KAPITEL 53

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~ Ich sage immer die Wahrheit, auch wenn ich lüge ( Al Pacino) ~

Wir blieben mindestens noch bis elf Uhr alle im Wohnzimmer, bis meine Eltern und meine Nonna allmählich schlafen gingen. Meine Jungs haben sich auch eine halbe Stunde später alle wieder verpisst und Maria, Celia und ich waren nur noch alleine im Wohnzimmer und haben alles gemeinsam aufgeräumt.

Riccardo war bei seinem Kumpel, weshalb er nach dem Ausflug an den See nicht mehr bei uns war.

,, Ich glaube ich hau mich hin Leute. Es war echt ein schöner Tag mit euch gewesen".

,, Ja, das fand ich auch. Danke nochmal".

,, Das ist kein Problem. Immer wieder gerne Celia. Du bist meine aller beste Freundin".

Sie gähnte und konnte ihre Augen kaum auf halten.

,, Ich gehe mich mal hinlegen. Celia, komm einfach in mein Zimmer wenn du hier fertig bist".

,, Ist gut".

Sie ging aus dem Wohnzimmer raus, sodass nur noch Celia und ich im Wohnzimmer waren und noch schnell das Geschirr einräumen.

,, Willst du wirklich bei Maria schlafen? ".

Sie zuckte mit den Schultern und grinste.

,, Keine Ahnung, ich denke, dass ich es tue. Wieso?".

Sie räumte gerade das letzte Glas in das Regal und schloss es darauf wieder und widmete sich der Kücheninsel, diese mit einem Lappen sauber zu machen.

Ich ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen und schaute zu ihr runter.

Ich legte den Lappen weg und nahm ihre Hände in meine. Sie schaute mich wieder an und ihre Mundwinkel zuckten leicht nach oben.

Ich lehnte meine Stirn gegen ihre und schloss die Augen.

,, Ich will, dass du bei mir schläfst".

Sie schaute mich aus ihren großen Augen an und fing an zu lächeln.

,, Ich würde gerne heute mit dir schlafen".

,, So weit willst du schon gehen mia dolcezza? ".

Sie riss ihre Augen auf und wurde rot.

,, Nein, so meinte ich das gar nicht. Ich meinte, dass ich auch so bei dir mit in deinem Bett schlafen kann, also...".

,, Ist schon gut. Ich weiß wie du das meinst, obwohl ich das andere auch gerne tuen würde".

Sie haute mir auf die Brust und ging einen Schritt zurück.
Ich lachte auf und ging wieder auf sie zu und schloss die Lücke zwischen uns. Ich packte sie an der Hüfte und zog sie wieder an mich dran.

,, Das war nur ein Scherz mia dolcezza".

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und umarmte sie. Ich nahm ihren lieblichen Duft war, den nur sie besaß und den ich jederzeit wieder erkennen würde.

,, Komm, wir gehen hoch".

Sie nickte und wir lösten uns wieder aus der Umarmung und gingen gemeinsam hoch in mein Zimmer.

Celia schnappte sich ihre Tasche, die sie mit genommen hatte und holte sich ihren Pyjama raus.

,, Könntest du dich bitte umdrehen bis ich mich angezogen habe? ".

Ich lachte rau auf und nickte bloß mit dem Kopf in die Richtung meines Badezimmers, dass zu meinem Zimmer gehörte.

,, Wenn es dir zu unangenehm ist, dann geh ruhig ins Badezimmer und mach dich in Ruhe fertig".

,, Danke".

Sie ging ins Bad und schloss die Türe ab, worauf ich belustigt meinen Kopf schüttelte.

Ich ging zu meinem Schrank und holte mir eine einfache kurze Hose aus meinem Schrank und eine schwarze Boxershorts. Ich zog mein T Shirt aus und schmiss es in eine beliebige Ecke.

Nach zehn weiteren Minuten auf denen ich nur auf mein Handy gesehen hatte, ging die Tür des Badezimmers auf. Celia kam in einer grauen Pyjama Hose und einem schwarzen T Shirt raus und hatte ihre Haare offen, die noch etwas nass waren. Als wir eben noch bei ihr zu Hause waren, um ihre Sachen zu holen, war sie noch schnell duschen, wegen dem ganzen Regenwasser, mit der Begründung, dass sie nicht bei uns duschen wollte. Sie schämt sich noch sehr, aber das wird noch vergehen mia dolcezza.

,, Du kannst das Bad jetzt auch benutzen".

Ich nickte und stand auf und ging auf sie zu. Sie schluckte schwer und konnte ihren Blick nicht von meinen Muskeln lassen, weshalb ich sie extra unauffällig anspannte.

,, Du kannst dich schonmal ins Bett legen, ich gehe duschen und komme dann nach".

Sie nickte nur und ging an mir vorbei, was mir ein Schmunzeln über die Lippen brachte.

Ich ging ins Bad, schloss jedoch nicht ab und stieg direkt unter die Dusche und entspannte mich wieder, sobald dass heiße Wasser auf meine Haut und meine Muskeln runter lief.

Ich legte den Kopf in den Nacken und genoss es. Meine Gedanken waren die ganze Zeit wieder bei Celia, sodass ich an nicht anders mehr denken konnte. Ihre weichen Lippen heute auf meine zu spüren und ihr Lächeln. Ihre Berührungen, die mich verrückt werden ließen. Und mir ist aufgefallen, dass ich noch nie an einem Tag so viel und so oft gelacht habe wie heute.

Fuck. Celia du veränderst mich.

Ich zog mich an und putzte noch meine Zähne, bevor ich das Badezimmer verließ und wieder zurück in mein Zimmer ging.

Celia lag auf der rechten Seite in meinem Bett und hatte ihren Rücken zu mir gedreht.

Ich ging auf mein Bett zu und legte mich auf die linke Seite des Bettes und sah, wie Celia's Rücken sich regelmäßig hob und senkte.

Ich legte meinen Arm um ihre Taille, was sie leicht aufzucken ließ, was mir verriet, dass sie doch nicht schlief, die Augen aber geschlossen hatte als ich sie zu mir umdrehte.

Sie sah so friedlich aus wenn sie schlief. Selbst beim Schlafen war sie wunderschön.

,, Ich weiß, dass du nicht schläfst mia dolcezza".

Sie öffnete langsam ihre Augen, nachdem sie einmal ein und aus atmete.

Ich zog sie noch näher zu mir ran und schaute in ihr grau grünen Augen, die perfekt zu ihren langen braunen Haaren passten.

Sie legte ihre Hände auf meiner Brust ab und schaute mir ebenfalls in die Augen. Wir waren so nah bei einander, dass ich ihren Atem auf meinen Lippen fühlen konnte.

,, Du bist wunderschön".

,, Wirklich? ".

,, Ja, dass bist du. Du bist wunderschön".

Sie grinste und schloss für einen Moment ihre Augen.

Ich legte eine Hand auf ihre Wange und beugte mich zu ihr und schloss die Lücke zwischen uns und legte meine Lippen auf ihre vollen und küsste sie sanft.

Sie erwiderte den Kuss direkt und legte ihre zierliche Hand an meinen Hals und beugte sich weiter nach vorne.

Wir lösten uns mit der Zeit voneinander und ich lehnte meine Stirn gegen ihre.

,, Schlaf gut mia dolcezza".

,, Gute Nacht".

Ich gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz und legte mein Kinn dann auf ihren Kopf, währen sie ihren Kopf auf meine Brust anlehnte und sich bei mir einkuschelte.

Sie liegt in meinen Armen. Sie ist mir sehr wichtig geworden.

Ich schloss meine Augen und schlief direkt ein. Ich konnte seit langem wieder geschieht schlafen, ohne Sorgen, dass etwas mit ihr passiert, denn mein Mädchen war bei mir und ich konnte sie beschützen.

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Wie findet ihr dieses Kapitel?
Adriano und Celia sind sich näher gekommen, aber reicht es für beide für eine Beziehung oder gibt es immer noch Zweifel?
Was denkt ihr?

Lest fleißig weiter;)

Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt