Epilog

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POV: LEANNA

Es sind zwei Wochen her. Seit zwei Wochen gehen wir uns aus dem Weg. Kein Wort. Kein Blick. Nichts. Wir sind wie zwei hassende Menschen. Nicht mal mehr neben einender sitzen wir. Er schon aber ich setzte mich immer wo anders hin. Er spricht mich immer wider an aber ich ignorierte ihn. Auch wenn ich nicht mehr arbeiten kann. Bin ich die meiste Zeit unten in meinen Arbeitsraum.

Ich wusste nicht was ich machen soll die letzten zwei Wochen. Ich wusste nicht ob ich wirklich gehen soll. Es fällt mir schwer den er ist ein Teil meines Herzens. Aber er ist zu weit gegangen. Immer als er nicht da war packte ich mir mehrere Sachen ins Auto.

Er ist nicht zuhause. Also nutze ich den Moment. Ich sah noch mal zu meinen Anwesen. Tränen liefen mir aus den Augen. Ich verlasse sie. Nicht nur ihn sondieren alle. Ich steige ein und fahre los. Ich habe nur meinen Vater Bescheid gesagt. Er war außer sich und wollte sofort zu Leonardo. Aber ich habe ihn gesagt er soll nichts machen. Ich habe ihn darum gebeten mir sein Privatjet aus zu leihen. Nur ein Mal.

Ich habe viel darüber nach gedacht wohin ich gehen soll. Und bin zum Entschluss gekommen nach Griechenland zu gehen.
Keine Ahnung warum aber ich wollte irgend wo hin wo ich noch nicht wahr, und wo er mich auch nicht vermutet. Den was sollte ich in Griechenland suchen.

Ich bin echt froh das mein Vater mir geholfen hat. Er leite mit sein Flugzeugaus. Kaufte mir ein kleinen Haus dort. Und sorgte dafür das ich auch ein Auto dort habe. Am liebsten wehre ich mit ihm nach Italien gegangen. Aber das würde ihn nur Schwierigkeiten machen. Den ich bin mir sicher das Leonardo ohne zu Zügen ihn umbringen könnte.
Ich könnte ihn jetzt alles zutrauen.

Durch das Fenster sah ich nach unten zu der Stadt. Der Stadt? Die Stadt? Zu Stadt? Oder besser gesagt zu Seiner Stadt. Ja das ist es, seine Stadt. Er hat das sagen in dieser Stadt.
Verfluchte scheiße erst jetzt wird mir klar auf was ich mich da überhaupt eingelassen habe.

Ich weiß nicht ob es falsch ist was ich mache. Aber diese Pause schadet niemanden nicht mir und auch nicht ihm. Er wird lernen das er nicht richtig gehandelt hat. Und ich kriege Zeit um durch zu atmen. Und mich daran zu gewöhnen zuhause zu bleiben. Ich weiß das ich nichts machen kann um meine Firma wieder zu öffnen. Darum muss ich auch dieses Mal machen was er sagt.

Ich hasse es das er mir immer noch so viel bedeutet. Auch nach dem was er getan hat. Kann ich nicht aufhören ihn zu lieben. Er hat sich in meinen Herzen wie ein Fluch fest gebunden. Vielleicht sollte ich einen Priester darum bitten. Für mich zu Beten.
Ich hasse ihn und liebe ihn zugleich.
Ich vermisse ihn aber wenn ich bei ihm bin will ich von ihm weg.
Was ist bloß aus uns geworden.

POV : LEONARDO

>> Wo ist sie << brüllte ich so laut ich konnte.
Alle meine Wachen sahen mich ahnungslos an. >> Wo ist sie << sprach ich erneut. Meine Zähne knirschten vor Wut. >> Sie ist seit Stunden nicht zuhause << sagte ich erneut.
>> Habe ich euch nicht gesagt ihr sollt sie nicht aus dem Haus lassen <<

Sie hat mich verlassen. Ob mit Scheidung oder ohne. Mierda. Meine Frau ist gegangen.
Ich werde jeden einzelnen selbst persönlich umbringen. Wenn ich sie nicht finde.
Ich wollte ihr heute sagen das ich ihre Firma wieder öffnen lasse. Da ich es nicht ertrage sie so zu sehen. Ich habe es satt das sie mich ignoriert und sogar nicht neben mir schlafen will.

>> Ich frage ein letztes Mal. Wo ist meine Frau << ich nahm meine Waffe raus landete sie.
>> warum habt ihr sie aus den Augen gelassen<< sprach ich und sah den ersten an.
>> Ich dachte ...<< ich ließ ihn nicht zu Ende  reden. Ich grinste stolz als ich das Sauber Loch in seinen Kopf sah.

Señora De Luce. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt