You broke me...

~5~

Lächelnd ging ich zu Sooyun, die Grinsend in meine Arme lief und direkt anfing mir alles zu erzählen. „Meine Lehrerin ist total nett und hübsch! Und wir haben viele Kinder in der Klasse! Ich glaube, dass ein paar meine Freunde werden und dass- Appa!" Sooyun ließ von mir ab und sprang in Yoongi's arme, der sie grinsend auffing.

Zumindest denke ich mal, dass er grinst.. „Meine kleine Prinzessin ist jetzt in der Schule~ Sooo ein großes Mädchen~" Leicht lächelnd strich ich durch Sooyun's Haare, die sich an Yoongi kuschelte und grinsend zu mir sah. „Kann Appa mit nach Hause?" „Das geht leider nicht, mein Schatz." „Komm schon, Jimin."

Seufzend nahm ich Sooyun aus seinen Armen, ehe ich sie auf den Boden absetzte und ihre Hand nahm. Der wird sicherlich nicht erfahren, wo ich wohne! Da kann er sonst was tuen und die anderen so oft nerven, wie er will. Sie werden es ihm zum Glück nicht sagen, ansonsten würden sie auch ein Mega Problem mit mir bekommen!

„Komm~ Deine Onkel sind schon längst los gefahren~" „Feiern wir jetzt?" „Natürlich~ Ein bisschen Kuchen, ein bisschen Essen und du kannst uns allen von deinem Tag erzählen." „Jaaa!!"

„Jimin?" Ich sah zu Yoongi, der mich am Oberarm packte und mich etwas mehr zu sich zog. „Können wir irgendwann mal reden?" „Wir haben schon geredet. Mehr als ich will! Und hör auf mich vor Sooyun anzusprechen, Min!" Seufzend drehte ich mich zu Sooyun, die uns verwirrt ansah. Logisch, wir redeten immerhin leise und somit verstand Sie kein Wort, was wir gesagt hatten und dass sollte Sie auch am besten nicht...

„Lass uns gehen." „Und Appa?" „Du kannst ihn morgen sehen. Vielleicht holt er dich nach der Schule ab? Wenn der verehrte Herr Zeit hat." Ich sah zu Yoongi, der gerade seine Augen verdrehte und leicht nickte.

„Ich kann dich abholen Prinzessin. Papa muss mir nur sagen wann." „Ich kann das schon. Komm Sooyun~" Lächelnd sah ich wieder zu Sooyun, die lächelnd nickte und mich kurz darauf mit sich zog. „Schnell! Sonst sind sie alle vor uns da!" „Ich mach ja schon."

Ohne dass wir uns von Yoongi verabschiedeten, gingen wir Richtung mein Auto, wo ich schnell stehen blieb und Sooyun zu mir zog. Die wollen mich doch verarschen... Als ob die vor meinem Auto stehen, damit Sie auf mich warten können...

Seufzend hockte ich mich zu Sooyun runter, die mich wieder mit einem verwirrten Gesicht ansah. „Du weißt ja, dass ich auch mal berühmt war. Dort sind ein paar Army's, deswegen wirst du dich jetzt verstecken." „Und du?" „Ich kann mich nicht verstecken... Es ist besser, wenn sie dich nicht sehen."

Somit zog ich mein Cap aus, welches ich ihr aufsetzte, aber vorher ihre Haare darunter versteckte. Zumindest so gut, wie es gerade ging. Danach zog ich meine Maske aus, die ich ihr ebenfalls ummachte und danach Yoongi's Jacke, die ich ihr half anzuziehen. „Die ist zu groß..." „Ich trage dich." „Ist das Appa's Jacke? Sie riecht nach ihm~"  Ja... Yoongi roch schon immer unheimlich gut... Zu meinem Bedauern... „Ja."

Ich nahm Sooyun's Rucksack auf meinen Rücken, ehe ich Sooyun hoch hob und ihr die Schultüte irgendwie in die Hand drückte. „Rede nicht, okay?" Leicht nickte mein Engel, weshalb ich einmal tief durchatmete, ehe ich auch schon zu meinem Auto ging, wo die Zwei Mädchen direkt aufgeregt quietschten und ihre Handy's auf mich richteten.

Das man keine Privatsphäre hat, habe ich aufjedenfall nicht vermisst... So ein mist... „Oh mein Gott!! Du bist wirklich Jimin." Leicht lächelnd öffnete ich die hintere Autotür, wo ich Sooyun absetzte und mich zwischen mein Auto und der Tür stellte, um den Mädchen die Sicht zu versperren.

„Schnall dich an." Unsicher nickte sie, weshalb ich schnell die Tür zu machte und die Tasche noch schnell auf den Beifahrersitz legte, ehe ich auf die andere Seite ging und leise seufzte.

Einmal ein weltberühmter Idol... Okay... Ich war es sehr lange, aber nun hatte ich eine Tochter... Eine, die nicht in die Medien sollte, so lange Sie in einem Alter war, wo Sie es noch nicht selber entscheiden konnte.

„Jiminah? Kommst du noch wieder?" Lächelnd zeigte ich auf den Gehweg, damit ich Sie gleich nicht überfahren würde. Ich wollte einfach nur weg hier... „Ihr solltet nicht so nah am Auto stehen." Und schon stieg ich ein und schnallte mich schnell an. „Papa..?" „Alles ist gut, mein Schatz. Das wird nicht noch einmal passieren. Erzähl mir von deinem Schultag."

Zumindest musste ich meine Tochter ablenken, so lange ich endlich hier weg fuhr. Warum zum Teufel habe ich nur meine Maske abgenommen?! SPINN ICH?! Gott... Ich hoffe nur, dass es sich in den Medien nicht so verbreitet... Das wäre ziemlich schlecht für mich...