Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~

KAPITEL 23

~ Never let someone waste your time twice ~

Ich fuhr geradewegs nach Hause, zusammen mit einem kleinen elenden Hund im Kofferraum. Ich war mehr als nur wütend und wollte am liebsten alles um mich herum kaputt schlagen, weil mal wieder etwas nicht so lief, wie ich es geplant hatte. Und ich hasste es, wenn etwas nicht so lief, wie ich es wollte.

Celia in die ganze Sache mit rein gezogen zu haben, tut mir Leid. Ich weiß, dass sie jetzt auch in Gefahr ist und ich habe Angst, weil sie alles herausfinden könnte. Ich meine sie war dabei, als Matteo Kyle erschossen hatte und als Matteo's Männer auf uns losgegangen sind, da war sie sogar für einen kurzen Moment ihre Geißel. Es ist alles schief gelaufen. Aber auf der anderen Seite weiß ich auch, dass sie nichts sagen wird, weil sie so große Angst hat, etwas Falsches zu tun. Und ich hatte sie gewarnt nichts zu sagen. Auch wenn wir unsere wahre Identität geheim halten wollen, könnte sie einen richtigen Wirbelwind daraus machen, wenn sie es herausfindet. Wie bereits gesagt, wissen eigentlich nur unsere Feinde wer wir wirklich sind, da sie selber Anführer eines Kartells sind und somit ihre eigene Identität auch geheim halten wollen, aber es gibt auch da natürlich wieder Ausnahmen, sodass auch ein paar unsere wahre Identität kennen, aber sich nicht trauen darüber zu sprechen, weil mein Dad und ich schon so einige töten mussten, weil sie ihre Fresse fast zu weit aufmachen mussten. Deshalb gehen auch solche Gerüchte in der Schule um uns herum, weil sie uns fürchten. Aber niemand aus der Schule ist bisher auf die Idee gekommen, dass wir Anführer der größten Mafia in New York und Italien sind. Die meisten wollen sich aus den dunklen Seiten und Geschäften New Yorks raushalten, was auch gut so ist, denn bisher musste niemand aus der Schule sein Leben verlieren. Wir galten als die typischen Bad Boys aus der Schule und das war auch gut so. Niemand wusste, dass der Begriff Bad Boy viel zu untertrieben war. Sie denken, dass wir nur so viel Macht und Einfluss haben, weil meinem Vater die Firmen in New York gehören und sie sich auf unsere gesamte Familie aufteilt, denn fast überall an den Ecken sieht man den Namen Baglieri. Aber wenn Celia es rausfinden würde, sehe das alles ganz anders aus und ich will mir nicht die Finger an ihr schmutzig machen müssen. Ich vertraue ihr einfach nicht, weil ich sie nicht leiden kann.

Ich schlug mehrmals auf mein Lenkrad, weil ich mehr als nur wütend war. Das mit Maria, mit Celia und dass der Plan nicht gut gelaufen war, belastet mich sehr verfickt nochmal.

Fuck!

Sie weiß jetzt inzwischen auch, dass ich kein normaler Teenager bin, dafür hat sie schon viel zu viel gesehen, was sie nicht hätte sehen sollen, aber ich werde nochmal mit ihr reden. Ich bin noch lange nicht fertig mit ihr. Ich kann und will nichts riskieren.

Nur fände ich es besser, wenn wir für eine Zeit Abstand halten würden und ich glaube sie fände es auch nicht so schlecht. Sie soll nochmal in Ruhe darüber nachdenken, ob sie sich nun jemanden anvertraut oder nicht. Sie soll ihre nächsten Schritte gut bedenken und da will ich ihr natürlich nicht im Wege stehen und ich bin ehrlich, ich bin gespannt, ob sie etwas sagen wird, denn ich traue ihr auf keinen Fall verfluchte Scheiße. Aber dennoch weiß ich, dass sie schlau ist, was mich auf der anderen Seite ein Stück besorgt. Aber Celia ist gerade das kleinste Problem, von denen die ich habe. Ich muss mich jetzt erstmal um Maria kümmern und die ganze Sache mit Matteo gerade biegen.

Ich stieg aus meinem Auto und ging direkt ins Innere der Villa. Mein Dad war zuhause, denn sein Auto stand in der Einfahrt.

,, Papa!''.

Keine Reaktion.

,, Papa!''.

Er kam aus seinem Büro rausgerannt und blieb vor mir stehen.

,, Adriano was ist los? Ist etwas passiert?''.

Ich nickte bloß, da mir die ganze Sache etwas peinlich war. Ich hatte meinem Dad gesagt, dass ich mich um die Sache mit Matteo kümmern werde und nun sind wir hier an diesem Punkt. Mierda!