PoV. Stegi
Ich lies die Tür zufallen und trat ins Haus ein.
Ich zog meine Schuhe aus und lief an Felix vorbei, der gerade aus der Küche gekommen War und mich etwas verdutzt ansah, die Treppe nach oben in mein Zimmer.
Plötzliche Müdigkeit übermannte mich und ich ließ mich erschöpft in mein Bett fallen, wo ich kurz darauf auch einschlief.Unsanft wurde ich wach gerüttelt. Knurrend setzte ich mich auf und sah Felix den Rüttler genervt an.
"Was?!"
"Äh... es ist Dienstag und ob du es willst oder nicht... wir sollten in die schule.
Die Prüfungen sind zwar rum aber wir müssen trotzdem noch da sein, bis wir die Zeugnisse haben."
Ich verdrehte seufzend die Augen und stand auf.
Verdammte Schule!Ich vollzog die übliche morgen Routine und lief anschließend mit Felix zur schule.
Ich trauerte ja etwas meinem Fahrrad hinterher. Mit ihm War ich gefühlt fünf mal so schnell in der schule gewesen und es War auch weniger anstrengend, aber es rostete mittlerweile hinter unerem Haus vor sich hin, denn Felix besaß kein Fahrrad und ich wollte ihn nicht alleine zur schule laufen lassen, nur damit ich meinen Willen bekam.
Dafür hatte ich ab und zu mittägliche fahrradtouren gemacht, nicht nur um nicht das Fahrrad fahren zu verlernen, sondern auch um die Gegend besser kennen zu lernen.
Dieses Dorf lag tatsächlich mitten im nirgendwo.
Auf der einen Seite lag ein Wald. Darin War unter anderem Tims Haus. Ich wusste aber nicht, wie weit er sich erstreckte. Dank Google maps wusste ich: Sehr weit.
Auf der anderen Seite des Dorfes, da wo unser Haus den Abschluss bildete, reihten sich fast unendlich viele Felder aneinander, bis, nach etwa 15 Kilometern, das nächste Dorf kam, das aber etwa so wenig erwähnenswert, wie unseres War.
Und das einige das ich über dieses andere Dorf wusste War, dass wir unsere Schule teilten, da sie sich erstens sonst nicht lohnen würde und sie sich zweitens kein Dorf alleine leisten könnte.
Deswegen hatten wir die schule Un unserem Dorf und die Schüler von da drüben mussten zu uns fahren.
Dafür hatten sie anscheinend einen Sportplatz der wohl für beide Dörfer gemeinsam gedacht War, den aber unsere Jugend eher nicht nutzte. Stattdessen begnügten wir uns mit einer Wiese am Dorf auf der Hütchen aufgestellt wurden um Tore oder sonstiges einzugrenzen.
Ich selbst War dort schon vier oder fünf mal mit Alex gewesen, welcher dort sichtlich öfter War als ich und ich auch eher als 'Dner-ersatz' bei diesen paar malen gedient hatte.
Dieser und seine freunde wohnten übrigens in dem anderen Dorf, wie ich erfahren hatte.Ich hatte etwas Recherche begonnen, nachdem ich nach etwa ein oder zwei Monaten Aufenthalt angefangen hatte, mich für dieses Dorf zu interessieren.
Alex War dafür der richtige Ansprechpartner.
Als Sohn vom Bürgermeister wusste er nicht nur über die Gegend hier, sondern auch über die Geschichte vom Dorf Bescheid. Auch das mit dem anderen Dorf hatte ich alles von ihm erfahren.Apropos. Gerade fuhr der Bus mit den auswärtigen Schülern an uns vorbei und ich bemerkte, dass wir die schule fast erreicht hatten.
Und als mir auch noch einfiel, dass ich Tim warscheinlich dort wieder sehen würde, sprang mein Herz leicht in die Höhe.
Doch zugleich War es lag es schwer wie ein Fels in meinem Brustkorb und jeder Schlag hämmerte gegen meine Brust.Und so betrat ich mit gemischten gefühlten die schule und hoffte nicht direkt auf Tim zu treffen und gleichzeitig auch irgendwie doch.
Doch das erste was ich sah waren Alex und sein Dner die sich küssten.
Ich drehte direkt wieder um und wollte wieder raus gehen bis das vorbei War, doch da War gleich das zweite, dass ich sah und das War Tim, der gerade hinter mir die Tür geöffnet hatte und mich nun grinsend ansah.
"Morgen."~
Ja... übergangskapitel halt...
Aber man hat ja noch etwas über das Dorf erfahren.Hab ewig gebraucht um wieder etwas schrieben zu können.
*Kekse werfen* Tschaui
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...