Ich wachte auf. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht, sodass ich meine Augen kaum öffnen wollte.
Doch ein Blick auf meinen Wecker ließ mich sofort hochschrecken.
Ich war schon viel zu spät dran.
Alex hatte mir gestern noch gesagt, dass ich heute pünktlich sein solle. Er wollte mir noch Felix zeigen.
Also sollte ich mich jetzt beeilen um wenigstens nicht zu spät zu kommen.
Ich sprang aus dem Bett, machte mich fertig und verließ dann ohne Frühstück und ohne meiner Großmutter Bescheid zu sagen das Haus.In der Schule angekommen, stieß ich auf völlig überfüllte Gänge. Der Unterricht hatte also noch nicht angefangen.
Ich atmete nochmal aus und quetschte mich durch die Schülermengen zu meinem Klassenzimmer.
Doch mitten auf dem weg stolperte ich plötzlich über einen Schüler. Ich konnte mein Gleichgewicht nicht halten und fiel um.
Ich fiel knall hart mit dem Gesicht auf den Boden. Ich hörte ein gehässiges lachen von oben. Und kurz darauf noch weitere.
Plötzlich wurde ich nach oben gezogen. Und zwar sehr weit nach oben.
Ich blickte in ein, mich gehässig angrinsendes Gesicht. Ein Junge, viel größer als ich, hellbraune Haare und Blaue Augen, die pure Schadenfreude ausstrahlten.
"Was haben Wir denn hier für einen kleinen Spast. Neu oder was?! Na dann, lasst ihn mal begrüßen!"
Ich wollte gerade den Mund öffnen und sagen, dass ich schon seid mehreren Tagen hier an der Schule war, doch davor wurde ich gegen eine Wand geworfen.
In meinem Mund schmeckte ich den metallenen Geschmack von Blut, der von meiner Lippe auszugehen schien.
Ich lag nun Auf dem Boden und wollte mich aufrappeln, als ich schon einen Tritt in die Magengrube bekam.
Ich krümmte mich auf dem Boden.
Doch kurz darauf folgte noch ein Faustschlag in mein Gesicht.
Meine Backe wurde heiß und mein Rechtes Auge wollte sich nicht mehr öffnen lassen.
Das linke öffnete ich aber und schaute mich um. Um mich war ein großer Halbkreis geringt und vor mir stand wieder der Braunhaarige. Er beugte sich zu mir herab und grinste mich höhnisch an. "Nur dass du weißt wer hier der Chef ist kleiner Joonge. Kommt Leute wir lassen den Hundesohn mal allein."
Er drehte sich um und ging, gefolgt von ein paar anderen. Aber keiner schien Anstalten zu machen, mir zu helfen.Trotz schmerzen rappelte ich mich auf und taumelte den Gang nach hinten und kam schließlich am Klassenzimmer an, vor dem Alex schon wartete.
"Hey Stegi! Wow! Was ist mit dir passiert?!"
"Äh... bin gestolpert..."
Ich wollte nicht näher darauf eingehen. Und das Alex sich sorgen um mich machte, wollte ich auch nicht.
"Komm lass uns jetzt ins Klassenzimmer gehen. Oder willst du lieber auf die Krankenstation? Wenns dir nicht gut geht sags mir. Ich könnte dir auch selbst einen Verband machen wenn du nicht zur Krankenschwester will...."
Ich brach ihn mitten in seinem Satz ab. "Nein Alex. Alles super. Tut nur etwas weh. Lass uns lieber ins Klassenzimmer gehen. Alle anderen sind schon drin."
Er nickte nur und wurde etwas rot.
Er redete immer so viel. Meistens war es ja ziemlich gut, da ich selbst nicht so viel redete, aber gerade war mir das etwas unangenehm, da ich nicht weiter an das gerade geschehene denken wollte.
Es War einfach zu schmerzhaft.
Ich folgte Alex ins Klassenzimmer und setzte mich wieder neben ihn.
Ich schaute mich um. Tim war immernoch nirgends zu sehen. Luca und Max auch nicht...Nachdem die erste Stunde endlich vorbei war, wollte Alex Mit mir zum nächsten Klassenzimmer gehen.
Wir redeten gerade über ein neues Spiel, das er sich anscheinend schon gekauft hatte, und dass ich mal zum spielen vorbei kommen könne, als er plötzlich stehen blieb und mit großen Augen in eine Richtung starrte.
Ich folgte seinem Blick und erschrak.
Die Person die wir nun beide anschauten, sah uns und kam grinsend zu uns herüber.
Schon fing ich an zu zittern. War Er es?!
"Hallo kleiner Joonge..."~
Hi.
Das Kapitel sollte ja eigendlich schon gestern abend kommen, aber mit Infusions Nadel im Arm lässts such nicht so gut schreiben. Naja...
War im Krankenhaus aber nur zur Beobachtung und bin jetzt auch schon wieder draußen.Mir geht's supi, falls es jemanden interessiert.
*Kekse werfen*
Tschau muss jetzt mein Handy abgeben.( Höhö genau 700 Wörter c: )
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...