KAPITEL 25

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~ Ein guter Name ist besser als alles Geld der Welt ~

Ich ging geradewegs in den Keller und hörte schon die schmerzvollen Schreie von Matteo, die ich bis aufs kleinste genoss.

Ich öffnete die letzte Türe des langen dunklen Ganges und ging in den Raum, indem Matteo an beiden Handgelenken, mithilfe von Ketten hochgezogen wurde und nur noch von seinen Handgelenken hing.

Sein Gesicht war mit seinem Blut übersäht und sein Kopf hing schlapp nach unten. Mein Vater stand direkt vor ihm und hatte ein Messer in der Hand und grinste diabolisch, wie er es schon lange nicht mehr tat. Er versuchte trotzdem der Anständige zu sein, meiner Mutter zur Liebe, aber in solchen Momenten konnte selbst er sich nicht zurück halten und zeigte keine Gnade.

Riccardo stand neben ihm und überreichte meinem Dad gerade ein weiteres Folterinstrument, dass ich jetzt so aufs erste nicht genau erkennen konnte.

Ich ging auf sie zu und hielt mein Vater nun am Handgelenk, der gerade dabei war, Matteo ein weiteres Mal mit dem Messer in den Bauch zu rammen.

,, Dad, wir brauchen ihn noch lebend, so gerne ich ihn auch zu Tode foltern würde''.

,, Es tut einfach zu gut, Mal wieder etwas Dampf abzulassen. Aber das hält mich immer noch nicht davon ab, ihn noch ein wenig zu quälen''.

,, Du bist der Boss''.

Ich ließ sein Handgelenk los und er rammte ihm das Messer in den Bauch, worauf Matteo los schrie.

Kurz gesagt, einfach nur ein Bild für die Götter.

,, Bitte, nicht mehr weiter machen. Bitte''.

Kam es nur sehr kleinlaut von ihm. Ich beugte mich zu ihm runter, sodass unsere Gesichter nun auf einer Höhe waren.

,, Wenn du dein erbärmliches Leben noch behalten willst du Arschloch, dann sagst du jetzt gefälligst, dass was wir wissen wollen. Oder wir werden jeden einzelnen umbringen, der dir noch geblieben ist, einschließlich deiner Mutter''.

,, Wenn ich euch das verrate, was ihr wissen wollt, versprecht ihr mir, dass ihr meine Mutter in Ruhe lasst''.

Mein Vater gab mir und Riccardo ein Zeichen, ihn auf einen Stuhl zu setzten, was wir auch taten.

Mein Vater ging gefährlich nahe auf ihn zu.

,, Und jetzt sagst du uns, was wir wissen wollen, wenn dir deine geliebte Mutter noch wichtig ist''.

Er nickte bloß, worauf mein Vater aufschrie.

,, Antworte gefälligst!''.

,, Ja, ja. Ich sage euch, dass was ihr wissen wollt''.

,, Gut, die erste Frage des heutiges wundervollen Tages. Woher wusstet ihr von unserer geheimen Halle ?''.

,, Wir haben euch ausspioniert. Und das schon seit längerem. Wir haben euch einmal verfolgt und sind dann zu der Halle gekommen und haben direkt gesehen, dass die sich von den anderen unterscheidet, die ihr besitzt''.

Mein Dad schaute mich und Riccardo an, worauf Riccardo einen Schritt auf ihn zu ging und ihm die nächste Frage stellte.

,, Wie viele Männer seit ihr nun? Ich meine wir wissen alle, dass wir euch alles genommen haben und euch nicht mehr viel übrig blieb, als dein Vater gestorben ist. Also, seit ihr noch mehr?''.

Bevor Matteo zu Wort kommen konnte. Kam ich ihm vorraus.

,, Wir haben soeben mindestens dreißig deiner Männer umgebracht, die in unsere Halle eingedrungen sind, um nach dir zu sehen, da du nach dem Treffen nicht mehr wieder kamst. Habt ihr noch viele Männer übrig?''.

Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt