Eine heiße Nacht

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ᴘᴏᴠ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ;
Als er nach meiner Hand griff und mit mir auf den Gang hinaus lief durchzuckte es mich wie kleine Stromstöße. Ein warmes Kribbeln breitete sich in meinem Inneren aus und ich konnte es kaum erwarten das wir endlich allein waren. Von unserem Verlangen getrieben verschwanden wir schnell hinter der nächsten Ecke und fanden uns in einem mäßig beleuchteten Gang wieder. Voller Ungeduld drückte er mich gegen die Wand hinter mir, hielt meine Handgelenke auf beiden Seiten meines Kopfes fest und drückte sich an mich. Mein Herz raste als sich seine Lippen den meinen näherten und mir sein betörender Duft in die Nase stieg. Es belebte meine Sinne und steigerte mein Begehren bis ins unermessliche. Sein heißer Atem streifte die dünne Haut meiner Kehle, während er federleichte Küsse darauf verteilte. Ich warf mit einem leisen Stöhnen und geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken, und genoss dabei das Gefühl welches er damit in mir hervor rief. Überrascht keuchte ich auf als er meine Hände los ließ und seine an meinem Rücken hinunter bis zu meinem Hintern wanderten. Heißblütig packte er meine Unterschenkel und hob mich hoch, wobei ich die Beine um seine Hüften schlang. Er stieß ein tiefes, raues Brummen aus, als sich seine wachsende Erektion gegen meine pulsierende Mitte drückte und mir auch noch das letzte bisschen verstand raubte, welches ich vor wenigen Minuten noch besaß. Quälend langsam tastete er sich abwechselnd mit den Lippen und der Zunge zu meinen Brüsten, die noch immer vom Spitzenstoff meines weinroten BHs bedeckt waren. In der Zwischenzeit griff ich mit der einen Hand in seinen Nacken, was ihm abermals ein Stöhnen entlockte und fuhr mit den Fingerspitzen der anderen unter die dünne Seide seines mit Sicherheit verflucht teuren Hemdes, um seine nackte Haut zu spüren. "Ich habe eine Idee wo wir unser kleines Lustspiel ungestört fortführen können."raunte er mir mit dunkler und tiefer Stimme zu, was mich aufkeuchen ließ weil es sich so verdammt sexy anhörte und die lodernden Flammen der Lust in mir nur noch mehr anfachte. "Dann lass uns gehen."flüsterte ich verführerisch zurück und musste aufpassen das Gleichgewicht nicht zu verlieren als er mich langsam auf den Füßen ab stellte. Um besser mit ihm mithalten zu können als wir in die Richtung vom Bereich der Slytherins rannten, zog ich meine Schuhe aus und lief Barfuß weiter. Leise murmelte er das Passwort und wir standen wenig später im Gemeinschaftsraum der Slytherins, welchen ich im Normalfall nicht freiwillig betreten hätte, wäre ich nicht total benebelt vom Alkohol und dem wahnsinnig heißen Typen vor mir gewesen. Kaum waren wir dort zog er mich wieder in seine Arme und legte seine Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss, welcher mir den Atem raubte auf meine. Ohne von einander abzulassen stolperten wir durch den düsteren Gemeinschaftsraum, in sein Zimmer hinein. Jedoch hatte ich nicht wirklich eine Möglichkeit mich darin um zussehen, denn schon bald lagen wir wild knutschend auf seinem riesigen Bett. Für einen Moment hielten wir inne um kurz durch zu atmen, und nutzen die Zeit dafür uns gegenseitig von den störenden Kleidungsstücken und Masken zu befreien, die auch schon wenig später im Zimmer verteilt lagen. Nun waren wir vollkommen nackt und das Gefühl seines warmen, wohlgeformten Körpers an meinem war berauschend. Dann trafen unsere Münder in einem erneuten wollüstigen Kuss aufeinander, während er ungeduldig meine Schenkel packte und mit einen kräftigen Hüftstoß in mich ein drang. Ein lustvolles Schaudern durchfuhr mich als seine ganze Männlichkeit mich vollends aus füllte und er begann sich auf mir zu bewegen. Erst langsam und dann immer schneller. Bis ich dem Höhepunkt irgendwann ziemlich nahe war und er wie brennend heiße Lava durch mich hindurch strömte. Wenig später spürte ich wie auch er sich auf mir anspannte und sich der völligen Extase hingab, bevor er schwer atmend seinen Kopf auf meine Brust sinken ließ. Während auch ich versuchte mein wild hämmerndes Herz wieder zu beruhigen ließ ich meine langen Finger durch sein feuchtes Haar gleiten. Irgendwann zog er sich aus mir zurück und ließ sich neben mir auf der Matratze nieder. Ich beugte mich ein Stück über ihn und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. Es dauerte nicht wirklich lang vielleicht Minuten, vielleicht aber auch nur Sekunden in denen ich in einen ruhigen Schlaf fiel, und den gesamten Abend in meinen Träumen noch einmal Revue passieren ließ.

Gefährliches Verlangen [Von tiefer Liebe und unbändiger Lust Teil 1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt