Als ich am nächsten Tag nach der Schule an der Bushaltestelle warte, spiele ich kurz mit dem Gedanken einfach nach Hause zu gehen. Doch was würde es mir anderes bringen, als Eriks Zorn auf mich zu ziehen?
Da ist er auch schon. Gerade in diesem Moment kommt auch der Bus.
Er weist mir an einzusteigen, danach tut er es mir gleich.
Nach einer unangenehm langen Fahrt kommen wir endlich an dem großen Haus an.
Er öffnet die Tür und hält sie mir ungewöhnlich freundlich auf.
Zögernd betrete ich das Haus und ziehe Schuhe und Jacke aus.
Ich fühle mich etwas unwohl hier nur rum zu stehen und zu warten, dass Erik versucht mich zu überzeugen.
Mit einem Grinsen kommt er auf mich zu. "Bist du etwa nervös?"
Entschieden schüttele ich den Kopf.
Langsam lässt er seine Hände um meine Hüfte streifen und geht dabei in Richtung Küche. Ich gehe gezwungenermaßen mit ihm.
"Alles Gute zum Jahrestag Schatz!" Flüstert er mir ins Ohr und streift mit seinen Lippen über meine.
Unbeweglich stehe ich vor ihm und warte darauf, dass er endlich aufhört.
Aber er scheint das garnicht vorzuhaben.Mit all seiner Kraft drückt er mich gegen die Spüle und beugt sich mit mir darüber.
Jede seiner Berührungen und all seine Küsse bewirken nichts bei mir. Kein Bauchkribbeln, kein Wunsch seinen Kuss zu erwidern.
Er hingegen scheint seine ganze Konzentration darauf gerichtet zu haben.
Seine Küsse werden härter und sie verteilen sich nun auch bis zu meinem Hals.
Durch unseren engen Körperkontakt spüre ich, wie schnell sich seine relativ muskulöse Brust hebt und senkt.
"Valentina!" Murmelt er schwer atmend. "Ich kann nicht länger warten."
Etwas überrumpelt lasse ich zu, dass er mich hochhebt und auf eine der Küchenarbeitsplatten setzt.
Für einen Moment löst er seine Lippen von mir. Doch diesen nutzt er um sich sein Oberteil über den Kopf zu streifen.
Ich habe nun die freie Sicht auf seinen Oberkörper.
Im Gegensatz zu Alessandro hat er deutlich mehr Muskeln, aber dennoch bin ich nicht davon fasziniert. Im Gegenteil.
Das Oberteil wirft er einfach in die Ecke.
Dann nähert er sich wieder.Mit seinen großen Händen umfasst er meine Hüften und kommt mir so ein gefährliches Stück näher.
Voller Vorfreude legt er seine Lippen an meine Schulter und fängt an meine Haut dort zu küssen.
Ich verkrampfe mich, doch wollte es eigentlich nicht so deutlich zeigen.
Er scheint das zu merken, also kriecht er mit den Händen unter mein Oberteil.
Okay das reicht!Sofort halte ich seine Hände fest.
Er löst die Lippen von mir.
Sein Gesicht ist einen Zentimeter von meinem entfernt.
"Kannst du mir denn wirklich wiederstehen?" Murmelt er und deutet auf seinen Körper."Egal wie nah du noch kommst, ich kann es!" Antworte ich.
Auf der Stelle macht er einen Schritt zurück.
"Ist das etwa nicht genug?" Er deutet auf seinen Oberkörper. "Ich kann noch mehr..." seine Hand gleitet zu seiner Hose.
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Italian Love
RomanceHallo, mein Name ist Valentina. Ich wohne in Deutschland in einer Stadt namens Saarbrücken! Ich hatte weder einen Freund noch den ersten Kuss. Das ist frustrierend, wenn fast jeder in meinem Umfeld genau das schon hatte oder gerade hat. Aber noch...