ᴘᴏᴠ ᴅʀᴀᴄᴏ;
Nach der letzten Unterrichtsstunde begab ich mich wie geplant zum Vertrauensschüler Bad, wo ich begann alles für mein Treffen mit Hermine vorzubereiten. Ich entschied mich den gesamten Badebereich mit Kerzen zu beleuchten, stellte noch ein paar Gläser, sowie eine Flasche Elfenwein dazu und eine Schale mit Trauben. Zum Schluss warf ich nochmal einen Blick auf das fertige Ergebnis und ging, als ich damit zufrieden war, wieder nach draußen. Ich überlegte Hermine eine Nachricht per Eule zukommen zu lassen, was natürlich schneller ging, also rief ich meine Spebereule Brad zu mir, und übergab ihr eine Botschaft für Hermine, bevor ich sie vom Innenhof aus fliegen ließ. In der Zwischenzeit wollte ich nochmal zum Turm und traf unterwegs auf Professor McGonagall. "Mister Malfoy, gut das ich sie treffe. Hier ist ihr Plan, fürs Training ihrer Fähigkeiten. Wie vereinbart findet die erste Stunde morgen früh vor dem Unterricht statt und wird von Professor Snape übernommen."flüsterte sie leise das nur ich es hören konnte. "Danke Professor." Ich verabschiedete mich wieder von ihr und wollte meinen Weg fortsetzen, als sie mir noch etwas zu rief;"Und Mister Malfoy, machen sie sich nicht so viele Gedanken. Sie schaffen das." Ich dankte ihr mit einem Kopfnicken und lief dann weiter. Ich verschwand auch nur kurz in meinem Zimmer, um noch etwas zu holen und machte mich dann sofort wieder auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Wie zu erwarten war meine Liebste pünktlich und stand ein Stück versteckt hinter einer Ecksäule. Sie schien mich allerdings nicht zu bemerken, also kam ich auf eine Idee und schlich mich langsam und lautlos von hinten an sie heran. Nun stand ich genau an ihrem Rücken und legte behutsam meine Hände auf ihre Augen. Sie zuckte kurz zusammen und erschauderte leicht, als ich ihr etwas ins Ohr flüsterte. "Wer bin ich?" Ich wusste das sie in dem Moment lächelte und ihre vor wenigen Sekunden noch angespannten Muskeln lockerten sich allmählich. "Hm ich weiß nicht. Ein verdammt attraktiver Slytherin,"hauchte sie, worauf ich meine Hände von ihrem Gesicht nahm und sie zu mir um drehte. "Intressant,"entgegnete ich nur und küsste sie innig, während ich mich mit einer Hand neben ihr an der Wand ab stützte und sie mit der anderen an der Taile nähr an mich zog. Unser Kuss war zwar nur kurz, dennoch enthielt er soviel Leidenschaft das selbst ich etwas schwangte, als wir wieder voneinander ab ließen. Doch bevor das noch ausarten konnte, nahm ich ihre Hand und zog sie mit mir. Sie folgte mir anstandslos und ohne Fragen zu stellen, bis wir im fünften Stock ankamen. "Pinienfrisch,"murmelte ich das Passwort, um den Eingang zum Vertrauensschüler Bad wieder zu öffnen und ging gefolgt von ihr hinein. Sie schaute sich kurz um und entdeckte meine kleinen Vorbereitungen, was ihr ein breites Lächeln aufs Gesicht zauberte. "Das ist wunderschön Draco. Allerdings hast du gar nicht gesagt das wir baden gehen, deshalb hab ich kein Badezeug dabei."sagte sie und lief um das große Wasserbecken herum. "Wir brauchen keine, da wir vollkommen unter uns sind. Also dachte ich wir gehen vielleicht nackt."die letzten Worte flüsterte ich ihr ins Ohr und schielte kurz zu einer Ecke hinüber, wo vor wenigen Minuten noch die Maulende Myrte umher schwebte. "Nackt?"quitschte sie mit hoher Stimmlage, und ich musste schmunzeln als ich sah wie ihre Wangen sich rot färbten. "Babe, nur ich bin hier und wir haben uns schon so oft nackt gesehen."versuchte ich sie zu überzeugen. Schließlich nickte sie und wir legten langsam unsere Kleider ab. Für einige Minuten standen wir uns unbekleidt gegenüber und ließen unsere Blicke kurz über den Körper des jeweils anderen hinweg schweifen. Ich genoss den Anblick und lächelte ihr mit einem verruchten Grinsen zu. Dann streckte ich meine Hand nach ihr aus, worauf sie ihre hinein legte und führte sie in das dampfende Schaumbad. Warm und angenehm umhüllte es unsere nackten Körper, während ein herrlicher Duft von Lavendel die Luft erfüllte. Ich setzte mich an den Rand gelehnt hin und zog sie rittlings auf meinen Schoß. Sie umklammerte meinen Nacken, blickte mir tief in die Augen und begann bei einem weiteren leidenschaftlichen Kuss ihr Becken gegen das meine zu bewegen. Wir stöhnten beide lustvoll auf, denn das Gefühl ihrer Hüftbewegungen im Zusammenhang mit dem warmen Wasser ließ meine Lust auf sie nur noch weiter wachsen. "Du spielst mit dem Feuer, kleine Gryffindor."neckte ich sie und ließ meine Hände an ihrem Rücken bis hinab zu ihrem Hintern gleiten. "Ich weiß, aber es ist mir egal. Denn ich mag es heiß."hauchte sie mir gegen die Lippen und küsste mich erneut. Während ihre Zunge die meine massierte, packte ich ihre Hüften und drang in sie ein. Wie immer füllte ich sie völlig aus und das Gefühl sie um mich zu spüren jagte kleine Lustwellen durch meinen Körper. Sie fing an erneut ihr Becken zu bewegen und meine Hände ruhten dabei auf ihren Hüften um ihre Bewegungen zu begleiten. Unser Stöhnen erfüllte gelegentlich den Raum, wurde aber oft durch heftige Küsse erstickt.ᴘᴏᴠ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ;
Ich drückte mich gegen ihn, ließ meine Hüften in immer schneller werdenden Bewegungen kreisen, bis ich mich in vollkommener Extase schließlich um ihn zusammen zog. Der Orgasmus kam schnell und heftig, was auch ihn kurz darauf zum Höhepunkt brachte. Völlig erschöpft und schwer atmend ließ ich mich danach gegen ihn sinken, den Kopf auf seiner Schulter abgelegt und die Arme weiterhin um seinen Nacken geschlungen. Ich spürte wie sein Herz genau so heftig schlug wie das meine, ebenso wie unsere Brustkörbe welche sich in schnellen Atemzügen einander entgegen drückten. "Das war schön."murmelte ich, während er mit den Fingern kleine Kreise auf meinen Rücken malte. "Das können wir zu jeder Zeit wiederholen."flüsterte er und hauchte mir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Ich nickte nur, noch immer war ich etwas außer Atem und zitterte ein wenig, von den letzten Nachwirkungen meines Höhepunktes. "Magst du was trinken?"fragte er nach einigen Minuten und griff nach der Flasche Elfenwein hinter sich. "Ja gern." Ich richtete mich mit dem Oberkörper ein Stück auf, ohne von seinem Schoß herunter zu gehen und nahm ihm das gefüllte Glas ab, welches er mir reichte. Wir stießen an und tranken einen Schluck, bevor wir unsere Gläser wieder am Rand abstellen. Dann nahm er ein paar von den Trauben und begann erst mich damit zu füttern. Ich ließ sie mir von ihm in den Mund stecken und genoss die leichte süße auf meiner Zunge. Im Anschluss griff auch ich mir ein paar und warf eine einzelne aus Spaß nach oben, die er zu meiner Überraschung gekonnt mit dem Mund auf fing. "Nicht schlecht mein schöner Eisprinz."kicherte ich und hielt ihm einen gesamten Stängel voll Trauben hin. Er schnappte mit den Lippen danach, kam aber nicht dran was mich abermals zum lachen brachte. Er nahm sie mir aus der Hand, aß eine und legte sie zurück in die Schale, bevor er mich nochmal in seine Arme zog. "Ich liebe Dich Hermine."flüsterte er und legte sein Kinn auf meinem Kopf ab. "Ich liebe Dich auch." Ich kuschelte mich noch etwas enger an ihn und spürte plötzlich etwas spitzes an meinem Hals, was mir eine leichte Gänsehaut bescherte. Draco zuckte bei meiner Reaktion ein wenig zusammen, fing sich aber schnell wieder und strich mir beruhigend durchs nasse Haar. Was war das? Es fühlte sich an, als hätten spitze Zähne meinen Hals berührt. Allein bei der Vorstellung fuhr mir noch ein zarter Schauer über den Rücken. Und dann fiel mir wieder ein das ich ihn ja fragen wollte was es mit dem Besuch des Ministeriums auf sich hatte, aber da ich den schönen Moment zwischen uns nicht kaputt machen wollte beschloss ich lieber noch zu warten.
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Gefährliches Verlangen [Von tiefer Liebe und unbändiger Lust Teil 1]
RomanceCharaktere:Draco Malfoy • Hermine Granger Kurzbeschreibung:Hermine war schon immer ein recht unscheinbares Mädchen. Nichts interessierte sie so sehr wie Bücher. Doch eines Abends findet in Hogwarts ein Maskenball statt auf dem sie eine aufregende...