KAPITEL 26

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~ Born to be a boss ~

Ich stieg in mein Auto und fuhr wieder zu Celia nach Hause. Zum Glück, wohnte sie nicht weit weg. Wenn morgen schon das Treffen ist, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis Leute der Muerta Mafia sie holen kommen, um sie als Druckmittel für morgen zu benutzen, falls ihr Plan nicht aufgehen sollte. Und das wäre mal wieder sehr ungünstig.

Sie wissen nicht, dass wir ihnen einen Schritt voraus sind und falls wir uns weigern sollten, ihnen alles zu überlassen, haben sie nicht nur ihre Männer aufgestellt, sondern haben auch Celia. Und sie würde unseren ganzen kurzfristig durchdachten Plan ganz schön aus dem Ruder bringen. Mal wieder.

Wenn wir Celia jetzt jedoch einfach mit zu uns nehmen, dann merken sie, dass etwas nicht stimmt und wir irgendetwas wissen, aber da sie denken, dass Celia mir wichtig ist, oder sie dazu gehört, werde ich sie mit zu mir nehmen. Sie werden uns nämlich wieder beobachten und wir müssen es sehr realistisch darstellen lassen. Die meisten Männer der Muerta Mafia kenne ich persönlich nicht, dennoch weiß ich, dass sie Celia's Haus überwachen und sie jeden Moment mitnehmen können, deswegen muss ich mich beeilen und sie mitnehmen. Ein totales hin und her und so verwirrend.

Heilige Scheiße. Nach der morgigen Lieferung, brauche ich erstmal einen langen Schlaf, um meine Gedanken wieder ordnen zu können. Aber jetzt erstmal Fokus.

Ich kam an und parkte mein Auto wieder an der selben Stelle wie immer.

Ich sah etwas weiter hinten einen schwarzen SUV. Kommt schon. Noch auffälliger geht es wohl nicht, oder?

Ich stieg aus und sah zwei schwarzgekleidete Männer auf die Haustüre zu gehen. Ich kam ihnen zuvor und ging an ihnen vorbei und klingelte bei Celia, welche mir ein paar Sekunden später, die Tür aufmachte. Die zwei Männer standen direkt hinter mir und ihre Blicke bohrten sich förmlich in meinen Rücken. Sie kamen nicht bis zur Haustüre, da ich an ihnen vorbei ging und sie mich nicht erwartet hatten.

,, Adriano? Was machst du denn hier?''.

,, Hey, babe. Ich will dich abholen. Wir hatten ja heute in der Schule ausgemacht, dass du bis Montag bei mir übernachtest''.

Sie runzelte die Stirn und wollte gerade widersprechen, als ich ihr einen eindringlichen und ermähnenden Blick zuwarf und sie zum Glück direkt verstand, worauf ich hinaus wollte. Wenigstens versteht sie dieses Mal etwas. Hoffen wir mal, dass die Kleine ihre Rolle auch gut spielt.

,, Ehhmmm...Ja stimmt. Klar, ich hole noch schnell meine Sachen, warte doch bitte hier ja, dauert nicht lange''.

Sie beugte sich zu mir rüber und gab mir einen schnellen Kuss auf die Wange. Sie sprintete wieder ins Haus und kam nach zehn Minuten wieder, in der Zeit, wo ich an der Türschwelle auf sie wartete und versuchte unauffällig die zwei Bastarde zu beobachten, die jedoch nach fünf Minuten verschwunden waren.

Celia kam wieder und schloss die Türe hinter sich zu. Ich nahm ihre Hand in meiner und verkreuzte sie miteinander, worauf ich mir nur einen peinlich berührten Blick von Celia einfing. Komm schon. Sie soll jetzt bloß nicht damit anfangen.

,, Wir fahren zu mir und dort machen wir es uns gemütlich. Hast auf etwas spezielles Lust. Fast Food oder so?''.

,, Ja, Pizza klingt nicht schlecht''.

Ich nickte ihr zu und begab mich in mein Auto. Celia tat es mir gleich und schmiss ihre gepackte Tasche auf die Rückbank. Ich startete den Motor und fuhr die Straße entlang, an dem schwarzen SUV vorbei und bog in eine Huaptstraße ein, die auf den High Way führte. Ich nahm extra den High Way, obwohl Celia nur fünf Minuten von mir entfernt wohnte, nur um zu schauen, falls diese Bastarde uns verfolgen, dass ich sie noch rechtzeitig abschütteln kann.

Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt