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POV: LEANNA

Sanfte, zarte Lippen erkundeten behutsam meinen Dekolleté und wanderten anschließend aufwärts zu meinem Hals. Ein verführerisches Grinsen umspielte meine Lippen, als ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spürte. Meine Augen hielt ich weiterhin geschlossen, mich dem sinnlichen Spiel hingegeben.

Als ich, meine Finger durch seine Haare gleiten lasse, stieß ich auf das kalte Metall, erst dann fiel mir auf, dass meine Hände sich kalt anfühlten. das meine Handgelenke umschloss. Ein Hauch von Überraschung und Erregung durchzuckte mich.

Seine Lippen erkundeten weiterhin meine Haut, während ich mich gegen das kalte, fesselnde Element wehrte.
Es war, als ob er mich in einem sinnlichen Tanz gefangen hielt, zwischen sanften Berührungen und der festen Umklammerung des Metalls.

Das Spiel zwischen Lust und Kontrolle erreichte eine neue Ebene, als er meine Hände behutsam anhob und küsste. Jeder Kuss schien ein Versprechen zu sein, ein leidenschaftliches Bekenntnis inmitten der Fesselung. In diesem Moment war ich gefangen zwischen der sinnlichen Freiheit seiner Lippen und dem festen Griff der kühlen Metallmanschetten, ein Tanz der Leidenschaft und Begierde.
>> Bemüh dich nicht, ich entscheide wann ich dich entfessle << Sprach er, so das man die macht und seine Dominanz raus hören konnte.

>>Heute mache ich mit dir, was auch immer ich will. << Seine Worte hallten in der intimen Atmosphäre des Zimmers wider, und sein selbstbewusster Ton verriet eine dominante Entschlossenheit, die meine Sinne elektrisierte. Ich spürte, wie sich meine Pulsfrequenz erhöhte, während er mit einem sinnlichen Lächeln meine Reaktion beobachtete.

Sein Blick durchdrang mich, Der Raum schien von der Spannung geladen zu sein, als er behutsam meine Hände entlang des Bettes führte und sie mit einem kühlen Metallklicken in Handschellen noch fester einschloss.

Ein Schauer durchfuhr mich, als ich mich seiner Dominanz ergeben musste. Seine Lippen näherten sich meinem Ohr, flüsternd, >>Du gehörst mir, ganz und gar.<< Ein Hauch von Erregung mischte sich mit einem Anflug von Unsicherheit, während ich mich in dem sinnlichen Spiel zwischen Hingabe und Kontrolle verlor.

Ein leises Seufzen entwich meinen Lippen, als du behutsam über meinen Körper strichst. Die Berührung war sowohl zart als auch bestimmend, und ich spürte, wie sich ein Gefühl der Erregung in mir ausbreitete.

In der roten Dämmerung des geheimen Zimmers erkannte ich die Wahrheit. Ein Blick durch den Raum ließ mich erschauern – das rote Licht, die mysteriösen Schatten, und Leo, der immer noch mit diesem teuflischen Grinsen vor mir stand. Der Raum schien sich zu verengen, und meine Hände spürten die eisige Berührung des Metalls um meine Handgelenke. Ich versuchte, meine Fassung zu wahren, doch der Ärger in mir kochte.

>>Du hast mir Schlafmittel gegeben, nicht wahr?<< Die Worte entfuhren mir mit einem Hauch von Wut. Ich blickte ihm direkt in die Augen, aber sein Grinsen schien nur breiter zu werden.

>>Heute mache ich mit dir, was auch immer ich will,<< sprach er mit einer Stimme, die tiefe Dominanz ausstrahlte. Ich versuchte mich zu befreien, doch die Fesseln um meine Handgelenke hielten mich gnadenlos gefangen.

Zum ersten Mal hob ich meinen Blick von seinen Augen und nahm den Raum um mich herum wahr. Das rote Licht durchflutete jeden Winkel, verstärkte die mysteriöse Atmosphäre. Ein Hauch von Unbehagen kroch in meine Gedanken. Hatte ich mich zu sehr von seinen Verführungskünsten einnehmen lassen? War das hier noch Teil unseres Spiels oder hatte es eine ernstere Wendung genommen?

>>Du hast mir verdammt nochmal Schlafmittel gegeben, damit du mich hier ans Bett fesseln kannst, du Arschloch!<< Die Worte brachen aus mir heraus, begleitet von einer Mischung aus Wut und Enttäuschung. In diesem Augenblick verlor ich das Vertrauen, das ich in diesem Spiel zu haben glaubte.

Señora De Luce. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt