Filmabend

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Am nächsten Tag bekommen wir noch reichlich Besuch von Valentinas Verwandten.

Sie werden uns alle vorgestellt.
Das ist ziemlich anstrengend, weil ihre Verwandten schauen immer schief zwischen mir und ihr her.

Sie hat einen kleinen Cousin und der ist erst fünf Jahre alt.

Anstatt mit seiner Cousine zu spielen will er ständig bei mir sein und zeigt mir begeistert seine Spielzeugaustos.

Anstatt mir zu helfen hat Valentina nur gelacht und unserem tollen Spiel zugesehen.
Echt sehr hilfreich! Aber ihr Cousin ist eigentlich ganz nett.

Jetzt ist Abend und alle Gäste sind weg.
Unsere Eltern gehen früh schlafen und wir haben die Macht über den Fernseher.

Es läuft irgendein Film, den wir rein gelegt haben.

Ich glaube es ist ein Liebesfilm. Mir ist egal, was wir schauen. Hauptsache Valentina liegt an mich gekuschelt neben mir auf dem Sofa.

Die beiden Hauptdarsteller des Films sind nun endlich zusammen gekommen und geben sich einen wohlverdienten Kuss.

Lächelnd sieht Valentina seitlich zu mir hoch.
Ich weiß genau was sie jetzt denkt.
Schmunzelnd beuge ich mich zu ihr herunter und wir tun es den Hauptdarstellern gleich.

Ich liebe sie so sehr.

"Weißt du eigentlich wie glücklich ich bin hier zu sein?" Murmele ich leise in den Kuss hinein.

"Weißt du eigentlich wie glücklich ich bin, dass du hier bist?" Fragt sie mich zurück.

Ich lächele leicht und ziehe sie auf meinen Schoß.

Ich lasse ihre Lippen los und lege meine sanft an ihre Schulter. Ich will sie nicht mehr loslassen.

Der Film ist noch immer am laufen, aber ich bekomme kaum noch etwas davon mit.

Nur als die Musik plötzlich laut wird schaut Valentina zum Fernseher. Es ist wohl etwas spannendes passiert.

Mich kümmert der Film nicht weiter und meine Hand fährt langsam ihren Rücken hinunter.

Ich versuche meinen Drang, sie mehr zu berühren, zu unterdrücken.

Jedoch fahren meine Händen weiter unter ihren Pulli und ziehen ihn hoch.

Ich drücke sie runter von meinem Schoß auf das Sofa.
Dann krieche ich langsam über sie und stütze mich mit meinen Armen ab.

Meine Hände tun was sie wollen und ziehen ihr den Pulli ohne weiteres über den Kopf.

Ein wenig überrascht schaut sie zu mir.

Verdammt, was tue ich hier?

Ein Teil von mir hat dieses Verlangen sie zu berühren und ein anderer Teil hält das für keine gute Idee.

Erst schaue ich ernst zu ihr und will wieder aufstehen, aber dann siegt mein anderer Teil und ich presse meine Lippen auf ihre.

Vorsichtig fahre ich mit meiner Hand über ihren Bauch.
Ihre Haut ist so verdammt weich!

Sie zuckt reflexartig zurück, als meine Hand ein bisschen höher kommt.

Sofort ziehe ich sie weg und konzentriere mich wieder auf den Kuss.

Diese Hitze die dabei ausgelöst wird ist unerträglich. Ich kann nicht anders und ziehe mein Oberteil aus.

Das ist so viel angenehmer.

Ich kann sogar ihre Haut auf meiner spüren.

Mein Atem geht so schnell und mein Herz hämmert mir regelrecht gegen die Brust.

Italian LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt