Vorsicht: in diesem Kapitel kommt sehr viel Gewalt vor. Wer das also nicht lesen möchte kann bis zum Schluss vorspringen. Viel Spaß beim lesen.
~
Es war dunkel. Ein lautes Rauschen ertönte und ein Licht ging flackernd an.
Man konnte einen großen Raum erkennen. Er sah aus, wie ein altes Kellergewölbe mit hohen Steindecken, die von dicken Holzbalken gestützt wurden.
Ein Schnitt und und jemand saß in der Mitte des Raumes auf einem Stuhl.
Es War noch ziemlich, da er weit von der Kamera entfernt saß und das Licht stark gedimmt war.
Die Person war alleine in dem Raum und bewegte sich nicht. Der Anblick jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Ich ahnte böses.Das Licht ging schlagartig an und blendete selbst mich kurz vor dem Bildschirm.
Nun zeigte sich ein genaueres Bild auf die Person in der Mitte des Raumes. Und es War ein schreckliches Bild.
Die Person war, wie ich an der Kleidung, die aber sehr dreckig und zerrissen war, ein Junge oder ein Mann.
Er saß nicht, wie ich gedacht hatte, normal auf dem Stuhl. Nein. Er war mit dicken Seilen daran gefesselt.
Unter den Stricken, mit denen seine Arme den Lehnen und seine Beine an den Beinen des Stuhles gefesselt waren, waren schon blutige Fleischwunden zu erkennen, die warscheinlich daher kamen, dass die seile so fest gebunden waren, dass sie sich in seine Haut geschliffen hatten.
Er hatte einen Sack über den Kopf gezogen, sodass er nichts sah.
Von dem Stuhl ging eine Spur aus gelber Flüssigkeit aus. Urin...
Wie lange saß diese Person schon dort?! Und warum!?Plötzlich hörte man Schritte.
Die Person auf dem Stuhl fing an, panisch den Kopf hin und her zu bewegen und versuchte, sich irgendwie zu bewegen.
Man hörte einen gedämpften Schrei.
Ich spürte, dass er panische angst haben musste.Eine weitere Person kam ins Bild.
Sie hatte eine Maske auf, sodass man auch ihr Gesicht nicht erkennen konnte.
Aber ich konnte aus der Statur schließen, dass es ebenfalls ein Junge oder Mann war.Der Junge auf dem Stuhl schlug immernoch panisch den Kopf hin und her.
Vom anderen hörte man ein lachen.
"Sollen wir anfangen." Fragte er nun.
Man konnte die stimme nicht erkennen. Sie war verzerrt.
Von dem Jungen auf den Stuhl hörte man nur ein wimmern."Okey Gut." Hörte man wieder lachend vom anderen.
Er legte die Hand an den Sack über dem Kopf des Opfers, packte zu und zog den Sack von Kopf.Ich zog scharf die Luft ein. Alex neben mir verschluckte sich an der Cola, von der er gerade einen Schluck genommen hatte.
Im Hintergrund hörte ich Sebastian aufschreien.Das auf dem Stuhl war... Luca...
Er hatte dicke Augenringe und sah verheult aus. Seine Augen waren rot angelaufen.
Er hatte viele Schrammen und sonstige Verletzungen im Gesicht.
Sein Blick war nach unten gerichtet.Von dem starken Luca, den ich kennengelernt hatte, war nichts mehr übrig.
Wie ein Häufchen Elend saß er auf diesem Stuhl, nur darauf wartend, dass es weiter ging.Der Maskierte schob einen Tisch herein.
Er sah aus wie ein Tisch aus dem Krankenhaus.
Er hatte mehrere 'Etagen' auf denen die verschiedensten Dinge lagen.
Ich konnte nichts wirklich sehen, dazu war die Kamera Qualität zu schlecht.Wozu brauchte er das alles?!
Ich hatte eine böse Vorahnung wozu...Wärend Luca noch immer auf den Boden starrte, ging der andere langsam um ihn herum und blieb direkt vor Luca stehen.
Er packte sein Kinn und zog es nach oben, sodass Luca in seine Augen schauen musste.
Darauf hörte man wieder das verzerrte lachen des anderen.
Er ließ wieder los und Luca ließ den Kopf sofort wieder fallen.
DU LIEST GERADE
No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...