Ein Traum mit Folgen

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ᴘᴏᴠ ᴅʀᴀᴄᴏ;
ɪᴄʜ ᴛᴀsᴛᴇᴛᴇ ᴅɪᴇ ᴀɴᴅᴇʀᴇ sᴇɪᴛᴇ ᴅᴇs ʙᴇᴛᴛᴇs ᴀʙ ᴀᴜғ ᴅᴇʀ sᴜᴄʜᴇ ɴᴀᴄʜ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ, ᴅᴏᴄʜ ɪᴄʜ ғᴜ̈ʜʟᴛᴇ ɴᴜʀ ᴅᴀs ᴋᴜ̈ʜʟᴇ ʟᴀᴋᴇɴ ᴢᴡɪsᴄʜᴇɴ ᴍᴇɪɴᴇɴ ғɪɴɢᴇʀɴ. ᴀᴘʀᴜᴘᴛ sᴀś ɪᴄʜ ᴀᴜғʀᴇᴄʜᴛ, ᴜɴᴅ ʙʟɪᴄᴋᴛᴇ ᴍɪᴄʜ sᴜᴄʜᴇɴᴅ ɪᴍ ᴢɪᴍᴍᴇʀ ᴜᴍ, ᴋᴏɴɴᴛᴇ sɪᴇ ᴀʙᴇʀ ɴɪʀɢᴇɴᴅs ᴇɴᴛᴅᴇᴄᴋᴇɴ. ᴀʟsᴏ sᴛᴀɴᴅ ɪᴄʜ sᴛᴀᴛᴛᴅᴇssᴇɴ ᴀᴜғ, ᴜɴᴅ ʙᴇɢᴀʙ ᴍɪᴄʜ ɴᴀᴄʜ ᴅʀᴀᴜśᴇɴ ɪɴ ᴅᴇɴ ɢᴇᴍᴇɪɴsᴄʜᴀғᴛsʀᴀᴜᴍ ᴜᴍ ᴅᴏʀᴛ ɴᴀᴄʜ ᴢᴜsᴇʜᴇɴ, ᴀʟs ᴍᴇɪɴ ғᴇɪɴᴇs ᴠᴀᴍᴘɪʀɢᴇʜᴏ̈ʀ ᴘʟᴏ̈ᴛᴢʟɪᴄʜ sᴛɪᴍᴍᴇɴ ᴀᴜs ᴅᴇʀ ɴᴀ̈ʜᴇ ɪʜʀᴇs ᴢɪᴍᴍᴇʀs ᴠᴇʀɴᴀʜᴍ. "ʜᴇʀᴍɪɴᴇ?" ʀɪᴇғ ɪᴄʜ ᴜɴᴅ ᴏ̈ғғɴᴇᴛᴇ ɪʜʀᴇ ᴛᴜ̈ʀ. ʙᴇɪ ᴅᴇᴍ ᴀɴʙʟɪᴄᴋ ᴡᴇʟᴄʜᴇʀ ᴍɪᴄʜ ᴅᴏʀᴛ ᴇʀᴡᴀʀᴛᴇᴛᴇ ᴡᴜʀᴅᴇ ᴍɪʀ ᴜ̈ʙᴇʟ. ᴍᴇɪɴᴇ ғʀᴀᴜ sᴀś ᴀᴜғ ɪʜʀᴇᴍ sᴄʜʀᴇɪʙᴛɪsᴄʜ ᴜɴᴅ ᴢᴡɪsᴄʜᴇɴ ɪʜʀᴇɴ ɢᴇsᴘʀᴇɪᴢᴛᴇɴ sᴄʜᴇɴᴋᴇʟɴ sᴛᴀɴᴅ ᴇɪɴ ɢᴇᴡɪssᴇʀ ɢʀʏғғɪɴᴅᴏʀ ɴᴀᴍᴇɴs ᴡᴇᴀsʟᴇʏ. "ʜᴇʀᴍɪɴᴇ," ᴋᴇᴜᴄʜᴛᴇ ɪᴄʜ ᴇɴᴛsᴇᴛᴢᴛ. ᴅᴏᴄʜ sɪᴇ ʀᴇᴀɢɪᴇʀᴛᴇ ɴɪᴄʜᴛ, ғᴀsᴛ sᴏ ᴀʟs ᴡᴀ̈ʀᴇ ɪᴄʜ ɢᴀʀ ɴɪᴄʜᴛ ᴅᴀ. "ɪᴄʜ ʟɪᴇʙᴇ ᴅɪᴄʜ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ." ʜᴏ̈ʀᴛᴇ ɪᴄʜ ᴅᴀs ᴡɪᴇsᴇʟ ᴢᴜ ɪʜʀ ғʟᴜ̈sᴛᴇʀɴ. "ɪᴄʜ ʟɪᴇʙᴇ ᴅɪᴄʜ ᴀᴜᴄʜ ʀᴏɴ."ᴀɴᴛᴡᴏʀᴛᴇᴛᴇ ɪʜᴍ ᴍᴇɪɴᴇ ғʀᴀᴜ ᴜɴᴅ ᴅʀᴜ̈ᴄᴋᴛᴇ sɪᴄʜ ᴀʙᴇʀᴍᴀʟs ᴡɪʟʟɪɢ ᴀɴ ɪʜɴ. ɪᴄʜ ᴍᴜssᴛᴇ ᴡᴜ̈ʀɢᴇɴ, ᴜɴᴅ ᴠᴇʀsᴜᴄʜᴛᴇ ᴠᴇʀɢᴇʙᴇɴs ᴢᴜ ɪʜɴᴇɴ ᴢᴜ ɢᴇʟᴀɴɢᴇɴ, ᴀʙᴇʀ ɪʀɢᴇɴᴅᴡᴀs ʜɪɴᴅᴇʀᴛᴇ ᴍɪᴄʜ ᴅᴀʀᴀɴ. ᴡᴀ̈ʜʀᴇɴᴅ ᴍɪʀ ᴡᴇᴀsʟᴇʏ sᴘᴏ̈ᴛɪsᴄʜ ᴢᴜ ɢʀɪɴsᴛᴇ, ᴜɴᴅ sɪᴄʜ ᴀɴ ᴍᴇɪɴᴇʀ ᴠᴇʀᴢᴡᴇɪғʟᴜɴɢ ᴇʀғʀᴇᴜᴛᴇ, sᴄʜʀɪᴇʜ ɪᴄʜ ɪᴍᴍᴇʀ ᴡɪᴇᴅᴇʀ ᴇʀғᴏʟɢʟᴏs ɪʜʀᴇɴ ɴᴀᴍᴇɴ.
Im nächsten Moment wachte ich schweißgebadet auf, und stellte fest das ich in meinem Zimmer war. "Scheiße, was war das für ein abgefuckter Traum?"murmelte ich vor mich hin, und fuhr mir mit zittriger Hand durchs feuchte Haar. Im selben Moment ging die Tür auf, und Hermine kam herein gestürmt. "Schatz, ist alles okay? Ich habe dich schreien hören."fragte sie besorgt, und zog mich in ihre Arme. Für einen kurzen Moment nahm ich ihren vertrauten Duft in mir auf, und beruhigte mich langsam wieder. "Wie spät ist es?"wollte ich wissen, und löste mich wieder von ihr. "Gegen vier nachmittags. Und dir geht's wirklich gut?"erkundigte sie sich noch einmal. "Ja, alles okay. Ich gehe duschen."entgegnete ich, und begab mich ins Badezimmer. Unter der Dusche versuchte ich einen klaren Kopf zu bekommen, und die Bilder welche sich von dem Traum immer wieder an die Oberfläche drängten von mir zu schieben. Seit Hermine mir erzählt hatte das sie und Weasley sich ausgesprochen hatten drehte ich völlig durch. An was es lag wusste ich nicht genau, immerhin vertraute ich meiner Frau blind, und ich konnte mit hundertprozentiger Sicherheit sagen das sie mir niemals fremd ginge. Doch irgendetwas quälte mich dennoch an der Tatsache das sie und das Wiesel wieder Freunde waren. Wohlmöglich hatte ich auch die Aktion mit dem Liebestrank und ihrem Ex noch nicht ganz verkraftet, schließlich ließ mich diese Situation durch die Hölle gehen. Wenig später kam ich nur mit einem Handtuch um den Hüften wieder in mein Zimmer zurück, und holte mir neue Sachen aus dem Schrank. Mein Blick fiel auf den Sessel am Fenster, in dem nun Hermine saß und unseren Sohn die Brust gab. Ich zog mich an, bevor ich zu ihr hinüber ging und zuerst den Kopf von unserem Kind küsste, um dann auch ihr einen auf die Lippen zu geben. In dem Augenblick wo mein Mund den ihren berührte sah ich wieder deutlich die Bilder von meinem Traum vor mir, und zuckte sofort zurück als hätte ich mich an ihr verbrannt. Hermine warf mir einen besorgten und zugleich fragenden Blick zu, den ich jedoch zu ignorieren versuchte. "Ich gehe kurz rüber zu Blaise. Bis gleich."sagte ich nur, und ging ohne eine Antwort von ihr ab zu warten aus dem Zimmer.

ᴘᴏᴠ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ;
Was war nur mit Draco los? Nachdem er diesen Traum hatte war er irgendwie komisch, fast schon abweisend, als hätte es irgendetwas mit mir zu tun. Als ich Scorpius fertig gestillt hatte ging ich mit ihm zu Ginny. Ich brauchte dringend jemanden zum Reden, und da kam mir meine beste Freundin gerade recht. Wir setzten uns in ihrem Zimmer aufs Bett, denn ich wusste das wir in meinem nicht lange ungestört gewesen wären. Meinen Sohn hatte ich zwischen uns gelegt, und ließ ihn schlafen, während ich begann ihr alles zu erzählen. "Das hört sich echt komisch an. Ist die Tage irgendwas vorgefallen was seinen Traum und die darauffolgende Reaktion begründen könnte?"fragte sie. Ich überlegte kurz, kam aber zu keinem Ergebnis. "Nein nicht das ich wüsste."erwiderte ich schließlich. "Moment, weiß Draco das du dich wieder mit Ron vertragen hast?"wollte Ginny zu meiner Verwunderung gleich darauf wissen. "Ja ich habe es ihm gesagt. Immerhin habe ich keine Geheimnisse vor meinem Mann."antwortete ich wahrheitsgemäß. "Und wie hat er reagiert?"hakte sie weiter nach, ohne daß ich wusste auf was sie hinaus wollte. "Na ja er war nicht unbedingt begeistert, aber er meinte das er mir zu liebe versuchen würde es zu akzeptieren. Du meinst doch nicht etwa das es deswegen ist oder?"vergewisserte ich mich sogleich. "Kein Ahnung Mine, aber seit das mit deinem Ex passiert ist kommt mir Draco ohnehin irgendwie komisch vor."meinte Ginny nachdenklich. "Was meinst du mit komisch?"erkundigte ich mich. "Er ist noch vorsichtiger geworden was dich betrifft. Außerdem war er schon vorher recht skeptisch anderen Männern gegenüber, aber nun ist es noch intensiver geworden, was ich ihm nach der Sache nicht mal verdenken kann."erklärte Ginny mir. Als ich nach unserem Gespräch wieder in Dracos Zimmer kam, und Scorpius dort zum schlafen legte, kehrte Draco wenig später ebenfalls zurück. "Hey Babe."begrüßte er mich, und warf einen kurzen Blick in die Wiege. "Schatz können wir reden?"fragte ich, und streckte mich auf dem Bett aus. "Um was geht's?" Er setzte sich zu mir und zog mich an sich. "Du bist irgendwie komisch seit ich dir von meiner Aussprache mit Ron erzählt hatte. Hat dein Traum vielleicht etwas damit zu tun?"hakte ich behutsam nach. Er stieß ein seufzten aus, und schien für einen Moment zu überlegen, wohlmöglich ob er mir davon erzählen sollte. Ich wartete geduldig bis er sich entschieden hatte, und nahm seine Hand in meine um ihm zu vergewissern das ich für ihn da war. "Ja ich hatte einen etwas eindeutigen Traum von dir und Weasley, in dem ihr euch gesagt habt das ihr euch liebt."gestand er mir. Ich dachte kurz über seine Worte nach, bevor ich mich ihm zu wandte und mich rittlings auf seinen Schoß setzte, so das ich ihn besser ansehen konnte. Vorsichtig nahm ich sein Gesicht in meine Hände, und strich ihm mit den Daumen zärtlich über die Wangen. "Ich liebe Dich Draco, nur Dich und ich will auch keinen anderen Mann außer dir."versicherte ich ihm. "Das glaube ich dir auch. Nur manchmal frage ich mich ob ich dich überhaupt verdient habe. Denn du bist einfach zu gut für mich."gestand er mir. "Oh Draco, so etwas solltest du nicht denken. Auch du hast verdient geliebt zu werden, und es gibt so viele Menschen denen du wichtig bist."redete ich ihm gut zu, und unterstrich meine Worte mit einem liebevollen Kuss.

Gefährliches Verlangen [Von tiefer Liebe und unbändiger Lust Teil 1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt