Ein verdammt mieser Plan

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Hey ihr Lieben! Es geht weiter mit Hermine und Draco. Wie ihr euch sicher denken könnt werden die Verehrer nicht aufgeben denn es entwickelt sich schon der nächste fiese Plan. Damit ihr euch nicht wundert kündige ich euch bereits jetzt schon an das ab diesem Kapitel in ein paar der darauffolgenden auch etwas aus Sicht von Ginny geschrieben ist. Also viel Spaß Eure Vespiria.
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ᴘᴏᴠ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ;
Nach dem Schock in der Quidditch Arena wollte ich mich ablenken, und suchte wie immer die Ruhe in der Bibliothek. Also zog ich mich mit meinem lieblings Buch in die hinterste Ecke zurück, und begann zu lesen, als mir ein Stück weiter zwei mir äußerst bekannte Gesichter auf fielen. Mein Ex, welcher zuvor versucht hatte meinen Mann beim Quidditch zu verletzen und zu meiner großen Überraschung Pansy Parkinson. Was hatten die beiden denn miteinander zu schaffen? Und noch dazu, was für miese Pläne heckte mein Ex denn jetzt schon wieder aus? Ich versuchte unauffällig etwas über ihr Gespräch mit zu bekommen, konnte zu meinem Missfallen aber nicht wirklich etwas verstehen. In diesem Moment wünschte ich mir Harrys Tarnumhang bei mir zu haben, welcher mir dabei gut hätte helfen können, nähr an sie heran zu kommen ohne bemerkt zu werden. Sie wechselten nur kurz ein paar Worte miteinander, bevor Pansy die Bibliothek wieder verließ und Andrew allein zurück ließ. Ich überlegte kurz zu ihm hinüber zu gehen um ihn wegen der Sache beim Quidditch zur Rede zu stellen, entschied mich dann aber dagegen, immerhin hatte er von Professor Dumbledore bereits eine mächtige Strafe kassiert. Nun hoffte ich das er mich und Draco endlich in Ruhe lassen würde, allerdings hatte ich da nach meiner Beobachtung von vor wenigen Sekunden da so meine Zweifel. Ich beschloss ihn dann einfach zu ignorieren und lass stattdessen mein Buch weiter. Wie immer wenn ich am lesen war vergaß ich dabei völlig die Zeit, und verließ die Bibliothek erst als es schon Zeit fürs Abendessen war. Auf dem Weg zur großen Halle begegnete ich zwei Erstklässlern welche in die entgegensetze Richtung liefen, was mich etwas irritierte. "Du bist doch Hermine oder?"sprach mich der eine von beiden an. "Ja, das ist richtig. Kann ich irgendwas für euch tun?"erkundigte ich mich freundlich. "Wir haben da was für dich. Von einem deiner Freunde, so einem rothaarigen Jungen."meinte der zweite von beiden Jungs. "Ron? Aber wieso gibt er mir das denn nicht selbst?"fragte ich verwirrt, und nahm die Schachtel entgegen, in der sich meine lieblings Süßigkeiten befanden. "Keine Ahnung, er meinte nur das wir es dir geben sollen, dafür hat er uns magische Sammelkarten geschenkt."meinte der kleinste. "Okay, vielen Dank."erwiderte ich, und sah den Jungs noch nach wie sie um der nächsten Ecke verschwanden, bevor ich meinen Weg zur großen Halle fortsetzte. Da ich wegen der Schwangerschaft immer solchen Heißhunger auf Schokolade hatte nahm ich mir gleich schon vorher etwas aus der Süßigkeiten Schachtel, und ließ es mir mit einem zufrieden seufzten auf der Zunge zergehen. Plötzlich spürte ich wie sich ein selbstvergessenes Wohlgefühl in meinem ganzen Körper aus breitete, und dann erblickte ich Andrew welcher mir entgegen kam, und hatte das Bedürfnis ihm sofort um den Hals zu fallen.

ᴘᴏᴠ ᴅʀᴀᴄᴏ;
Ich fragte mich wo Hermine blieb als ich mit Blaise bei Ginny und Harry am Gryffindor Tisch saß. Gerade als ich aufstehen wollte um sie suchen zu gehen gingen die großen Flügeltüren der Halle auf, und ich drohte bei dem Anblick welcher sich mir kurz darauf bot fast zu ersticken. Dieses Bild zerriss mein Herz förmlich in Einzelteile, und ich glaubte zu träumen. Meine Frau, mein Ein und Alles, die Mutter meines Ungeborenen lag in den Armen dieses Bastards und sah ihn mit dem Blick an der normalerweise allein für mich bestimmt war. Ginny schien meinem Blick zu folgen denn auch sie war plötzlich wie erstarrt. Ohne zu überlegen sprang ich auf, und ging auf die beiden zu, wobei Cromwell im nächsten Augenblick meine Faust in seinem Gesicht hatte, und rückwärts taumelte. "Sag mal spinnst du Malfoy?"schrie Hermine mich vor Zorn bebender Stimme an, und reichte ihm ein Taschentuch. "Darf ich erfahren was hier los ist?"fragte Professor McGonagall in strengem Ton, und ihr Blick wechselte zwischen mir, Hermine und diesem Arschloch. Ich schüttelte nur fassungslos den Kopf, nicht in der Lage irgendetwas zu sagen, da ich sonst in Tränen ausgebrochen wäre, und das wollte ich diesem Abschaum nicht gönnen, also verließ ich gleich darauf mit eiligen Schritten die Halle. Um allein zu sein flüchtete ich ins Klo der Maulenden Myrte, da ich wusste das mir dorthin niemand folgen würde. Erst als ich mir sicher war vollkommen ungestört zu sein ließ ich mich auf den Boden sinken, und spürte wie mir unzählige Tränen übers Gesicht strömten. Ein Gefühl von tiefem Schmerz, und einer Mischung aus Hass, Wut, und Rache breitete sich in mir aus. "Du nimmst mir nicht das was mir gehört Cromwell."knurrte ich voller Zorn, und schmiedete bereits meinen Racheplan.

ᴘᴏᴠ ɢɪɴɴʏ;
Ich traute meinen Augen nicht, da saß doch tatsächlich meine beste Freundin mit ihrem Ex und steckte ihm die Zunge in den Hals, während irgendwo draußen ihr Ehemann hockte und wohlmöglich völlig am Boden war. "Das ist doch nicht Hermine oder? Ich meine sie sieht aus wie Hermine, aber sie benimmt sich nicht so."stotterte Ron entgeistert wobei ihm fast das Essen aus dem Mund fiel. "Doch das ist Hermine. Aber irgendetwas stimmt nicht mit ihr, und ich werde herausfinden was es ist."entgegnete ich fest entschlossen. "Gut ich schaue in der Zwischenzeit nach Draco, ich glaube er braucht jetzt einen Freund."meinte Blaise, und stürmte aus der großen Halle. "Was hast du vor?"wollte Harry von mir wissen. "Herausfinden was mit Hermine los ist, immerhin ist das nicht normal wie sie sich benimmt, und ich habe da auch schon eine leise Vorstellung davon was passiert sein könnte. Und wenn das stimmen sollte was ich vermute bekommt der Typ die zweite Abreibung diesmal von mir."fauchte Ich empört, was Harry und Ron zum schmunzeln brachte.

Gefährliches Verlangen [Von tiefer Liebe und unbändiger Lust Teil 1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt