~ Ein Mann der Familie hat immer Recht, selbst wenn er Unrecht hat, hat er Recht ( Al Pacino) ~Ich sah meine Jungs schon von Weitem an unseren Platz und steuerte geradewegs auf sie zu.
,, Wo warst du denn bro? ".
Renato kam auf mich zu und schlug bei mir ein und ich zückte mir eine Zigarette aus meiner Packung, die ich soeben aus der Hosentasche zog.
,, Musste so eine neue Schülerin kurz rumführen".
Tyler, Ryan, Codi und Renato, meine Jungs, nickten mir nur zu und witmeten sich wieder dem Gespräch zu, dass sie begonnen haben.
Meine Gedanken schwirren jedoch um die Geschäfte mit den anderen Kartellen, was die Drogen - und Waffenlieferungen angingen. Eins dieser Kartelle waren unsere Feinde, mit denen wir vor ein paar Wochen einen Deal gemacht haben, dass jeder von uns die Hälfte der Drogen und Waffen kriegt. Mein Vater und ich wollten keine weiteren Konflikte mehr mit diesem Kartell und wir wollten uns von beiden Seiten einfach nur fern halten.
Aber dennoch habe ich ein mulmiges Gefühl bei der bevorstehenden Auslieferung. Das Kartell kommt am Wochenende wieder aus Italien, also zumindestens ihr Anführer, mit dem wir gemeinsam die Lieferungen übernehmen. Hoffentlich gibt es keine weiteren Probleme.
,, Adriano, über was denkst du schon wieder nach? ".
Ich blickte zu Tyler und drückte meine Zigarette nun an der Mauer neben mir aus.
,, An die Überlieferung am Wochenende".
Er rollte mit den Augen und wank mit der Hand ab.
,, Ach da passiert schon nichts. Dein Vater, wir und du werden da sein und es wird alles glatt laufen und außerdem haben wir ja noch den Deal mit ihnen".
,, Ja, aber es kann immer was schief gehen Tyler. Du weißt genau so gut wie ich, dass sie jede einzelne Chance nutzen werden, ganz egal ob wir einen Deal haben oder nicht. Diese Bastarde wollten schon lange unser Kartell hier in New York an sich reißen".
,, Was sie aber niemals schaffen werden Adriano. Hör auf dir immer selber die negativen Gedanken einzureden. Warte erstmal ab. Es wird sich alles zeigen".
Ich nickte Codi zu und lehnte meinen Kopf an die hintere Mauer, an der ich mich abstützte und richtete mein Gesicht in Richtung Sonne und genoss die Wärme.
Ich hörte die Schulklingel, die mich wieder aufblicken ließ und stöhnte genervt auf.
,, Na kommt Jungs. Der Knast ruft schon wieder".
,, Knast ist ein wenig untertrieben. Selbst da wäre ich lieber als hier".
Renato klopfte mir auf die Schulter und zusammen betraten wir das Schulgebäude.
Wir gingen alle getrennte Wege, außer Renato und ich, denn den nächsten Kurs hatten wir zusammen. Immerhin eine gute Sache am Tag in der Schule.
Wir betraten den Raum und es lagen wieder einmal alle Augenpaare auf uns. Klar diese Aufmerksamkeit genießt man und es ist gar nicht mal so schlecht, dass man so sehr von allen angehimmelt wird. Aber irgendwann nervt es.
Wir setzten uns in die hinterste Reihe und Renato beugte sich augenblicklich zu einem Mädchen vor, dass direkt vor ihm saß und fing an mit ihr zu flirten. Ich beobachtete das Geschehen ein wenig, da ich es immer sehr lustig fand, wie Renato andere Mädchen klar machen will.
Ich packte mein Handy unter meinem Tisch hervor und fing an mit Riccardo zu schreiben, nachdem ich beschloss mir das nicht länger zu geben.
Chat zwischen Adriano und Riccardo:
DU LIEST GERADE
Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~
Romance~ Teil zwei, der Sei mio. Mio per sempre. Reihe ~ Als ältester Sohn des gefährlichsten und machtvollen Mannes der Welt, hat man es nicht immer einfach. Er lebt in zwei Welten. Seinen Vater eines Tages abzusetzen und die Geschäfte und die Mafia zu üb...