POV Ginny;
Es war mehr als klar das es schwierig werden würde Professor Snape zu überzeugen uns das Gegenmittel zu geben, also blieb uns nichts anderes übrig als es mit der Wahrheit zu versuchen. Somit erzählten wir ihm also das Hermine unter dem Einfluss eines Liebestranks stand, der Glückliche welchen sie dadurch verehrte Andrew Cromwell war, und Draco deswegen kurz davor war diesen mit dem Todesfluch zu beseitigen. Natürlich war er ganz und gar nicht begeistert von diesen Informationen, immerhin war das brauen von Amortentia bei uns in Hogwarts verboten, dennoch gab er uns das Gegenmittel, und verlangte das Problem so schnell es ginge zu beseitigen, während er sich mit Dumbledore wegen einer weiteren Strafe für Cromwell beraten wollte. Nun mussten ich und Harry uns nur noch überlegen wie wir Hermine dazu brachten das Gegenmittel zu trinken. "Wir könnten es in ein Glas Kürbissaft schütten, und es ihr ins Zimmer bringen."schlug Harry dann vor. "Das ist gar keine so schlechte Idee. Du bist brillant mein Sweetie."lobte Ich ihn, und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, welchen er sofort erwiderte.ᴘᴏᴠ ᴅʀᴀᴄᴏ;
Laute Musik schallte durch den Gemeinschaftsraum unseres Turmes während ich mit Blaise auf einem der Sofas saß, und einen Feuerwhisky nach dem anderen in mich rein kippte. "Drac, willst du nicht endlich mal aufhören zu saufen?"fragte er mich, doch ich ignorierte ihn und leerte ein weiteres Glas, bevor ich nach der gesamten Flasche griff. "Hey, jetzt reichts davon kommt sie auch nicht zurück."versuchte er es erneut und wollte sie mir wieder weck nehmen. "Leck mich Blaise. Wenn ich saufen will dann tue ich das, egal was du sagst. Also trink mit oder verpiss dich. Denn heute Nacht will ich einfach alles vergessen. Weil wer braucht schon Liebe und all das Zeug, es tut nur weh und führt zu nichts."schrie ich und nahm einen weiteren großen Schluck aus der Flasche. Er erhob sich und ging kurz hinaus, bevor er nach einigen Minuten zurück kam, jedoch nicht allein sondern in Begleitung von Pansy. "Dann hast du ja nichts dagegen wenn ich ein wenig Spaß habe, oder?"meinte er sarkastisch, und zog Parkinson hinter sich her. "Mit der? Seit wann fickst du die denn?"fragte ich angewidert, und kassierte einen schockierten Blick von ihr, während Blaise sie auf seinen Schoß zog. "Na und du hast sie doch auch gevögelt. Also wieso darf ich dann nicht?"erkundigte er sich, und steckte ihr im nächsten Moment die Zunge in den Hals. "Von mir aus, mach was du willst. Aber nicht hier du hast ein Zimmer."knurrte ich, und trank noch einen Schluck vom Feuerwhisky. "Aber Dracolein, was ist denn los? Du warst doch sonst nicht so?"fragte sie mit ihrer nervigen Stimme, kam zu mir herüber und platzierte sich mitten auf meinem Schoß. "Was willst du Parkinson?"fauchte Ich sie an. "Mit dir Spaß haben wie in alten Zeiten. Ich weiß du stehst auf böse Mädchen Dracolein."flötete sie, und fuhr mir mit ihren langen Fingernägeln an der nackten Haut meiner Kehle entlang. Ich tat so als würde ich mit spielen, und mein Mund nährte sich dem ihren, erst als ihre Lippen fast die meinen berührten schubste ich sie von mir, worauf sie unsanft auf dem harten Boden landete. "Hey was soll das? Spinnst du?"stieß sie empört hervor. "Fick dich Parkinson."schnaubte ich verächtlich. "Dann heul dir doch weiter die Augen aus wie ein ausgesetztes Hundebaby, wegen diesem billigen Schlammblut."schimpfte sie aufgebracht. "Nenn sie nie wieder so!"schrie ich sie an, und schmiss ihr die Flasche entgegen, welche sofort direkt neben ihr an der Wand zerschellte. Sie schrie kurz auf, zuckte ruckartig zusammen