KAPITEL 51

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~ I respect those that tell me the truth, no matter how hard it is ( Der Pate) ~

,, Komm, ich fahr dich nach Hause. Es sei denn, du willst noch etwas hier bleiben".

Ich schaute sie an und hoffte innerlich, dass sie hier bleiben würde, denn ich wollte aus irgendeinem Grund nicht, dass sie wieder geht. Nicht nach dem heutigen Tag.

Ich mache mir seit Tagen Gedanken, was momentan mit mir los ist. Ich habe das Bedürfnis sie mit meinem Leben zu beschützen, was ich zuvor noch bei keinem Menschen außerhalb der Familie dachte. Sie macht etwas mit mir und löst Gefühle in mir aus, die ich nicht verstehe. Und sie verwirren mich, da ich mich wie eine Pussy fühle, weil sie mich komische Dinge fühlen lässt. Bei ihr, bin ich ein anderer Mensch und ich habe das Verlangen sie bei mir zu haben. Ich weiß nicht, was es ist. Aber ich weiß, dass Celia der Grund für meine komischen Gefühle momentan ist. Ich meine, wenn sie mich ansieht und lacht, muss ich mich zusammenreißen nicht auch zu lachen. Wenn sie traurig oder wütend ist, dann könnte ich denjenigen auf der Stelle umbringen der sie so fühlen lassen hat. Und so habe ich es auch mit Mason getan. Dank Renato lebt er jedoch noch.

,, Nein, schon gut. Ich sollte lieber wieder nach Hause gehen. Ich bin sehr erschöpft vom heutigen Tag".

Ich nickte nur und ging zusammen mit ihr zum Auto. Sie setzte sich neben mich auf den Beifahrersitz und ich setzte mich ans Steuer. Es ist gerade dunkel geworden und die Luft war dennoch warm und schwül, weshalb ich beim Autofahren auch beide Fenster runter ließ, sodass Celia's Haare im Wind wehten, was mich innerlich schmunzeln ließ.

Während der Fahrt zu ihr, redeten wir nicht, sondern genossen beide die Stille. Sie wohnte auch nicht weit weg, sodass es allgemein eine sehr kurze Fahrt war. Ich bemerkte ein paar Mal, dass sie fast eingenickt wäre und damit zu kämpfen hatte, ihre Augen offen zu lassen.

Wir kamen bei ihr an und wir stiegen aus und liefen auf ihre Haustüre zu, bis Celia plötzlich stehen blieb und geschockt zu dem Auto in ihrer Einfahrt blickte, was nicht ihr Auto war sondern eins, was ich noch nie gesehen habe.

,, Celia, kennst du dieses Auto? ".

Sie nickte kaum bemerklich und ging mit schnellen Schritten auf die Haustüre zu.

Sie schloss auf, ohne meine Frage beantwortet zu haben und sprintete ins Innere. Ich hatte immer noch ihre Tasche vom Ausflug in der Hand und ging ihr mit schneller Schritten hinterher.

Wir kamen im Wohnzimmer an und erblickten zwei Personen, die an der Kücheninsel lehnten und gerade seelenruhig ihr Getränk tranken.

,, Mom, Dad? ".

Die zwei Personen, die wohl Celia's Eltern waren, drehten sich um und hatten ein Grinsen auf dem Gesicht, als sie Celia erblickten.

Ihre Mutter, die genauso aussah, wie auf dem Bild und Celia verdammt ähnlich war, kam mit großen Schritten auf uns zu und umarmte Celia stürmisch und grinste bis über beide Ohren. Celia erwiderte die Umarmung direkt und eine Träne verließ ihr Auge.

Ich genoss es sie glücklich zu sehen. Sie hatte ihre Eltern vermisst und sie jetzt wieder zu haben ist ein schönes Gefühl und das sah man ihr an. Es erwärmte mein Herz sie so zu sehen.

Ihre Mutter löste sich von ihr und wischte sich mit einem weißen Tuch die Tränen weg. Ihr Vater kam auf sie zu und zog sie in eine innige Umarmung. Er lächelte ebenfalls, aber nicht so herzerwärmend wie die Mutter.

,, Ich habe euch so vermisst".

,, Wir dich auch meine Kleine".

,, Warum seit ihr hier? Ich meine, dass ich erst dachte euch nächsten Monat zu sehen".

Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt