Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~

KAPITEL 79

~ Two souls don't find each other by simple accident ~

                         Celia's Pov

Als ich in der Nacht aufwachte, wurde ich durch Stimmen geweckt, die aus dem Wohnzimmer kamen. Ich rieb mir die Augen, um eine klare Sicht zu bekommen, auch wenn das Zimmer von Adriano ziemlich dunkel gehalten wurde. Einzig und alleine die kleine Nachtlampe auf dem Nachttisch neben seiner Bettseite erleuchtete das Zimmer ein wenig, wodurch ich schon mehr im Raum erkennen konnte.

Ich versuchte mich etwas im Bett umzudrehen, um eventuell Adriano wach zu rütteln. Ich rüttelt etwas an seiner Schulter, um zu versuchen ihn wach zu bekommen, denn die Stimme, welche durch das Wohnzimmer bis nach hier oben drung, wurde allmählich lauter und beunruhigender, was mich etwas panisch werden ließ. Auch wenn ich inzwischen ausmachen konnte, dass es Alessandro's Stimme war, welche nun etwas besorgter klang.

,, Adriano".

Ich rüttelt etwas stärker an seiner Schulter, um ihn in der Hoffnung doch noch wach zu bekommen, doch vergebens. Er schlief wie ein fester Stein.

Anstatt aufzustehen, wurde sein Griff um meinen Bauch nur noch fester.

Ich seufzte innerlich und fragte mich bereits, ob Ariana die besorgte Stimme ihres Mannes nicht vernahm. Vielleicht war sie genauso müde wie ihr Sohn, den ich nicht wachbekam.

Ich schnappte seinen Arm und versuchte mit viel Mühe seinen Griff um meinen Bauch zu verlockern, damit er mich endlich freigeben konnte. Ich schaffte es inzwischen auch und ließ meine beiden Beine über die Bettkante baumeln.

Im Zimmer verstreut lagen hauptsächlich Adriano's Sachen und meine schwarze Unterwäsche von letzter Nacht.

Als ich wieder an gestern Abend denken musste, schlich sich sofort ein Schmunzeln über meine Lippen und ich konnte es mir nicht verkneifen auf meine Unterlippe zu beißen, sobald ich auch nur an Adriano's nackten Körper denken musste.

Aber nun war keine Zeit dafür. Ich schnappte mir aus seinem Schrank schnell eine Jogginghose und ein weißes T Shirt, was ich mir über den Körper zog, nachdem ich mir schnell neue Unterwäsche anzog, von welcher ich noch ein paar in Adriano's Schrank hatte. Ich verließ leise sein Zimmer und schlich ebenfalls auf Zehenspitzen durch den Gang in dem sich die ganzen Schlafzimmer befanden. Maria würde sicherlich nicht aufstehen und Riccardo war ja nicht da und würde erst in Stunden wieder nach Hause kommen. Zum Glück hing eine Uhr im Gang und konnte schnell einen Blick darauf werfen, um zu erkennen, dass wir drei Uhr in der Nacht hatten.

Was machte Alessandro noch um dieser Uhrzeit im Wohnzimmer?

Ich schlich letztenendes die große Haupttreppe runter und ging die letzten Schritte ins Wohnzimmer durch, um dort Alessandro im Essbereich wieder zu finden, welcher ein Telefon an sein Ohr geklemmt hatte und sich die Schläfe mit der anderen Hand massierte und dazu auch noch wenig begeistert aussah.

Ich ging mit vorsichtigen Schritten auf ihn zu, nachdem er das Telefonat mit einem aggressiven Ciao beendet hatte und sich nun am Tisch abstüzte.

,, Alessandro? ".

Sein Blick wanderte direkt zu der Richtung, aus der ich ihn rief und sein Blick wurde wieder etwas normaler. Wahrscheinlich wollte er nun die ganze Sache etwas überspielen.

,, Ist alles ok bei dir?".

Ein paar Meter vor ihm, blieb ich jedoch stehen und musterte ihn besorgt, denn so hatte ich ihn tatsächlich noch nie gesehen.

,, Ist Adriano wach?".

Anstatt auf meine Frage einzugehen schüttelte ich bloß den Kopf, was ihm seine Frage jedoch beantworten sollte.