Chapter 48

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"Wirklich nicht Stegilein?"
"Nö. Und solange du mich so nennst, sowieso nicht."

Tim begann zu lachen. "Also gestern abend hats dir ja auch nichts ausgemacht..."
"Da War ich auch auf Drogen. Und besoffen waren wir auch noch beide."
"Ja und..."
"Was und? Ist einfach so. Ich hab dich echt lieb, aber Nö. Kannst mich wieder nach Hause fahren?"

Tim seufzte. "Okey. Aber erst wenn ich geduscht hab..."

Wir saßen beide in Tims Auto und fuhren den verlassenen Waldweg zurück ins Dorf.

Es herrschte eine unangenehme stille, als würde niemand wissen, was er sagen sollte.

"Tim?"durchbrach ich die Stille.
"Hm?" Ließ dieser nur von sich verlauten.

"Meinst du, wir sollten es den anderen sagen? Also dass wir, nun ja, zusammen sind..."

Tim schien zu überlegen. "Nun ja... ich denk nicht..."

Ich war ja etwas enttäuscht.Irgendwie wollte ich es allen zeigen.

Ich wäre am liebsten durch das Dorf gerannt und "Ich liebe Tim" gerufen.

und vor allem wollte ich irgendwie, dass Alex und sein Dner das mitbekamen...

War ich rachsüchtig?
Aber ich musste zugeben, dass ich schon ein bisschen neidisch auf Alex gewesen war, als er plötzlich einen freund gehabt hatte.

Und ich wollte ihm jetzt unbedingt zeigen, dass ich nun auch jemanden hatte. Ich würde ihm am liebsten 24/7 unter die Nase reiben wie toll Tim war, so wie er immer von dner geschwärmt hatte.

Doch Tim wollte nicht, das wir es erzählten und ich wollte auch nicht gemein zu Alex sein.

"Ist das Okey für dich?" Fragte Tim noch einmal nach.

"Jaja. Alles super..." log ich.
Naja. Früher oder später würden wir es ja dann doch sagen. Und auf diesen Tag freute ich mich schon.

Mittlerweile waren wir auch bei meinem Zuhause angekommen.

Ich wollte, bevor ich Ausstieg, Tim noch eine Umarmung geben, doch dieser hatte anderes vor.

denn als ich meine arme um ihm legen wollte, zog er mich im einem Kuss.

Ich erwiderte, doch löste mich auch schnell wieder, denn um ehrlich zu sein, wollte ich auch ziemlich schnell wieder nach hause.

Ich lächelte ihn noch an und ging dann zum Haus.

Als ich klingelte wurde die Tür schon wenige Sekunden später von Felix geöffnet, der mich, nachdem er mich kurz erschrocken angeschaut hatte, in eine feste Umarmung.

Leise hörte ich ihn schluchzen.
"Weist du eigendlich wie sehr wir uns sorgen gemacht haben verdammt...?"

Ich nickte in die Umarmung und er löste sie wieder. Seine Augen waren angeschwollen, aber er lächelte.

"Komm wir gehen zu deiner Oma. Die ist fast gestorben vor sorge..."

Er zog mich an der Hand ins Wohnzimmer. Dort saß auch meine Großmutter auf der Coutch, aber als sie mich sah sprang sie förmlich auf und umarmte mich.

"Wie schön dass du wieder da bist Stegi. Sag doch bitte. Wo warst du?!"

"Naja. Ich war bei Tim und mein Handyakku war leer und ich konnte deshalb nicht anrufen und eure Nachrichten nicht lesen."

Meiner Großmutter schien diese ausrede zu genügen aber felix sah mich weiter fragend an.
Er schien eine weile zu überlegen aber blieb still.
Dann zuckte er mit den Schultern. "Naja. Schön dass du wieder da bist."

~

Ich Hab grad aus Langeweile ausgerechnet, wie lange meine Kapitel im Durchschnitt sind.
Also bis zu Kapitel 47 hab ich insgesamt 36 995 Wörter geschrieben und im schnitt sind das 770 (,7291667) Wörter pro Kapitel. Ist doch ne schöne Länge oder?

Naja. *Kekse werfen*
Schönes Wochenende euch allen ✌😊

No Life [Stexpert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt