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POV : LEANNA

Seit unserem Streit sind weitere Wochen vergangen. Weitere Wochen in denen sich nichts geändert hat. Der Streit war immer noch da. Nur das wir uns nach jedem Streit wieder vertragen haben. So wie immer.

Ich weiß nicht wie es so weiter gehen soll. Das ist nicht das was wir geplant haben. Wir haben uns geeinigt das ich die Pille nicht mehr nehme. Und das denkt Leo auch aber ich nehme sie immer noch. Ich konnte mich davon nicht Trennen. Und weiter machen.
Ich brauche noch Zeit. Wenn er erfährt das ich sie immer noch nehme. Oh Gott ich will nicht mal daran denken.

Ich bin müde und fühle mich echt schwach. Der heutige Tag war echt lang. Ich war viel unterwegs. Meine Beine schmerzen. Und mein Kopf explodiert gleich. Ich hoffe nur das ich nicht krank werde den das ist das letzte was ich jetzt gebrauchen kann.

Ich mache mir einen Tee, schalte einen Film in meinem Zimmer an und lehne mich zurück ins Bett. Ramon und Amira haben Kekse gebacken und mir welche gebracht. Ich vermisse Alicia so sehr. Sie würde jetzt bei mir liegen und über alles reden. Ich bin zwar nicht allein, ich habe ja noch die anderen Mädels, aber keine ist wie Alicia.

>>Leanna << sagte Leonardo, als er hereinkam. Schön, dass er sich auch mal blicken lässt. Ich ignorierte ihn, denn wieder hatten wir eine Auseinandersetzung, dieses Mal über meine Kleidung. Zu kurz, zu eng, zu viel Ausschnitt immer das Gleiche.

Ich habe es satt immer zu hören mach das nicht. Zieh das nicht an. Ich ziehe mich nicht mal freizügig an. Meine Outfits sind steht's elegant und Schlicht. Das gehört zu meiner Arbeit dazu.

>> Mi Amor << er setzte sich neben mich aufs Bett. Ich ignorierte ihn und sah weiter zu den Film. >> Ich rede mit dir << Sprach er etwas lauter. Es war so schon dunkel im Raum.
Ich nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Und drehte mich mit dem Rücken zu ihn.

>> Ich will schlafen also Geh raus <<
Wenn er machen kann was er will kann ich es auch. Er stand auf schaltete das Licht wieder ein. Und setzte sich auf seine Bett Seite. Ich wollte mich zur andern Seite drehen damit ich ihn nicht ansehen muss. Doch er zog mich zu sich.

Er drückte mich ins Kissen wehrend er sich entspannt zwischen meine Beine legte.
>> Du sollst mich in Ruhe lassen << sprach ich wütend. Er grinste nur.
>> Ich liebe es wenn du wütend auf mich bist <<

>> Du sollst..<< begann ich, konnte aber nicht weitersprechen, da er seine Lippen auf meine drückte. Ich blieb stur und erwiderte den Kuss nicht. Ich versuchte, ihn von mir wegzuschieben, aber wie immer gelang es mir nicht.

>> wie lange willst du noch wütend sein << Sprach er und fing an meinen Hals zu küssen.
>> Lass mich in Ruhe << sagte ich erneut und versuchte irgend wie von ihn weg zu kommen.
>> Dein Ehemann will dich jetzt <<
Er will mich doch Verarschen.

>> Und ich will das du gehst. Es interessiert mich nicht was du willst dich interessiert es ja auch nicht was ich will.<<erwiderte ich.

>> und wenn dein Ehemann sagt er will dich jetzt. Dann gibst du ihn auch das was er will.Hast du mich verstanden <<

Ich sah ihn schockiert an. Was ist aus ihn bloß geworden. Warum macht er das. >> Ich will dich aber nicht <<

>> Das ist mir egal du machst so oder so nicht das was ich sage. << Sprach er
>> Denk nicht mal daran. Wenn du das machst bist du wirklich durch bei mir<<

>> Lass mich los. Dir ist schon klar das das was du machst Vergewaltigung ist<<
Er lacht. Das ist seine einziehe Antwort.
Er drückte sich wieder an mich.
Ich schlug mit den Armen hin und her. Bis er sie in seine nahm. Und fest hielt.

Señora De Luce. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt