KAPITEL 70

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~ Wer heute herzlos ist, war früher viel zu nett ~

,, Und was willst du dann? ".

Sie lächelte bloß.

Ich sah sie eindringlich an und ein großer Teil in mir sagte mir, dass zwischen uns wieder alles gut werden würde.

,, Ich will dich Adriano. Ich will mit dir zusammen sein und ich will keine Geheimnisse mehr zwischen uns haben. Ab jetzt soll alles wieder genauso sein, wie am Anfang. Nur dass wir jetzt keine Geheimnisse mehr voreinander haben. Hoffe ich zumindestens".

,, Ich habe dir alles gesagt mia dolcezza".

Sie lächelte breit und wischte sich mit ihren Handballen die Tränen von den Wangen weg.

,, Es sei denn. Du willst genau wissen, was wir machen und wen wir momentan im Visier haben".

,, Nein nein. Alles gut. So genau auch wieder nicht. Ich denke, dass wir mit der Zeit selber darauf zu sprechen kommen werden".

Ich nickte bloß und meine Lippen umspielte ein Schmunzeln.

Ich bin so glücklich, dass alles wieder gut ist.

Ich werde in Zukunft keine Geheimnisse mehr vor ihr haben, denn wenn sie jetzt die ganze Zeit bei mir ist, würde ich mich selber nicht wohl fühlen, so viel vor ihr geheim zu halten.

Ich habe sie vermisst und hatte noch nie in meinen ganzen Leben zuvor, so viel Sehnsucht nach einem Menschen, wie bei ihr.

Sie hat etwas an sich, was niemand anderes hat. Sie ist wunderschön, hat ein Herz aus Gold. Und hat einen so schönen Charakter.

Jedes andere Mädchen, wäre schon längst fremdgegangen, in der Zeit, in der ich wieder zu Stolz war, um über meinen eigenen Schatten zu springen. Aber sie. Sie hatte sich zu Hause die Seele aus dem Leib geheult, für ein Arschloch wie mir.

Sie akzeptiert mich so wie ich bin und kommt mit meiner Familie genauso gut klar, wie mit ihrer eigenen.

Wo kann man denn bitte so ein Mädchen wiederfinden?

Ich schäme mich nicht mehr zu sagen, dass ich mich in Celia Male verliebt habe. Und ich bin froh, dass sie es endlich weiß und ich sie nicht mehr mit meiner egoistischen Art verletzten kann.

,, Na komm. Ich geb dir neue Sachen. Du bist ganz nass geworden ".

Sie nahm meine Hand und ging mit mir die Treppen nach oben. Wir gingen in ihr Zimmer durch und ich setzte mich an ihren Schreibtisch der, wie soll man es anders von ihr kennen, mit ihrem Laptop und voller Schulbücher belegt war.

,, Sorry, dass es so unordentlich ist am Schreibtisch. Ich hatte ihn nicht mehr aufgeräumt".

,, Ich glaube ich wäre der Letzte, der sich über Unordnung aufregen würde".

Sie lachte und kramte weiterhin in ihrem Schrank rum.

,, Ja das stimmt. Dein Zimmer wird schließlich immer von den Hausmädchen sauber gemacht. Arme Frauen".

,, Hey, so dreckig ist es gar nicht".

Sie schenkte mit einem flüchtigen Blick über ihre Schulter und sah mich mit einem Ist-das-dein-Ernst-Blick an.

Okay, ich kann manchmal schon eine Sau sein. Aber in letzter Zeit ist mein Zimmer gar nicht mal so unaufgeräumt.

,, Tut mir Leid. Ich habe nichts, was ich dir geben kann".

Ich runzelte die Stirn und stand von ihrem Stuhl auf.

,, Soweit ich mich daran erinnern kann, hast du aber Sachen von mir meine Liebe".

Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt