KAPITEL 52

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~ Was nützt es dir viel Reichtum und Ansehen zu haben, wenn dir das wichtigste im Leben fehlt. Deine Familie ( Inaaa_j05 ) ~

Ich nahm Celia's Tasche und wir liefen auf die Haustüre unserer Villa zu. Ich hatte während Celia in ihrem Zimmer ihre Sachen packte, mit ihren Eltern gesprochen. Sie sahen es auch für das Beste, wenn sich beide erstmal aus dem Weg gehen. Sie hatten nichts dagegen, dass Celia bei mir ist.

Aber für mich ist das Thema mit Celia und ihren Eltern noch nicht geklärt. Ich finde es sehr wichtig, dass man eine Familie hat, die immer für einen da ist. Celia hatte dies lange nicht mehr und ich werde alles in Ordnung bringen in ihrer Familie. Das ist meine Aufgabe und sie ist zu meiner obersten Priorität geworden und es ist meine Aufgabe, sie glücklich zu machen und ich weiß, wie viel Celia an ihrer Familie liegt, vor allen weil sie ihren Bruder verloren hatte.

Aber das Wichtigste ist jetzt erstmal, dass sie bei mir ist und sie erstmal abschalten kann. Und ich werde ihr dabei helfen. Das was zwischen ihr und mir vorhin war, werde ich niemals vergessen, dass kann ich auch nicht. Ich brauche sie einfach, mit all ihren schlechten und guten Seiten. Das ist mir während der Fahrt klar geworden, als sie fast neben mir eingeschlafen wäre.

Ich schloss die Tür auf und ich hörte das Gelächter meiner Jungs und von Maria und auch dass meiner Eltern und Nonna. Was haben die denn jetzt wieder gemacht?

,, Komm''.

Ich nahm Celia bei der Hand und ging mit ihr zusammen ins Wohnzimmer, wo sich das Geschehen abspielte.

Meine Nonna hatte für alle ihr bekanntes Bruscetta gemacht und meine Jungs griffen ordentlich zu. Maria war mit meinen Eltern am lachen gewesen, was mein Herz erwärmte. Sie waren alle so in ihrem Element, dass sie mich gar nicht bemerkten.

Ich blickte zu Celia runter. Sie schaute sich meine Familie an und grinste über beide Ohren. Man sah, dass sie etwas Tränen in den Augen hatte. Ich drückte ihre Hand leicht, worauf sie mich ansah.

,, Ich bin bei dir''.

Sie nickte und schluckte schwer.

Die Stimme von Maria riss uns aus unserem Blickkontakt und wir schauten gleichzeitig nach vorne zu Maria, die mit schnellen Schritten auf uns zu kam.

,, Celia! Was machst du denn hier?''.

Sie zog sie in eine innige Umarmung, worauf Celia meine Hand losließ und sie zurück umarmte.

Nun lag die ganze Aufmerksamkeit auf uns und auch meine Eltern und meine Nonna kamen auf mich und Celia zu.

Fuck. Das wird unangenehm.

,, Adriano mein Sohn''.

Mein Vater zog mich in eine Umarmung.

,, Dad, ich muss gleich mit dir reden''.

Er nickte mir zu und schlang seinen Arm wieder um die Taille meiner Mutter.

,, Celia, es ist sehr schön dich endlich wiederzusehen. Wie geht es dir mein Kind?''.

Meine Mutter nahm sie in den Arm, worauf ich nur meine Stirn runzelte. Ich glaube ich muss sie gar nicht mehr richtig vorstellen. Sie sehen in ihr schon eine richtige Familie. Tja, was soll ich sagen, nichts ist stärker und liebevoller als die Familie.

,, Mir geht es gut Mrs. Baglieri. Wie geht es ihnen?''.

,, Celia, wir waren doch schon beim du. Du sollst mich Ariana nennen''.

,, Stimmt, tut mir Leid''.

Sie lächelte schüchtern und blickte auf ihre Hände, was mich schmunzeln ließ.

Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt