KAPITEL 50

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~ Jeder Tag über der Erde ist besser als unter der Erde ( Al Pacino) ~

    Celia's Pov

Wir lagen nun alle wieder am Ufer auf unsere jeweiligen Handtücher und sonnen uns. Ich hatte mich vergessen vorher mit Sonnencreme einzucremen, weshalb ich das jetzt schnell tat.

Naja, zum Teil mit der Hilfe von Maria und Grace, da es ja ziemlich schwer ist, den Rücken alleine einzucremen.

Ich lag auf meinem Handtuch und sonnte mich. Ich hatte die Augen geschlossen und genoss einfach diesen wunderschönen Tag und das Wetter. Ich konnte mich jedoch nicht so ganz entspannen, denn Maria und Grace waren wohl durch die angenehme Wärme eingeschlafen und ich musste jetzt wirklich schon deren Geschnarche ertragen, weshalb es mir fast unmöglich war das alles hier zu genießen.

Aber ich versuchte es trotzdem, bis die Sonnenstrahlen nicht mehr auf mein Gesicht fielen und ich nur noch Schatten über mir bemerkte. Jemand hatte sich in mein Blickfeld gestellt.

Ich machte die Augen auf und sah, dass Adriano direkt über mir stand.

,, Komm mit. Ich will dir was zeigen".

Ich stand auf und blickte rüber zu den anderen Jungs, die regungslos auf dem Rücken lagen.

,, Die sind auch eingeschlafen ".

Ich nickte und folgte ihm.

Wir verließen das Ufer, dass direkt an dem wunderschönen See lag und gingen zum Parkplatz zurück. Direkt neben dem Parkplatz,  man kann schon sagen, dass es versteckt aussah,  gab es einen kleinen Weg, der durch den Wald führte und ziemlich eng bewachsen war, mit allen möglichen Pflanzen. Man konnte dennoch gut durchgehen.

Wir kamen dort an und Adriano nahm meine Hand und zog mich hinter sich her durch diesen kleinen Pfad. Ich hatte nichts dagegen, weshalb ich es einfach zuließ, dass er mich hinter sich her zieht.

Wir sind mindestens drei Minuten lang diesen Pfad immer weiter runter gelaufen und ich sah nach drei Minuten erst etwas helles und blau schimmerndes am Ende des Pfades.

Wir gingen darauf zu und kamen schließlich an. Und was ich dort sah, ließ mich denken, dass ich das alles nur träumte. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, weil es so wunderschön war.

Vor mir erstreckte sich eine blaue Lagune, dessen Wasser nur so blau schimmert und durch die herabstrahlenden Sonnenstrahlen noch himmlischer aussah.

Die warmen Sonnenstrahlen fielen auf meine Haut und ich schloss für einen Moment meine Augen.

Um die Lagune herum, waren noch Teile des Waldes, wie Pflanzen jeglicher Art, die durch die Sonnenstrahlen ein kräftigeres Grün hatten, als die am Pfad, durch den wir hierhin gekommen waren.

,, Gefällt es dir hier? ".

Ich blickte Adriano ungläubig an und nickte eifrig.

,, Ja, hier ist es wunderschön".

Ich ließ meinen Blick weiter über die Lagune wandern und wollte am liebsten einfach nur noch ins Wasser und nie mehr dort raus kommen.

,, Woher kennst du diesen Ort? ".

,, Ich habe ihn mal entdeckt, als ich noch klein war".

Adriano ging näher ans Wasser ran und setzte sich genau dort ans Ufer und ließ seine Füße ins Wasser gleiten.

Ich ging auf ihn zu und setzte mich genau neben ihm und ließ meine Füße ebenfalls ins Wasser gleiten.

,, Als ich noch klein war, kamen meine Geschwister und ich fast jedes Wochenende mit meinen Eltern hierher. Wir haben dann an einem Tag Verstecken gespielt und ich bin wohl zu weit in den Wald rein gegangen und habe diesen wunderschönen Ort hier entdeckt".

Tu appartieni solo a me ~ Book 2 ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt