"Just because you have the emotional range of a teaspoon doesn't mean we all have."
– Hermine Granger
ƸӜƷ
Der ganze Trubel nach der zweiten Runde wurde nur nach und nach weniger und so langsam war Severus genervt von all den erfundenen Geschichten, die sich angeblich am Grund des Sees abgespielt hatten.
Weasley stolzierte noch mehr durch die Korridore dieses Schlosses, als es Potter jemals zuvor getan hatte.
Am lächerlichsten war die Geschichte, in der er einigen Zweitklässlern von einer Entführung der Wassermenschen berichtete, die ihn mit Gewalt als Geiseln genommen hatten, um ihn auf den Grund des Sees zu versenken.
Angesicht der Angst, die Weasley vor Beginn der Aufgabe gehabt hatte, empfand es Severus als unglaublich nervig, ihn jetzt so prahlen zu hören.
Dennoch ließ es sich Severus nicht nehmen, die ein oder andere gehässige Bemerkung in seinem Unterricht über den Gryffindor fallen zu lassen, der immer wieder auf neue den Unterricht störte.
Es verschaffte ihn Genugtuung, wenn die Ohren des Rothaarigen seiner Haarfarbe glichen und dadurch endlich Ruhe im Klassenzimmer einkehrte.
Hermine Granger jedoch, erging es weniger gut. Sie hatte sich gegen viele Sticheleien anhören müssen, weil sie diejenige war, die Viktor Krum am meisten vermisste. Ihre Stimmung war eher gereizt, was zur Folge hatte, dass ihre Wut auf Severus wieder die Oberhand zu gewonnen haben schien, und sie ihn weitestgehend ignorierte.
Ihm sollte es recht sein, denn er war immer noch mit der Suche nach dem Dunklen Lord beschäftigt.
An diesem Donnerstagnachmittag hatte Severus wieder das Vergnügen, die Viertklässler der Gryffindors und Slytherins in seiner letzten Doppelstunde an diesem Tag zu unterrichten.
Er hatte die Klassenzimmertür bereits geöffnet und wartete darauf, dass die Schüler an ihre Plätze kehrten, damit er mit dem Unterricht anfangen konnte.
Malfoy, Crabbe und Goyle tuschelten aufgeregt mit einigen Slytherin-Mädchen. Diese kicherten ausgelassen über etwas, das Severus nicht sehen konnte. Als die drei Slytherin- Jungen endlich an ihren Plätzen ankamen, warfen sie Potter und Granger immer wieder feixende Blicke zu.
„Da ist sie ja, da sind die beiden Turteltauben", giggelte Pansy Parkinson, die einen Tisch hinter Draco saß und den beiden Gryffindors ebenfalls feixende Blicke zuwarf.
Sie wedelte mit einer Zeitung in ihrer Hand und endlich erkannte Severus, dass es sich um die Hexenwoche handelte.
Das Titelbild zeigte eine lockige Hexe, die Zähne blitzend lächelte und mit dem Zauberstab auf einen großen Biskuitkuchen deutete.
„Da steht was drinnen, das dich sicher interessieren wird, Granger!", rief Pansy und warf die Illustrierte Hermine zu, die sie verdutzt auffing. In diesem Moment waren alle Schüler im Klassenzimmer angekommen und Severus räusperte sich. Stille kehrte im Raum ein und wurde nur durch Pansy Parkinsons gelegentliches Kichern unterbrochen. Severus ignorierte das Geräusch und begann der Klasse die Seiten im Buch zu nennen, die sie vor dem Brauen des Zaubertranks lesen sollten.
Nachdem Severus seine Anweisungen beendet hatte, setzte er sich an seinen Schreibtisch und machte sich daran Aufsätze zu korrigieren. Er sah kurz hoch, um sich zu vergewissern, dass sich alle ihre Aufgabe widmeten, als er Potter, Weasley und Granger sah, die alle drei ihre Aufmerksamkeit auf etwas gerichtet hatte, was sich unter ihrem Tisch befand.
DU LIEST GERADE
ᴍᴇɪɴ ʟᴇʙᴇɴ ᴀʟs ᴛᴏᴅᴇssᴇʀ (ʜᴘ-ғғ)
Fanfictionsᴇᴠᴇʀᴜs ʜᴀᴛᴛᴇ ᴅɪᴇ ʟɪᴇʙᴇ sᴇɪɴᴇs ʟᴇʙᴇɴs ᴠᴇʀʟᴏʀᴇɴ. ᴅᴇʀ ᴅᴜɴᴋʟᴇ ʟᴏʀᴅ ᴡᴀʀ ɢᴇғᴀʟʟᴇɴ ᴜɴᴅ ᴅᴇʀ sᴏʜɴ sᴇɪɴᴇs ᴇʀᴢғᴇɪɴᴅᴇs ʜᴀᴛᴛᴇ ᴍɪᴛ ʟᴇᴅɪɢʟɪᴄʜ ᴇɪɴᴇʀ ɴᴀʀʙᴇ ᴜ̈ʙᴇʀʟᴇʙᴛ. ᴀʟs ʜᴀʀʀʏ ᴘᴏᴛᴛᴇʀ sᴄʜʟɪᴇßʟɪᴄʜ ɴᴀᴄʜ ʜᴏɢᴡᴀʀᴛs ᴋᴏᴍᴍᴛ, ᴠᴇʀᴜʀsᴀᴄʜᴛ ᴅɪᴇsᴇʀ ᴢᴜsᴀᴍᴍᴇɴ ᴍɪᴛ sᴇɪɴᴇɴ ʙᴇɪᴅᴇɴ ʙᴇs...