und rettete sich zu Blaise, welcher mich nur mit ausdruckloser Miene an starrte, was mir allerdings scheiß egal war. Ich verzog mich lieber in mein Zimmer, und schlug lautstark die Tür hinter mir zu, was sogar die Musik übertönte. Dann ließ ich mich wütend auf mein Bett fallen, und zog eines der Kissen an mich, wobei mir Hermines vertrauter Duft in die empfindliche Nase stieg. Es trieb mir erneut die Tränen in die Augen, also vergrub ich mein Gesicht darin, atmete ihren herlich süßlichen Geruch tief ein, weil es das einzige war das mir noch von ihr blieb, und heulte mir die Seele aus dem Leib.ᴘᴏᴠ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ;
Ich kam gefolgt von Ginny in den Gemeinschaftsraum, und fand zuerst einmal eine zerbrochene Flasche Feuerwhisky auf dem Boden vor, sowie ein leeres Glas auf dem Couchtisch. Seit mir Ginny diesen Kürbissaft gebracht hatte weil mir warm war fühlte ich mich plötzlich wieder normal, nicht so seltsam wie die Stunden zuvor. Ich hatte mich sogar kurz von Madame Pomfrey untersuchen lassen um sicher zu gehen das mit meinem Ungeborenen alles okay war, und zu meiner Erleichterung war es das auch. Ginny erklärte mir was in den letzten Stunden so alles passiert war, und ich konnte es nicht glauben das mir Andrew tatsächlich Amortentia gegeben hatte, nur um sich an mich ran zu machen. Zum Glück sollte am nächsten Tag entschieden werden ob er frühzeitig zu seiner eigenen Schule zurückkehren würde, was ihm dann mehr als recht geschah, denn ich wollte diesen Typen nicht mehr sehen. Als ich mich einigermaßen erholt hatte, sprang ich auf und wollte nur noch zu Draco. Als ich hörte wie es ihm ging hatte ich nur noch das Bedürfnis zu ihm zugehen und ihn in meine Arme zu schließen. Während Ginny also in ihr Zimmer verschwand begab ich mich ganz leise in das von meinem Liebsten. Der Raum war in völlige Dunkelheit gehüllt, anscheinend hatte er die dicken Vorhänge zu gezogen, da kein Mondlicht durchs Fenster hinein schien. Somit musste ich aufpassen nicht irgendwo drüber zu fallen oder gegen Möbelstücke zu stoßen. Im ganzen Raum war es still, bis ich neben mir ein unheilvolles Knurren vernahm, was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. "Draco?"flüsterte ich in die Dunkelheit hinein, in der Hoffnung das Geräusch käme von ihm. Plötzlich war es vollkommen ruhig, fast schon zu ruhig, was mir einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. "Hermine?"hörte ich auf einmal seine Stimme in meiner unmittelbaren Nähe, konnte aber nicht genau sagen aus welcher Richtung. Er klang nicht wie sonst, ehr gequält und schmerzerfüllt. "Draco wo bist du?"fragte ich, und tastete mich vorran, wobei ich irgendwann die Bettdecke fühlen konnte. "Draco, mein schöner Vampir bitte sag was."flehte ich ihn an. "Hermine, mein Engel. Sag mir bitte das ich nicht träume,"bat er mich, und wenig später schlangen sich seine kräftigen Arme um meinen Körper. Glücklich schmiegte ich mich an ihn, und fuhr ihm mit den Fingern durch sein seidiges Haar. "Ich bin hier mein Drache."flüsterte ich. "Oh mein Herz."hauchte er mir ins Ohr, und zog mich zu sich ins Bett, was ich bereitwillig geschehen ließ. Sofort kuschelten wir uns eng genug aneinander, und schliefen zusammen ein.
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Gefährliches Verlangen [Von tiefer Liebe und unbändiger Lust Teil 1]
RomanceCharaktere:Draco Malfoy • Hermine Granger Kurzbeschreibung:Hermine war schon immer ein recht unscheinbares Mädchen. Nichts interessierte sie so sehr wie Bücher. Doch eines Abends findet in Hogwarts ein Maskenball statt auf dem sie eine aufregende...