~ Liebe und Loyalität sind tiefer als Blut ~
Celia's Pov
Ich wachte mit leichten Kopfschmerzen auf und machte meinen Wecker aus, der mein Handy war. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und atmete einmal tief ein und aus.
,, Okay, Celia. Du packst das".
Sprach ich eher zu mir selber um mich etwas zu beruhigen. Heute ist Montag und ich muss wieder in die Schule. Maria weiß mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, was gestern zwischen Adriano und mir passiert ist, weswegen sie mich in der Pause aufsuchen wird.
Maria kann nichts dafür. Klar, ich habe jetzt schon große Angst vor den Baglieri Geschwistern, ganz besonders vor Adriano, aber ich weiß auch auf der anderen Seite, dass keiner von ihnen mir etwas antun würde. Das haben sie mir bewiesen, als ich es noch nicht wusste und ich bin Maria's beste Freundin, gemeinsam mit Grace.
Grace!
Ich frage mich, ob sie davon weiß. Ich will Grace aber auch nicht fragen, denn wenn es eins ist, was ich mittlerweile gut kann dann ist es, die Sachen für mich zu behalten. Das habe ich auch schon vorher getan, als ich noch nicht so gut mit Adriano war.
Und wenn ich es ihr sage, sie davon aber nichts wusste, hat sie es von mir erfahren. Und sie sollte es von Maria erfahren. Da habe ich kein Recht zu, vor allem, wenn ich selber mit der ganzen Situation nicht klar komme.
Egal, wie sehr ich gerade verletzt bin, ich darf trotzdem niemals vergessen, dass sie mich trotzdem immer gut behandelt haben und bei sich aufgenommen haben, als es mir nicht gut ging.
Aber ich bin zu tiefst verletzt und wütend. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, ob ich überhaupt noch mit ihnen reden soll. Ich habe Angst. Nicht vor ihnen, sondern vor dem was sie wirklich tuen und anscheinend die ganze Zeit über vor mir geheim gehalten hatten.
Als ich gestern nach Hause kam, warfen meine Eltern mir schon ein paar fragwürdige Blicke zu, denn egal wie sehr ich es auch versuchte zu verdrängen, sie bemerkten es trotzdem.
Der Nachteil. Deine Eltern kennen dich inn und auswendig. Aber zum Glück beließen sie es dabei, worüber ich mehr als nur froh war.
Meine Eltern sind heute wieder nach LA gefahren, da sie die Dinge in ihrer Firma wieder gerade biegen müssen. Es sei wohl etwas nicht gut gelaufen und sie mussten leider wieder weg.
Ich hatte auch darüber gestern eine lange Diskussion mit ihnen, da sie erst am Freitag wieder kommen würden. Sie fühlten sich sehr schlecht, dass sie mich wieder alleine lassen mussten. Aber ich habe ihnen mehr als nur deutlich klar gemacht, dass es okay für mich ist, immerhin haben sie schon sehr viel Zeit für mich genommen.
Wir lassen die Vergangenheit ruhen und schauen nach vorne. Und ich weiß auch, wie wichtig ihnen ihre Arbeit ist und das sie es auch für mich tuen. Es ist zwar sehr schade, aber es ist in Ordnung für mich.
Ich rappellte mich also aus meinem Bett und ging in mein Badezimmer und machte mich fertig. Zähne putzen, Gesicht waschen und schnell unter die Dusche.
Nachdem ich aus der Dusche kam hatte ich nur noch zehn Minuten, um meine Haare trocken zu kriegen. Schnell noch eine Gesichts Creme drauf und ich ging dann in mein Zimmer und holte mir schnell ein Outfit für heute raus. Es bestand nur aus einer einfachen schwarzen Leggins mit einem weißen T Shirt. Ich habe meine Haare offen gelassen, damit sie im Laufe des Tages, vielleicht durch die pralle Sonne noch etwas trocken werden.
Ich verließ mit meinem Rucksack mein Zimmer und hatte keine Zeit mehr zum Frühstück. Ich schnappte mir bloß einen Apfel und ging zur Haustüre und stand wenige Sekunden später schon draußen und die Hitze machte mir jetzt schon zu schaffen.
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Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~
Romance~ Teil zwei, der Sei mio. Mio per sempre. Reihe ~ Als ältester Sohn des gefährlichsten und machtvollen Mannes der Welt, hat man es nicht immer einfach. Er lebt in zwei Welten. Seinen Vater eines Tages abzusetzen und die Geschäfte und die Mafia zu üb...