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POV:LEANNA

Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont zu, als ich mich alleine in meinem Atelier zurückzog. Die Schatten der letzten Nacht lagen schwer auf meinen Schultern. Während ich mich in die Arbeit an meiner Designer puppe vertiefte, versuchte ich, die verstörenden Ereignisse der vergangenen Stunden aus meinem Kopf zu verbannen.

Wir waren alle Gestern Noch sehr Lange Im Wohnzimmer versammelt, Erst da haben wir den Angriff und den Schock verarbeitet, wir haben Auf die Nachricht von Pablo gewartet, um zu wissen was Mit Lucia ist, Ihr geht es Gut, Sie ist noch in der Letzten Nacht nach hause gekommen, Und sie wurde nur am arm getroffen, aber ihr und dem Baby geht es gut, Gott sei dank

Der Stoff glitt durch meine Finger, als ich ein neues Kleid entstehen ließ. Die Nadel tanzte im Rhythmus meiner Gedanken, doch meine Seele war von einem unruhigen Sturm durchzogen. Trotz des kreativen Prozesses konnte ich die Bilder der Gewalt vollen Ereignisse nicht abschütteln. Die Angst um Leo, das Chaos, das plötzlich über uns hereingebrochen war – es schien so surreal, als wäre ich in einem Albtraum gefangen.

Mein Herz pochte schwer, als ich mir vorstellte, wie Leo sich tapfer dem Chaos entgegenstellte, wie er und seine Männer alles daransetzten, um uns zu beschützen. Die Schüsse hallten in meinen Gedanken wider.

Trotz allem musste ich mich auf meine Arbeit konzentrieren. Die kühle Nachmittagssonne warf ein warmes Licht in mein Atelier, und ich versuchte, die Emotionen in meine Designs zu übertragen. Jeder Stich wurde zu einem Ausdruck meiner inneren Kämpfe, jedes Detail reflektierte die Schönheit, die im Kontrast zur Dunkelheit stand.

Während ich die Nadel durch den Stoff führte, fragte ich mich, wie Leo sich fühlte. Ich sehnte mich danach, seine starken Arme um mich zu spüren, seinen beruhigenden Atem zu hören. Doch in diesem Moment konnte ich nur weiterarbeiten und hoffen, dass er bald wieder an meiner Seite sein würde.

Die Stille im Atelier wurde nur vom monotonen Surren der Nähmaschine unterbrochen. Meine Finger bewegten sich automatisch über den Stoff, doch meine Gedanken waren gefangen in den Ereignissen von gestern. Leo konfrontierte die Eindringlinge im Lager, und die Luft war geladen von angespannter Erwartung. Der Stoff glitt durch meine Finger, aber meine Gedanken schweiften ab.

werde ich es Jemals schaffen so stark zu sein, Werde ich die Rolle der Mafia Frau Tragen Können, wie soll ich das schaffen, wie soll ich das machen wen ich schon vor so einer Schießerei angst habe, Wie soll ich das schaffen, wenn ich immer Das Gefühl habe Leo zu brauchen, ich habe das Gefühl das er mich immer beschützen muss, sonnst bin ich nicht sicher, ich muss dieses Gefühl los werden ich kann nicht immer damit leben Wo ist die starke frau aus mir, die frau die von zuhause weg gelaufen ist und alleine ein Neues Kapitel aufgeschlagen hat, die frau die eine Vergewaltigung überlebt hat, und sich durch gesetzt hat um ihre träume zu verwirklichen. Ich weiß ich habe Gefühle, doch wenn sie mich so schwach machen das ich ohne Ihn am meiner Seite nicht leben Kann, dann will ich sie nicht. Ich will nicht von Ihm Abhängig sein,

Ich habe mich zu einer Starken frau gemacht, und die werde ich auch bleiben, ich werde mich nicht runter kriegen lassen, ich bin Stark und Selbstbewusst, Ich werde Ganz sicherlich nicht von einen Mann Abhängig sein, Ich habe schon immer nach meinen Regeln Gespielt, und daran wird sich nichts Ändern. Es wird zeit die Frau aus mir Raus zu holen die ich Am Anfang war.

Meine Finger hielten inne, und ich starrte auf den unfertigen Stoff in meinen Händen. Plötzlich umschlossen mich warme Arme von hinten. Ein Erschrecken durchfuhr mich, bis ich die beruhigende Stimme hörte
>>Amore, << Sprach er leise, so das ich mich wieder beruhigen konnte.

In seiner Umarmung verschwanden die Unsicherheiten. Ich erkannte, dass auch ich einen Platz in seiner Welt hatte. Gemeinsam würden wir allen Herausforderungen.

Señora De Luce. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt