~ Die Narben sind verheilt, doch die Seele bleibt hart und kalt ~
Celia's Pov
Nach einer qualvollen Fahrt, sind wir endlich bei Grace zu Hause angekommen. Adriano hatte seine Hand von meinem Oberschenkel nicht entfernt und ließ sie die ganze Fahrt über auf meinem Oberschenkel ruhen. Er fuhr ein paar Mal etwas weiter nach oben, um sie danach wieder an der normalen Stelle ruhen zu lassen. Ich wollte mir nicht anmerken lassen, wie nervös es mich machte und schaute während der Fahrt die ganze Zeit aus dem Fenster. Ein Gespräch konnte ich auch nicht mit ihm aufbauen, denn ich wusste nicht, was ich ihn fragen sollte oder über welches Thema ich ein Gespräch aufbauen konnte. Adriano war die ganze Zeit über auf die Fahrbahn konzentriert und versuchte stets hinter Renato's Auto zu bleiben, was in einer Stadt wie New York sehr schwierig war, denn der Verkehr war immer sehr überfüllt. Aber wir blieben zum Glück immer dicht hinter ihm.
Zum anderen war die Anspannung im Auto auch zu groß, sodass ich normal mit ihm hätte reden können, wie ich es sonst auch immer tat. Aber zum Glück kamen wir endlich bei Grace an und die Party war schon voll im Gange.
Draußen in ihrem Vorgarten hatten sich immer mal wieder Gruppierungen von Jugendlichen aus unserem Jahrgang gebildet, die ich vom Sehen her kannte. Jeder hatte einen Becher in der Hand und es lagen auch eine Menge von denen auf dem schönen Rasen. Die Musik konnte man schon von draußen hören und die Lichtereffekte konnte man aus jedem Fenster her sehen.
Wir hatte Grace das alles bloß in so kurzer Zeit geschafft?
Naja, sie war wohl ziemlich gut was kurzfristige Planungen anging.
Wir stiegen aus dem Auto aus und ich war gerade dabei auf Maria zuzugehen, der die Tür von Renato aufgehalten worden ist, doch Adriano hielt mich wieder an meinem Oberarm fest und hinderte mich daran mich auch nur einen Schritt in Bewegung zu setzten.
,, Hör mir zu mia dolcezza. Du bleibst den ganzen Abend bei mir oder in meinem Sichtfeld. Ich werde nicht zögern denjenigen umzubringen der dich auch nur anguckt ".
Ich schaute ihm in die Augen, in denen sich pure Seriosität widerspiegelte und nickte. Doch ich konnte das nicht einfach so stehen lassen.
,, Was hatte Maria damit gemeint, was sie eben gesagt hatte?".
Er runzelte die Stirn und lockerte den Griff um meinen Arm etwas.
,, Was meinst du?".
,, In deinem Zimmer. Dass du und Renato wohl nicht die Finger von mehreren Mädchen auf einer Party lassen könnt. Würdest du es auch jetzt noch tuen? ".
In seinen Augen blitzte plötzlich etwas amüsiertes auf und sein rechter Mundwinkel zuckte etwas in die Höhe. Fand er das ganze etwa witzig?
,, Und lüg mich nicht an. Ich frage dich das ehrlich".
,, Bist du etwa eifersüchtig? ".
Ich rollte mit den Augen und ließ einen Seufzer meinen Mund entfliehen. Er sollte mir eine verdammte Antwort geben. Ich wollte rein gehen, denn so langsam wurde mir hier draußen an der kühlen Luft kalt. Und ich kann nicht gescheiht handeln und denken, wenn ich immer noch so über ihn denke.
,, Antworte Adriano, oder ich steige jetzt in dein Auto und fahre nach Hause".
,, Beruhig dich. Nein, ich würde das niemals tuen. Ich bin nicht der Unschuldigste, aber wenn ich dir meine Liebe schenke, dann werfe ich das ganze nicht für irgendwelche Nutten weg. Das sind sie mir nicht wert. Ich will nur dich. Um deine Frage nun ausführlich beantwortet zu haben".
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Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~
Romance~ Teil zwei, der Sei mio. Mio per sempre. Reihe ~ Als ältester Sohn des gefährlichsten und machtvollen Mannes der Welt, hat man es nicht immer einfach. Er lebt in zwei Welten. Seinen Vater eines Tages abzusetzen und die Geschäfte und die Mafia zu üb...