Verhext und verzückt

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ᴘᴏᴠ ᴅʀᴀᴄᴏ;
Ich wusste erst wie sehr ich sie vermisst hatte als ich mein Gesicht in ihrem weichen, seidigen Haar vergrub und ihren vertrauten Duft von Rosen und Jasmin in mir auf nahm. Sie war unter mir, während ich zwischen ihren gespreizten Beinen, welche sie um meine Hüften geschlungen hatte lag und mich links und rechts neben ihr auf die Unterarme stüzte, um sie mit meinem vollen Körpergewicht nicht zu erdrücken. Meine harte Erektion drückte dabei gegen ihre pulsierende Mitte und ließ mir schmerzhaft bewusst werden wie sehr ich sie in diesem Moment wollte. "Draco bitte...,"keuchte sie und reckte sich mir willig entgegen. Ihr gesamter Körper schrie förmlich danach von mir berührt zu werden und die Tatsache das ich sie eben so sehr brauchte wie sie mich machte die Sache um so aufregender. Allein wie sie mich mit vor verlangen heiserer Stimme anflehte ihrer Qual ein Ende zu setzen machte mich völlig wahnsinnig und ließ meine eigene Erregung bis ins unermessliche anschwellen. Diese kleine Gryffindor Hexe, meine Hexe hatte mich vom ersten Augenblick an verhext und verzückt, und nun lag ich ihr wie ein ausgehungerter Mann, welcher nach ihrer bedingungslosen Liebe lechzte, obwohl ich sie eigentlich gar nicht verdient hatte. Trotzdem gab sie mir dennoch das was ich so dringend von ihr brauchte. Womit es offiziell war ich hatte völlig den Verstand verloren, denn ich konnte nicht länger leugnen das ich hoffnungslos und unsterblich in sie verliebt war. Ich ein angesehener Malfoy, ein Reinblütiger liebte eine Muggelstämmige und ich gab einen Scheiß drauf was alle anderen dazu zu sagen hatten, oder was sie darüber dachten. Während ich also dort lag, ihren zierlichen, schlanken Körper unter meinem wusste ich das es langsam, aber sicher Zeit wurde ihr auch zu zeigen was sie mir bedeutete. Ich wollte sie vögeln bis zur Besinnungslosigkeit mich in ihr verlieren bis ich selbst nicht mehr konnte und in ihren Armen erschöpft in den Schlaf sinken. Ihr immer wieder sagen wie sehr ich sie begehrte, von mir aus auch die ganze Nacht wenn's nötig war, damit sie Verstand was sie mit mir anstellte. Irgendwann hielt ich es schließlich nicht mehr aus, bereitete meiner und ihrer Qual endlich ein Ende und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein. Sie fühlte sich wie immer gut an und als würde mein Schwanz mir zu stimmen wuchs er nochmals zur vollen Größe heran, füllte ihr Innerstes komplett aus. Immer wieder glitt ich aus ihr heraus und stieß erneut zu, trieb uns bis an den Rand der Extase, welchem wir mit jedem weiteren Hüftstoß ein Stück näher kamen, während unser Stöhnen die Stille im Raum durchbrach. Irgendwann erhöhte ich mein Tempo ein letztes Mal und wir kamen fast zeitgleich, bevor ich erschöpft meinen Kopf auf ihre Brust sinken ließ, welche sich mit jedem ihrer Atemzüge gegen meine presste. Ich verharrte noch eine ganze Weile in dieser Position, unsere Finger in einander verschlungen und genoss das Gefühl ihres Körpers nah an meinem.

ᴘᴏᴠ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ;
Ich hatte meine Augen geschlossen und konzentrierte mich allein nur auf Dracos gleichmäßige Atemzüge. Es beruhigte mich und war in diesem Moment eine Art Bestätigung, für mich das ich die letzten Minuten mit ihm nicht nur geträumt hatte. Irgendwann regte er sich und ich wollte protestieren als er sich schließlich endgültig aus mir zurückzog. Aber es war zwecklos, denn in der nächsten Sekunde erhob er sich und ermöglichte mir den uneingeschränkten Blick auf seinen knackigen Arsch, während er sich kurz streckte und seine wohlgeformten Rückenmuskeln noch deutlicher zu erkennen waren. Dann verschwand er kurz im angrenzenden Badezimmer und ich war mehr als froh das die anderen Mädchen nicht da waren, welche sich in diesem Augenblick an Dracos Körper hätten ergötzen können. Nach kurzer Zeit kam er zurück ins Zimmer, sein weiß-blondes Haar fiel ihm dabei feucht in die Stirn und ich genoss den Anblick der sich mir bot, als ich mein braunes Augenpaar von seinen Lippen bis hinab über seinen durchtrainierten Oberkörper schweifen ließ. "Na Babe hast du was gefunden das dir gefällt?"fragte er mit einem amüsierten Grinsen auf den Lippen. "Mmm..,"Ich legte einen Finger an die Lippen als würde ich kurz angestrengt überlegen und ließ meinen Blick erneut über ihn hinweg wandern. "Ja ich muss schon sagen Mister Malfoy der Anblick gefällt mir."erwiderte ich und musste ein kichern unterdrücken. "Na dann bin ich ja zufrieden."scherzte er und kam wieder zu mir ins Bett. Mittlerweile war er nicht mehr ganz so betrunken wie noch vor wenigen Stunden als er auf seinem Besen vor meinem Fenster umher flog und mich, sowie meine Freundinnen bespannerte. Na ja eigentlich nur mich aber das war egal. Nun lag er hier direkt neben mir, einen Arm hinter den Kopf gelegt und der andere um meine Hüfte geschlungen. Ich malte kleine Kreise auf seine Brust was ihn zu meinem Vergnügen leicht erschaudern ließ und lauschte dabei seinem ruhigen Herzschlag. "Hast du das vorhin eigentlich ernst gemeint als du sagtest du hättest mich vermisst und das du mich liebst?"stellte ich nach einer Weile des Schweigens die Frage, welche mir bereits schon seit Stunden im Kopf herum schwirrte, und mich nicht mehr los ließ. "Ja ich meinte es ernst alles was ich gesagt habe, jedes einzelne Wort Hermine."erwiderte er und starrte dabei gedankenverloren an die Zimmer Decke. "Also war es das was du mir bei unserem Streit klar machen wolltest."stellte ich freudig fest und sah kurz zu ihm auf. Er nickte und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Stirn. "Ja das war es. Ich war nur wie immer zu stolz und zu feige es mir selbst einzugestehen und es vor dir zu zugeben. Und dann als ich mir endlich sicher war das ich es nicht mehr leugnen konnte hatten wir diesen blöden Streit und ich dachte, ich dachte es wäre bereits zu spät dir noch alles zu gestehen."klärte er mich auf während er mit seinen langen Fingern begann meine Kopfhaut zu massieren, was mir ein zufriedenes Seuftzen entlockte. "Und was hat dich dazu gebracht es dann doch zu tun?"wollte ich dann nun doch noch wissen. "Die Tatsache das ich wohl ohne dich nicht kann und das drängen eines guten Freundes."meinte er mit nachdenklicher Stimme, bevor wieder für einige Minuten Stille zwischen uns herrschte. Schließlich ergriff er noch einmal zuerst das Wort; "Und wie steht es um deine Gefühle Hermine?" "Ich empfinde genau wie du, auch ich habe mich in dich verliebt Draco."erwiderte ich ihm ohne zu zögern da ich wusste das es der völligen Wahrheit entsprach. Außerdem war ich ihm diese Antwort schuldig da er auch zu mir so ehrlich war und mir gestanden hatte was er fühlte.

Gefährliches Verlangen [Von tiefer Liebe und unbändiger Lust Teil 1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt