Seelenverwandte und Gefährtenbindungen

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ᴘᴏᴠ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ;
Mittlerweile ließ der Regenschauer nach, dennoch klebte uns die Kleidung durchnässt an den Körpern. Er sah mich mit einem lüsternen Blick an, und auch ich konnte mich nicht zurück halten. Von Verlangen erfüllt knabberte ich unbewusst auf meiner Unterlippe, was er zu bemerken schien den seine Aufmerksamkeit ging sogleich zu meinen Lippen, und dann wieder zurück zu meinen Augen. "Verdammt Hermine, was stellst du mit mir an."raunte er mit vor Erregung rauer Stimme."Ich weiß nicht."hauchte ich ebenso wollüstig. Im selben Moment griff er nach meiner Hand, und wir liefen ins Schloss zurück. Schon auf dem Weg zu unserem Turm fielen wir immer wieder küssend übereinander her, und stolperten mehr über den Gang, als das wir gingen. Irgendwann dauerte es Draco zu lang, worauf er mich mit einer mühelosen Leichtigkeit hoch hob, und mit mir die Treppe hinauf rannte. Ich fühlte mich wie in unserer Hochzeitsnacht, als er mich in sein Zimmer trug und auf dem riesigen Bett ab legte, bevor er von dort aus mit einem Zauber die Tür verschloss, sowie dafür sorgte das man uns von draußen nicht hören konnte. Auf meine Unterarme gestützt sah ich ihm dabei zu wie er mit raubtierhaften Schritten wieder auf mich zu kam, und sich dabei langsam das Hemd aufknöfte, wobei sein perfekt geformter Oberkörper zum Vorschein kam. Er beugte sich über mich, und ich half ihm es aus zuziehen, um es achtlos neben das Bett fallen zu lassen. Wieder küssten wir uns, voller Vorfreude auf das was bald folgen würde. Unser Verlangen zueinander war so groß das wir wenige Sekunden später auch schon komplett unbekleidt aufeinander lagen. "Draco...,"stöhnte ich ganz ungeduldig. "Was ist Babe?"fragte er mit heiserer Stimme. "Ich will dich...in mir. Bitte,"flehte ich ihn an, und streckte ihm willig mein Becken entgegen. Unmittelbar darauf kam er meiner Bitte nach, und drang mit einem tiefen animalischen Knurren in mich ein. Unsere Bewegungen waren zuerst langsam, passten sich einander an, und wurden allmählich immer schneller. Ich vergrub meine Fingernägel in seinen Schultern, was ihm ein lautes Stöhnen entlockte und ihn dazu antrieb sein Tempo noch weiter zu erhöhen. "Draco....trink von mir bitte."flehte ich, während eine Lustwelle nach der anderen über mich hinweg rollte, und mich erzittern ließ. "Nein, ich....ich kann nicht."presste er, unter größter Zurückhaltung hervor. "Bitte,"schrie ich dem Höhepunkt nahe, und hielt ihm auffordernd mein Handgelenk hin. Ich konnte die Gier bereits in seinen Augen erkennen, welche sich bereits in diesem dunklen Rot verfärbt hatten, und von seiner Lust nur noch verstärkt wurde. "Bitte,"stöhnte ich erneut, bevor er mein Handgelenk zu seinen kühlen Lippen führte. Ich spürte den kurzen stechenden Schmerz, und das heiße Brennen als seine Fangzähne die dünne Haut meines Handgelenks durch stießen, wobei ich einen kurzen Schrei zu unterdrücken versuchte. Schnell machte der Schmerz jedoch wieder dieser wohligen Taubheit platz, während seine Hüftstöße immer schneller wurden und uns bis zur völligen Ekstase trieben. Am Ende erreichten wir den Höhepunkt fast zeitgleich, und ich spürte wie er über die durchstoßene Stelle leckte, was die winzige Wunde, welche er beim zubeißen verursacht hatte wieder verschloss, bevor er sich aus mir zurück zog, und sich neben mich legte. Immer noch ein wenig benommen drehte ich mich auf die Seite, und schloss die Augen. "Alles okay mein Herz?"hörte ich ihn mit sowas wie Sorge in der Stimme fragen. "Ja, alles okay. Ich bin nur müde."murmelte ich um ihn zu beruhigen. Ich wusste er machte sich Schuldgefühle weil er meinem Flehen von mir zu trinken nach gegeben hatte, und ich begann es schon fast zu bereuen das ich ihn in meiner Erregung dazu getrieben hatte. Am nächsten Morgen als ich erwachte lag Dracos Stirn an meiner und sein Arm hielt mich fest umschlungen. Ich betrachtete ihn für einige Sekunden, und musste sofort wieder an die vorangegangene Nacht zurück denken. "Guten Morgen."murmelte er noch immer mit geschlossenen Augen, was mich etwas irritierte, denn ich fragte mich wie er wissen konnte das ich ihn beobachtete, wo er mich doch nicht sehen konnte. Als könne er meine Gedanken lesen, legte sich ein breites Lächeln auf seine Lippen und er öffnete seine Augen, so das unsere Blicke sich trafen. "Wie hast du...?"fragte ich verwirrt. "Das erkläre ich dir noch. Aber nicht jetzt, denn wir sollten uns für den Unterricht fertig machen."erwiderte er. Ich nickte, und wir standen auf um uns für den Tag fertig zu machen. Wenig später saßen wir auch schon mit unseren Freunden beim Frühstück in der großen Halle. "Du siehst etwas blass aus Mine, ist dir wieder übel?"flüsterte mir Ginny zu, welche zu meiner linken saß. "Ja ein wenig."gestand Ich, und konnte Dracos besorgte Seitenblicke auf mir spüren. Ich schenkte ihm ein leichtes beruhigendes Lächeln, und widmete mich wieder meinem Essen, während er an dem Glas roter Flüssigkeit nippte wo von ich bereits ahnte um was es sich dabei handelte. Bei dem Gedanken wurde mir nur noch übler, und ich musste ein würgen unterdrücken in dem ich ein paar mal tief durchatmete. "sᴏʟʟ ɪᴄʜ ᴅɪᴄʜ ᴢᴜ ᴍᴀᴅᴀᴍᴇ ᴘᴏᴍғʀᴇʏ ʙʀɪɴɢᴇɴ,"hörte ich plötzlich Dracos Stimme klar und deutlich in meinen Gedanken was mich zusammen zucken ließ. "Wie machst du das?"raunte ich ihm so leise zu das nur er es hören konnte. "ᴛᴇʟᴇᴘᴀᴛɪsᴄʜᴇ ɢᴇᴅᴀɴᴋᴇɴᴜ̈ʙᴇʀᴛʀᴀɢᴜɴɢ ᴇɪɴᴇ ᴍᴇɪɴᴇʀ ɴᴇᴜᴇɴ ғᴀ̈ʜɪɢᴋᴇɪᴛᴇɴ. ᴘʀᴏʙɪᴇʀ ᴇs ᴀᴜs, ᴅᴇɴᴋ ᴀɴ ɪʀɢᴇɴᴅᴇᴛᴡᴀs ᴅᴀs ᴅᴜ ᴍɪʀ ᴜ̈ʙᴇʀ ᴅᴇɪɴᴇ ɢᴇᴅᴀɴᴋᴇɴ ʜɪɴ ᴍɪᴛᴛᴇɪʟᴇɴ ᴍᴏ̈ᴄʜᴛᴇsᴛ." Sagte seine Stimme in meinem Kopf. "ᴅᴀs ɪsᴛ ᴠᴇʀʀᴜ̈ᴄᴋᴛ."dachte ich, und er grinste mich an. "ɪᴄʜ ᴡᴇɪś."stimmte er mir zu. "ᴏʜ ᴍᴇɪɴ ɢᴏᴛᴛ ᴡɪʀ ᴋᴏ̈ɴɴᴇɴ ᴜɴs ᴜ̈ʙᴇʀ ᴜɴsᴇʀᴇ ɢᴇᴅᴀɴᴋᴇɴ ᴜɴᴛᴇʀʜᴀʟᴛᴇɴ. ᴡᴜssᴛᴇsᴛ ᴅᴜ ʜᴇᴜᴛᴇ ᴍᴏʀɢᴇɴ ᴅᴇsʜᴀʟʙ ᴅᴀs ɪᴄʜ ᴅɪᴄʜ ʙᴇᴏʙᴀᴄʜᴛᴇᴛ ʜᴀʙᴇ?"wollte ich von ihm wissen. Er nickte nur, und ich grinste ihm überrascht zu. "ɪᴄʜ ᴋᴀɴɴ ᴇs ᴀʙᴇʀ ɴᴜʀ ʙᴇɪ ᴅɪʀ, ᴏᴅᴇʀ ʙᴇɪ ᴀɴᴅᴇʀᴇɴ ᴍᴇɪɴᴇʀ ᴀʀᴛ."meinte er. "ᴀʙᴇʀ ᴡɪᴇ...? ɪᴄʜ ʙɪɴ ᴅᴏᴄʜ ᴋᴇɪɴ ᴠᴀᴍᴘɪʀ. ᴡɪᴇ ɪsᴛ ᴅᴀs ᴍᴏ̈ɢʟɪᴄʜ?"
"ᴅᴀs ʜᴀᴛᴛᴇ ɪᴄʜ ᴍɪᴄʜ ᴀᴜᴄʜ ɢᴇғʀᴀɢᴛ, ᴀʟsᴏ ʜᴀᴛᴛᴇ ɪᴄʜ ᴇɪɴ ɢᴇsᴘʀᴀ̈ᴄʜ ᴍɪᴛ ᴍᴇɪɴᴇᴍ ᴍᴇɴᴛᴏʀ ᴜɴᴅ ᴘᴀᴛᴇɴ ᴘʀᴏғᴇssᴏʀ sɴᴀᴘᴇ, ᴡᴇʟᴄʜᴇʀ ᴍɪʀ ᴇʀᴋʟᴀ̈ʀᴛᴇ ᴅᴀs ᴊᴇᴅᴇʀ ᴠᴀᴍᴘɪʀ ɪʀɢᴇɴᴅᴡᴀɴɴ sᴇɪɴᴇɴ sᴇᴇʟᴇɴᴠᴇʀᴡᴀɴᴅᴛᴇɴ ғɪɴᴅᴇᴛ, ᴜɴᴅ sɪᴄʜ ᴢᴜ ᴅɪᴇsᴇᴍ ᴇɪɴᴇ ɢᴇғᴀ̈ʜʀᴛᴇɴʙɪɴᴅᴜɴɢ ᴇɴᴛᴡɪᴄᴋᴇʟᴛ ᴅɪᴇ ᴠᴏɴ ɴɪᴄʜᴛs ᴜɴᴅ ɴɪᴇᴍᴀɴᴅᴇɴ ᴢᴇʀsᴛᴏ̈ʀᴛ ᴡᴇʀᴅᴇɴ ᴋᴀɴɴ. ɪᴄʜ ᴡᴜssᴛᴇ ᴠᴏɴ ᴀɴғᴀɴɢ ᴀɴ ᴅᴀs ᴅᴜ ᴍᴇɪɴᴇ ɢᴇғᴀ̈ʜʀᴛɪɴ sᴇɪɴ ᴡᴜ̈ʀᴅᴇsᴛ ɪᴄʜ ʜᴀʙᴇ ᴇs ɢᴇsᴘᴜ̈ʀᴛ ᴀʙᴇʀ ʙɪs ᴠᴏʀ ᴋᴜʀᴇᴢᴇᴍ ɴɪᴄʜᴛ ᴠᴇʀsᴛᴀɴᴅᴇɴ. ᴅᴀs sᴄʜɪᴄᴋsᴀʟ ʜᴀᴛ ᴜɴs ᴢᴜsᴀᴍᴍᴇɴ ɢᴇғᴜ̈ʜʀᴛ ᴜɴᴅ ᴀɴᴇɪɴᴀɴᴅᴇʀ ɢᴇʙᴜɴᴅᴇɴ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ, ᴅᴀ ᴅᴜʀᴄʜ ғᴜ̈ʜʟᴇɴ ᴡɪʀ ᴜɴs ᴀᴜᴄʜ sᴏ sᴇʜʀ ᴢᴜᴇɪɴᴀɴᴅᴇʀ ʜɪɴɢᴇᴢᴏɢᴇɴ."klärte er mich auf.

ᴘᴏᴠ ᴅʀᴀᴄᴏ;
"ᴍɪᴛ ᴅᴇɴ sᴄʜᴡᴜʀʀɪɴɢᴇɴ ʙᴇɪ ᴜɴsᴇʀᴇʀ ᴠᴇʀᴍᴀ̈ʜʟᴜɴɢ, ᴜɴᴅ ᴀʟs ɪᴄʜ ᴅᴀs ᴇʀsᴛᴇᴍᴀʟ ᴅᴇɪɴ ʙʟᴜᴛ ɢᴇᴛʀᴜɴᴋᴇɴ ʜᴀʙᴇ ʜᴀᴛ ᴅɪᴇ ʙɪɴᴅᴜɴɢ ɴᴜʀ ɴᴏᴄʜ ᴠᴇʀsᴛᴀ̈ʀᴋᴛ, ᴜɴᴅ ᴡᴇɪᴛᴇʀ ɢᴇғᴇsᴛɪɢᴛ."versuchte ich ihr begreiflich zu machen. Ihr Blick war starr auf meinen gerichtet, und ich konnte sehen das sie es noch immer nicht richtig glauben konnte. Ich musste daran denken wie auch ich es zu Beginn für einen Scherz gehalten hatte, als Severus mir alles erzählte. Doch schnell begriff ich das es die Wahrheit war, während ich das erste mal die Macht unserer Gefährtenbindung spüren konnte, als ich von ihrem Blut trank. Es war ein unbeschreibliches Glücksgefühl, und ich wusste das auch sie es in diesem Augenblick gespürt hatte. In den Nächten, in denen ich nicht schlafen konnte hatte ich manchmal Stunden damit verbracht in den alten Schriftrollen und Büchern von Severus, die er mir gegeben hatte darüber zu lesen. Ich fand ebenfalls heraus das diese Bindung immer stärker werden konnte, was bedeutete das irgendwann neben der telepatischen Kommunikation auch noch andere Sachen hinzu kommen würden. Angefangen von das fühlen zu können was sie fühlte, über zu wissen wann sie in Gefahr war, bis hin zu wenn der eine stirbt tut es auch der andere. Ich wusste das ich sie irgendwann über all das aufklären musste, aber für den Anfang empfand ich das mit der Gedankenübertragung vorerst als ausreichend. Immerhin wollte ich sie nicht beunruhigen, oder ängstigen, lieber sollte sie sich auf die Schwangerschaft konzentrieren, welche ihr im Moment ohnehin genug ab verlangte.

Gefährliches Verlangen [Von tiefer Liebe und unbändiger Lust Teil 1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt