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POV : LEANNA

Dios mio was mache ich nur hier. Was ist aus mir geworden. Warum mache ich das.
Ich bringe jeden um der mir in den Weg steht.
Das wollte ich nicht. Ich wollte nie so Kalt sein. Und doch bin ich es. Ich habe keine Gefühle mehr. Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr. Ich mache es und fühle mich frei was ist bloß los mit mir.
Warum lässt Leo mich das überhaupt machen.

Mein Inneres sagt mir das ich nichts falsch gemacht habe. Ich habe meine kleinen Engelchen gerecht. Sie habe es nicht verdient einfach so davon zu gehen.

Meine Gedanken tanzten wild.
Wehrend ich mal nach langer Zeit wieder arbeitete. Auch wenn ich hier stehe und den Stoff tausend mal in meinen Händen drehen. Ihn tausend mal von der Puppe abnehme,
Und neu dran mache. Fällt mir trotzdem nichts ein. In meinen Kopf ist alles mögliche von A bis Z aber nur meine Arbeit nicht.
Ich dachte so könnte mich ablenken.
Doch ich habe mich geirrt.

Ich bin müde und erschöpft aber ich weiß das ich nicht schlafen kann. So wie jede Nacht in der letzten Woche. Es ist bereits mitten in der Nacht. Leonardo schläft auch nicht. Ich weiß es. Darum mache ich mich auf den Weg zu ihn.

Langsam öffnete ich seine Tür. Er sitzt an seine Büro starrt in der Decke und dreht sich leicht hin und her auf seien Stuhl.
Er sieht zu mir. Immer wenn ich zu ihm ins Büro kam lächelte er Mich an. Doch dieses Mal nicht. Er deutete mir nur das ich zu ihm kommen soll. Was ich auch langsam tat.

Ich legte mich auf seien Schoß. Den Kopf auf seiner Brust. Die Arme fest um ihn.
Wenigste geht es mir ein wenig besser wenn ich bei ihn bin. >> Mi Amor << Fing er leise an. Und drückte mich fest an seiner Brust.
>> wenn du willst können wir ein paar Tage weg << ich lehnte ab da ich nicht länger immer im Hintergrund meiner Vergangenheit stehen will. Es würde sicher gut tun. Alleine zu sein. Doch dann würde Mann nie darüber hin weg kommen und den Schmerz verarbeiten können.

Im Bett kuschelte ich mich eng an ihn. Und wahr froh darüber das ich zum ersten Mal seit dieser Nacht im Krankenhaus Schlaf kriegen konnte. Wahrscheinlich liegt es daran das ich meine kleine Engelchen gerecht habe.
Meinen Babys geht es gut sie sind an einen besseren Ort und sehen zu uns.

>> Wir müssen weiter machen<< Sprach er leise. Ich nickte denn er hatte recht. Wir müssen wieder unser Leben in die Hand nehmen.
>> ja müssen wir << sagte ich
>> Es war eine schöne Zeit und ich habe mich sehr auf die Zukunft gefreut. Ich habe nicht damit gerechnet. Wir können nichts mehr daran ändern. Wir müssen stark sein. Wir schaffen das Tesoro <<
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Als mein Wecker klingelt wollte ich mich erheben und mich für die Arbeit fertig machen. Auch wenn ich müde war und am liebsten weiter geschlafen hätte.
Ich wollte aus dem Bett steigen. Da zog mich Leonardo wieder ins Bett. Er drehte mich zu sich. Drückte mich fest in seine Arme wehrend er weiter nach unten rutschte.

>> Leo. Ich muss zur Arbeit <<
>> Shhh<< Sagte er drückte sein Gesicht an meiner Brust. Und kuschelte sich eng an mich. Wenn ich noch länger im Bett liege werde ich bald wieder einschlafen. Und dann mache ich keine Fortschritte sondern falle wieder zurück ins Schwarze. >> Du bist die Chefin.
So wie du all die letzten Wochen später zur Arbeit gegangen bist. So kannst du es auch weiter hin machen. << Sprach er müde. Eigentlich wundert es mich das er überhaupt noch im Bett ist.

Wahrscheinlich liegt es daran das wir gestern lange wach waren. Wir haben uns geeinigt weiter zu machen. Wir sind der Meinung das wir stark seinen müssen. Und in Zukunft vorsichtiger seinen müssen.

Es tut weh weiter zu machen. Doch wir haben keine Wahl das Leben verlangt es so von uns.
>> Nein ich muss jetzt aufstehen. Sonnst werde ich den ganzen Tag im Bett bleiben <<
Er erhob sich sah mir in die Augen.
Ich zwang mich ein leichtes Lächeln auf zu setzen. >> Tut mir leid aber ich kann nicht anderes <<

Señora De Luce. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt