Samstag-ein Geburtstag mit Überraschung

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"Können wir los?"

"Klar! Ich bin sofort da!"

"Super, ich warte!"

Mit einem lauten Knall fällt die Tür hinter mir ins Schloss.

Alessandro steht davor und hält mir seine Hand entgegen.
Grinsend nehme ich sie an.

Dann machen wir uns auf den Weg zu Luises Geburtstag.

Nach ungefähr fünfzehn Minuten stehen wir vor einem großen Haus, das so aussieht, als hätte es ein Vermögen gekostet.

"Sind wir hier richtig?" Alessandro schaut das Haus äußerst beeindruckt an.

"Ich denke schon..."
Ich hätte nicht erwartet, dass Luises Familie so reich ist.

Etwas zögernd gehe ich mit Alessandro im Schlepptau zur Tür.
Nervös halte ich seinen Arm fest.

Schließlich drücke ich einmal kurz auf die Klingel, mache aber sofort wieder einen Schritt zurück.

"Hey! Du zitterst ja!" Flüstert Alessandro mir zu und legt einen Arm um meinen Körper.

Leicht lächele ich ihm zu.

Da wird auch schon die Tür aufgerissen.
Laute Musik kommt aus dem Inneren des Hauses und eine Menge Stimmem reden durcheinander.

Vor uns steht Luise. Sie trägt ein ziemlich kurzes, aber auch hübsches Kleid und hat ihr komplettes Gesicht voll mit Schminke.

"Valentina! Schön, dass du da bist!" Sie fällt mir um den Hals.

"Alles Gute zum Geburtstag!" Lächele ich und halte ihr ein Geschenk entgegen.

Grinsend nimmt sie es an. "Vielen Dank! Aber komm doch rein und nimm deinen Freund ruhig mit!" Sie zwinkert mir zu und verschwindet im Haus.

Langsam folge ich ihr und ziehe Alessandro mit mir.

Die Stimmung drinnen ist unglaublich. Ein riesiger Raum mit großer Soundanlage und so vielen Menschen, die sich amüsieren. So etwas habe ich noch nie erlebt.

Alessandro sagt etwas zu mir, aber ich kann es durch die Musik nicht ganz verstehen.

"Was?" Sage ich laut.

"Ich habe gesagt, dass es hier sehr laut ist!" Lacht er.

"Ich habe es gemerkt!" Bestätige ich seine Aussage lachend.

Zusammen schleichen wir uns durch den Raum zum Sofa, wo schon ein paar andere Leute sitzen.

Alessandro lässt sich sofort darauf fallen. Ich setze mich neben ihn, lasse aber eine Lücke von einem Millimeter zwischen uns.

"Komm doch näher!" Grinst er und schaut mich mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an.

Als ich ihn ignoriere, legt er die Hände an meine Hüften und zieht mich auf seinen Schoß.

"Hey!" Sage ich empört.

"Tja. Damit musst du jetzt leben." Grinst er.

Seine Arme ziehen mich zurück, sodass ich mich an ihn lehnen muss, und halten mich fest umschlungen.

Dann setzt er seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Ich kann seinen Atem an meinem Hals spüren.

"Ist bei dir alles klar?" Murmelt er.

"Ja, wieso?" Frage ich verwundert.

"Nur so."

Ungläubig versuche ich mich zu ihm umzudrehen, um in seine Augen sehen zu können. Doch er gibt nur ein quengelndes Geräusch von sich und hält mich noch fester an sich gedrückt.

Italian LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt