Gefährliches Verlangen [Von tiefer Liebe und unbändiger Lust Teil 1]

Das Unheil nimmt seinen Lauf Teil 2

ᴘᴏᴠ ᴅʀᴀᴄᴏ;
Wir traten nach draußen wo die anderen Totesser bereits die magische Barriere durchbrochen hatten, und nun dabei waren gegen all unsere Freunde, Mitschüler, Lehrer und auch vereinzelte Eltern zu kämpfen. Alles um uns herum war ein einziges Schlachtfeld, welches fast an jeder Ecke aus riesigen Trümmerhaufen bestand. Staub wurde auf gewirbelt, wehte zu uns herüber genau wie dicke Rauchschwaden die aus Feuer das durch Explosionen verursacht wurde in den Himmel hinauf stiegen. Sein beißender Geruch mischte sich mit dem von Blut und Tod. Meine Vampir Instinkte wurden geweckt als mir der metallische Duft von der roten eisenhaltigen Flüssigkeit zusammen dem von verbrannter Haut in die sehr feine Nase stieg. Ich versuchte dem Drang meinem Verlangen nachzugeben stand zuhalten, und mich stattdessen auf die Sicherheit meiner Frau zu konzentrieren welche neben mir war und fassungslos das Schauspiel vor uns betrachtete. Als könne sie meine Blicke auf sich spüren drehte sie sich im selben Moment zu mir und erstarrte. "Draco deine Augen, sie sind..."weiter kam sie nicht da ich behutsam einen Finger auf ihre Lippen legte um sie zum Schweigen zubringen. "Ich weiß mein Herz, ich weiß. Aber mach dir darüber jetzt keine Gedanken wir sollten...,"wollte ich sagen wurde aber durch eine Explosion welche direkt im siebten Stock des Schlosses unsere Aufmerksamkeit auf sich zog unterbrochen. Ohne ein weiteres Wort nahm ich ihre Hand wieder fester in meine, und wir liefen los, bahnten uns einen Weg durch die kämpfenden Massen verschiedener anderer Hexen und Zauberer, unter denen sich auch Bewohner von Hogsmeade, verzauberte Rüstungen und Statuen, einige Riesen, Zentauren, etliche Thestrale, Hauselfen, Geister und mehrere Werwölfen befanden. Denn auch sie hatten sich uns angeschlossen um diesem Alptraum ein Ende zu bereiten, und uns im Kampf zu unterstützen. "Da ist Harry,"rief meine Liebste als wir es geschafft hatten ans andere Ende der Brücke zukommen. "Hermine, Draco,"keuchte er etwas außer Atem. "Gott sei Dank das es dir gut geht Harry."meinte Hermine erleichtert und umarmte ihn kurz, bevor er auch mich mit einem schluterklopfen begrüßte. "Voldemort sucht nach dir,"flüsterte ich ihm zu, worauf er nur ein knappes Nicken von sich gab. "Ich weiß. Übrigens hat er Snape getötet. Er gab mir kurz bevor sein Herz aufhörte zu schlagen eine seiner Erinnerungen in der ich sehen konnte das ich sterben muss damit Voldemort getötet werden kann."offenbarte er uns und ich spürte wie Hermine bei seinem Geständnis kurz zusammen zuckte, worauf ich sie tröstend an mich zog. "Nein Harry das lasse ich nicht zu. Wir finden mit Sicherheit eine andere Lösung."flehte sie ihn an, und begann in meinen Armen zu zittern. "Ich habe keine andere Wahl Hermine. In mir befindet sich ein Teil von Voldemorts Seele was bedeutet das ich einer der letzten Horkruxe bin. Also muss ich sterben damit er endgültig vernichtet werden kann."sagte er und sah dabei vorallem mich an. "Wusstet du das Neville, Nagini getötet hat?"fragte Hermine, wohl möglich um die angespannte Stimmung um uns herum zu lockern, was zu klappen schien da Harry ihr kurz zu lächelte. "Ja er war ziemlich mutig,"musste auch ich zugeben. Plötzlich hielten wir inne, da Voldemorts Stimme die Kampfgeräusche übertönte und somit alle auf sich aufmerksam machte. Er rief zu unserer Verwunderung zum Ende der Schlacht da nach seiner Meinung bereits zu viel magisches Blut vergossen wurde. Ich war skeptisch und hielt dies sofort für eine Falle. Denn mir war schleierhaft wieso er uns so plötzlich eine Gedenkminute für all unsere Schlachtopfer einräumte. Doch noch bevor wir groß darüber nachdenken konnten richtete er sein Wort nun direkt an Harry, und forderte ihn auf sich zu ergeben und in den verbotenen Wald zukommen. Die Protestrufe unserer Freunde ertönten, und alle Blicke fielen auf uns. Offenbar warteten sie auf eine Reaktion von Seiten Harrys, welche nicht lange auf sich warten ließ, immerhin hatte er uns seine Entscheidung bereits mitgeteilt. Man konnte die Fassungslosigkeit und das Missfallen über seinen Entschluss sich zu ergeben bei allen Beteiligten förmlich spüren. Besonders ich der ihre Gedanken hören konnte und nur zu gut wusste was sie in diesem Augenblick dachten.