"Und wie wars in der Schule?"
Meine Großmutter saß mir gegenüber an unserem Esstisch in der Küche.Ich hasste diese Frage. Es kam mir so Standartmäßig vor, als würde einem nichts anderes einfallen, über was man mit mir reden konnte. Deshalb gab ich immer nur noch die gleiche Antwort.
"Jo. Ganz Gut."Meine Großmutter nickte nur und widmete sich wieder ihrem essen.
Ich stocherte nur darin herum. Ich hatte keinen Appetit und ich dachte die ganze zeit nur wieder über Tim nach.
"Ich geh hoch Oma. Muss noch Hausaufgaben machen."
"Okay dann viel Spaß und lern schön. Ich muss auch noch weg. Heute ist Senioren nachmittag im Bürgerhaus."Ich stand auf und ging nach oben, doch statt mit den Hausaufgaben anzufangen setzte ich mich vor meinen Computer und surfte im Internet herum, schaute mir Videos an und stalkte meine Klassenkameraden auf Facebook. Irgendwie musste ich ja ein bisschen etwas über sie herausfinden.
Aber als ich Tims Nahmen Eingab, kam nichts. Ich versuchte die verschiedensten Abwandlungen, aber anscheinend war dieser Name auf keiner einzigen Seite vertreten.
Tim war wohl nicht so der Internet Mensch oder?Apropos Tim. Ich könnte ihn ja fragen, warum er heute nicht da gewesen war.
Aber Mist. Ich hatte seine Handynummer. Und auch keine Festnetz Nummer, Email oder auch die Adresse.Schon komisch. Wir hatten gestern den ganzen Tag miteinander verbracht, aber ich wusste kaum was über ihn.
Ich hatte ihm meistens nur, auf seinen Wunsch, etwas über mich erzählt.Auf einmal bekam ich eine Nachricht von Alex.
'Skypen?'
Ich schrieb zurück. 'Jap'.Etwas später rief er mich über Skype an. Er fragte mich ein paar Dinge zu den Hausaufgaben, die ich zu seinem Glück aich wusste.
Ich war nicht schlecht in der Schule, aber auch nicht sonderlich gut.
Ich war immer so ein zweier oder dreier Schüler gewesen, und das obwohl ich nie gelernt hatte. Und das war mir irgendwann zum Problem geworden.
Denn irgendwann kommt man in der schule ohne lernen nicht weiter.
Und ich musste das auf die Schmerzhafte weiße erfahren.
Mein letztes Zeugnis hatte zum Größten Teil aus fünfen bestanden.
Das hatte für mich geheißen:
Zehnte Klasse wiederholen und meine Noten retten.
Ich wollte es ja selber auch, aber sobald ich außerhalb der Schule Schulbücher zu Gesicht bekam, bekam ich Ausschlag.Aber ich hatte mich wirklich wieder verbessert. Vielleicht auch nur, weil ich alle Themen schon zum zweiten Mal hatte.
Oft war das dann auch ziemlich langweilig, deshalb machte ich mir kaum Notizen. Mal sehen wie meine erste Klassenarbeit hier ausfallen würde.Meine Mutter hatte sich natürlich auch erhofft, dass ich hier auch wieder meine Noten retten würde.
Und das wollte ich ihr auch beweisen.
Dann konnte ich wieder zurück zu ihr.
Auch wenn es Mir hier doch überraschender weiße ziemlich gut gefiel.
Ich hatte tolle Freunde gefunden.
Ich schaute hoch zu Alex.Er hatte auch nichts gesagt. Er schaute auf sein Handy und lächelte.
"Was gibt's denn schönes auf deinem Handy, dass du so lächelst."Er schaute erschrocken zu mir auf und grinste verlegen. "Ach nichts. Ich schreib nur mit jemandem..."
Er schrieb also mit jemandem. Soso. Ich grinste zurück. "Und wer wäre das?"
"Kennst du eh nicht..."
"Ist mir egal. Ich wills wissen. Ist sie hübsch?"
Alex wurde rot.
"Sie Heißt Felix..."
Ups...
"Felix... unser Felix?"
Alex schüttelte den Kopf. "Nein. Er ist in der Klasse über uns. Man nennt ihn auch dner." Alex wurde leicht rot.
Ich lächelte.
"Du zeigst ihn mir, wenn wir ihn mal sehen Okey?!"
Alex schien zu überlegen. Dann seufzte er. "Okey..."
Ich grinste zufrieden.~
Dizzi?! :^)
Noch ein nächtliches Kapitel und dann geh ich jetzt auch mal Schlafen um meinen schlafrythmus nicht komplett zu ficken. *hust* wie gestern...
Ich hab in der Woche ja ziemlich viel geschrieben, aber das könnte sich bald wieder ändern, denn die Ferien sind morgen wieder vorbei.
Dann wirds warscheinlich wieder etwas unregelmäßiger.
*Kekse werfen* nachti meine Kleinen Häschen 💜💓❤👄😚😚😘😗😍😘😘😘
(Das am schluss war nur Spaßi Spaß. Tschüss ihr Schlingelchen)
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...