Eine unvergessliche Nacht

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ᴘᴏᴠ ᴅʀᴀᴄᴏ;
Die Party hatte bereits ihren Höhepunkt erreicht, und ich sorgte mit einem Entzündungszauber dafür das die Schwimmkerzen, und die restliche Beleuchtung um uns herum, den See erstrahlen ließen. Es wurde auch weiterhin ausgiebig gefeiert, gelacht und getanzt. Überraschenderweise unterhielt ich mich sogar recht gut mit Potter, zwar ging es größtenteils um das bevorstehende Quidditch Spiel, aber ich musste dennoch zugeben das dieses Gespräch recht interessant war, und er auch für meinen Geschmack beeindruckende Argumente zu bieten hatte. Nur Weasley saß seit meiner und Hermines Beziehungs Bekanntgabe noch immer schmollend mit seinem Drink in der Ecke, und versuchte mich erfolglos mit wütenden Blicken nieder zu ringen. Ich ignorierte ihn gekonnt und redete weiter mit Potter, worauf sich mit der Zeit auch mein Kumpel Blaise zu uns gesellte, um an der Unterhaltung teilzunehmen. Gelegentlich warf ich einen Blick zu Hermine, welche ausgelassen mit den anderen Mädchen tanzte. Wir lächelten uns dann oft verliebt zu, wenn auch sie zu mir schaute oder beobachteten uns gegenseitig. Irgendwann wurde es langsam spät, und wir verabschiedeten uns von unseren Freunden, nachdem wir mit ihrer Hilfe noch etwas aufgeräumt hatten. Um so weiter sich die anderen dann aber von uns entfernten, um so nervöser wurde ich, denn nun wurde es Zeit für meine größte Überraschung.

ᴘᴏᴠ ʜᴇʀᴍɪɴᴇ;
Als wir schließlich allein waren zog mich Draco in seine Arme, und hauchte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Ich erschauderte leicht und ein wohliges Kribbeln bildete sich auf meiner Haut. Mir gefiel die Tatsache das wir noch immer nur in unseren Badesachen waren, und uns dadurch nicht allzu viel Stoff voneinander trennte. Für eine Weile verharrten wir regungslos, bis Draco flüsterte;"Ich habe noch eine kleine Überraschung.!" Ich sah ihn neugierig an, und entgegnete:"Was denn?" Er lächelte mir geheimnisvoll zu, sagte aber nichts mehr. Behutsam löste er sich von mir, griff nach meiner Hand und führte mich zu der Decke am Seeufer. Wir ließen uns darauf nieder, und gemeinsam betrachteten wir den Vollmond, welcher hoch am Himmel stand. Plötzlich brach mein Freund das Schweigen, das zwischen uns herrschte; "Hermine, wie du weißt war es zwischen uns nicht immer einfach, und das wird es verscheinlich auch in naher Zukunft nicht werden..." Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer, und ich sah ihn mit großen Augen an. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort;" Dennoch kann ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, sodass ich dich hiermit fragen möchte, ob du gewillt bist, meine Frau zu werden?" Er murmelte einen kurzen Zauber, welcher in seiner Hand eine kleine Schachtel erscheinen ließ, und öffnete sie. Darin befand sich ein hübscher, goldener Ring mit einem roten Diamanten in der Mitte. Völlig perplex hielt ich mir die Hände vor den Mund. Die Freudentränen stiegen mir in die Augen. Total verrückt vor Glück nickte ich mit dem Kopf, und antwortete mit heiserer Stimme;" Natürlich will ich!" Dracos Gesichtsausdruck erhellte sich extrem. Er steckte mir den Ring an den Finger, und umarmte mich glücklich. Ich küsste ihn, was er erneut erwiderte. Nach einiger Zeit flüsterte er;" Die letzte Woche hat mir gezeigt, daß ein Leben ohne dich für mich nicht mehr möglich ist!" Ich war so gerührt von seinem Geständnis, das mir erneut Tränen in die Augen stiegen, und ich mich überglücklich an ihn kuschelte. "Für mich wäre ein Leben ohne dich sinnlos!"entgegnete ich ihm schließlich nach einem erneuten Moment der Stille. Er drückte mich sanft nach hinten auf die Decke, was ich geschehen ließ und beugte sich dann über mich. Ich schloss die Augen, und genoss seine kühlen Lippen und Hände auf meiner erhitzten Haut. Mein Körper bebte bereits vor Verlangen nach ihm, und ich spürte das auch er nicht mehr lang an sich halten konnte. Mit der Zeit wurden unsere Küsse schließlich drängender, und intensiver, genau wie jede einzelne Berührung. "Draco...,"keuchte ich nun sichtlich erregt, worauf er geschickt mein Bikinioberteil löste, um sich über meine entblößten Brüste her zu machen. Das Gefühl von kühlen Fingern und heißen Küssen mischte sich überall auf mir, schürte meine Lust noch etwas mehr und ließ mich fast in Flammen aufgehen. Ich stieß ein wimmern aus, vergrub meine Fingernägel in der Haut seines Rückens, was ihm ebenfalls ein erregtes Knurren entlockte und windete mich vor Ungeduld unter ihm. Mit der Zeit schien auch er es nicht mehr aus zu halten, befreite uns auch noch vom Rest unserer Kleidung und schob sich zwischen meine gespreizten Schenkel. Ein kräftiger Hüftstoß, welcher uns beide aufkeuchen ließ und er war in mir. Bewegte sich zuerst langsam, bis er sein Tempo stetig etwas mehr erhöhte und drückte dabei voller Inbrunst seine Lippen auf die meinen. Ich erwiderte den Kuss mit genau der gleichen Leidenschaft, gewährte seiner Zunge Einlass und streckte ihm mein Becken mit jedem weiteren Stoß immer wieder entgegen. Und dann spürte ich einen kurzen stechenden Schmerz an meiner Kehle, sowie ein Brennen, was mich erneut aufkeuchen ließ, bis dieses unangenehme Gefühl einem viel stärkeren Platz machte. Eine Lustwelle nach der anderen durchfuhr mich, berauschte mich wie eine mächtige Droge und es kam mir vor wie eine Explosion. So intensive Empfindungen hatte ich bisher noch nie erlebt, welche nun über mich herein brachen und mir den letzten Verstand raubten. Ich konnte das Blut in meinen Ohren rauschen hören, und eine wohlige Taubheit machte sich in mir breit, als mein Unterbewusstsein langsam begriff das er gerade mein Blut trank. Doch ich hatte keine Angst, so wie ich es hätte in solch einem Moment eigentlich haben sollen, stattdessen fühlte ich all meine Liebe für ihn, und auch die seine rollte wie eine Flutwelle über mich hinweg. Ich vertraute ihm blind, und gab mich ihm in dieser einen Sekunde der Extase völlig hin. Mit der Zeit löste er sich wieder von meiner Kehle und brachte uns beide mit ein paar letzten, kräftigen Hüftstößen endgültig zum Höhepunkt. "Das..., das war unglaublich,"brachte ich immer noch ganz außer Atem hervor. Er nickte nur und küsste mich noch einmal, bevor er sich wieder aus mir zurück zog. "Lass uns noch etwas schwimmen gehen, dir ist sicher heiß."entgegnete er, und half mir behutsam auf die Beine. Er hatte recht mir war wirklich sehr warm, und auch noch ein bisschen schwindlig, was sicher nicht an der immer noch schwüllen Abendluft lag. Also ließ ich mir von ihm bei meinem Bikinioberteil helfen, und folgte ihm dann ins Wasser. Es hatte eine angenehme Temperatur, und ich schmiegte mich an ihn, als er mit mir noch etwas weiter hinein ging. Unter klarem Sternenhimmel genoss ich unsere Zweisamkeit, und warf gelegentlich einen kleinen Blick auf den Ring der nun meinen Finger zierte, und im Mondschein auf magische Weise schimmerte, wobei ich mir in meiner Fantasie bereits unsere Hochzeit aus malte.

Gefährliches Verlangen [Von tiefer Liebe und unbändiger Lust Teil 1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt