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POV: LEANNA

>>Es sind schon 14 Wochen vergangen,
seit wir erfahren haben,
dass wir Eltern werden,<< sagte Leonardo und nahm meine Hand in seine. Wir saßen im Wartezimmer, nur wir beide, in freudiger Erwartung.

>>das Geschlecht erfahren wir heute oder?,<< fragte er ungeduldig. Ich lächelte und schüttelte den Kopf. >>Nein, das dauert noch ein bisschen, Tesoro<< antwortete ich und lehnte mich an ihn.

>>Mierda, wie lange braucht diese Ärztin noch? Ich werde bald jeden einzelnen von ihnen umbringen << murmelte er frustriert. Großer Gott Bitte gib mir Geduld mit diesem Mann und seiner wiederkehrenden Mordlust. >>Aber wir wissen doch schon, was es ist. Da brauchen wir keine Bestätigung von dieser Ärztin<< fuhr er fort.

Leo redet in der Öffentlichkeit normalerweise nicht so viel.>>Nein, wir wissen es nicht<< widersprach ich.>>Amore, es sind zwei Jungs<< sagte er und erhob sich, als die Ärzte endlich zur Tür hereinkamen. >>Sie haben sich ja heute extrem viel Zeit gelassen<< kommentierte er und lief an ihnen vorbei.

Ich sah ihm fassungslos nach, genauso wie die Ärztin.>> Wie geht es Ihnen?, << fragte mich die Ärztin, als ich auf dem Stuhl Platz genommen hatte.>>Ihr geht es wunderbar.
Die Übelkeit ist nicht so schlimm, und ihre Stimmungsschwankungen haben sich verbessert. In letzter Zeit ist sie oft müde, aber sonst ist alles gut. sagen Sie mir, wie es meinen Söhnen geht.<<

Fassungslos sah ich ihn an, genau wie die Ärztin. Diese lachte und schüttelte den Kopf. >>Na gut, aber Mr. De Luce, wir können noch kein Geschlecht feststellen. Mal sehen, vielleicht kann man ja schon erkennen, was es werden könnte.<<

Ich hatte im Internet gelesen, dass man es bei manchen Frauen schon sehr früh erkennen kann, aber es ist nicht zu 100% sicher.
Sie verteilte das kalte Gel auf meinem Bauch und schaltete ihr Gerät ein. >>Hier sehen Sie, zwei gesunde kleine Babys<< sagte sie und zeigte uns den Bildschirm. Mein Herz erwärmte sich, als ich die beiden kleinen Wesen sah. Ich sah zu Leo, der genauso überglücklich und in allen Farben strahlte.

Sie rollte mit ihrem Gerät >> Mr De Luce bitte schreien die nicht das Ganze Krankenhaus zusammen, aber so wie es aussieht haben sie recht << Mérda was hat sie gesagt, >> es sind also zwei Jungs << fragte er. So als ob er nicht richtig gehört hat.

>> 100 % sieht man es nicht es könnten einfach nur die Nabelschnuren sein. Und ihre Frau ist erst in der 14 Woche da sieht mal ja noch fast nichts << sprach sie doch Leonardo hörte ihr nicht mehr zu.
>> Es sind Jungs << schreit er fast. Die Ärztin lachte nur.

>> Drucken sie uns die Bilder aus und lassen sie uns alleine << sprach er. Die Ärztin machte was er sagte. Das sogar die Ärzte das machen was er sagt ohne zu widersprechen.

>> wir sehen uns dann in vier Wochen. Bleiben Sie gesund und Passen sie auf sich auf<< sprach sie und gab uns noch mal die Hand bevor sie sich von uns entfernte.

>>Dio's Amore. Ich werde Vater von zwei Jungs<< sagte er überglücklich. Ja, ich bin auch glücklich. Sehr sogar. Zwar ist mir das Geschlecht egal. Hauptsache, meine Kinder sind gesund. >>Te amo, Amore<< sprach er und nahm meine Hände in seine, um auf beide einen Kuss zu drücken.
>>Ai, Tesoro, anch'io ti amo<<  erwiderte ich und zog ihn an mich.>>Dio's, dich zu meiner Frau gemacht zu haben, ist die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe<< sprach er.

In diesem Moment fühlte ich eine tiefe Dankbarkeit und Liebe für diesen Mann, der mich so bedingungslos liebt und der sich so sehr auf unsere Zukunft freut. Die Vorstellung, mit ihm gemeinsam diese Reise als Eltern anzutreten, erfüllte mich mit Glück und Vorfreude. Unsere Liebe war wie ein starker Anker, der uns durch alle Herausforderungen des Lebens tragen würde. Und mit unseren beiden kleinen Jungen im Arm würde unser Glück nur noch größer werden.

Señora De Luce. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt