Ich wachte auf, schreckte hoch und wurde sofort wieder von einem Arm zurück auf die Matratze gezogen.
Tim, der seinen Arm immernoch auf mir liegen hatte, schlief mit dem Gesicht halb im Kissen, schnarchte und obwohl er sabberte, sah er immernoch süß aus.'Man Stegi' ermahnte ich mich selbst. Ich wollte nicht solche Gedanken haben.
Da ich keine Lust hatte, Tims arm weg zu heben, und ihn dadurch womöglich zu wecken, blieb ich einfach gerade im Bett liegen und starrte an die Decke.Wie lange ich so verweilte, wusste ich nicht, aber irgendwann bemerkte ich eine leichte Bewegung neben mir.
Mit einem tiefen Brummen hörte ich Tim neben mir aufwachen. "Bist du schon wach?"
"Ne. Ich schlafe nur mit offenen Augen." Antwortete ich mit ironischen Unterton.
Tim lachte. "Na dann will dich dich ja nicht dabei stören. Aber ich denke du solltest mal wieder nach Hause gehen. Oder?"
"Hm. Vielleicht."
"Soll ich dich fahren?"
"Willst du mich jetzt unbedingt Loshaben oder was?" Grinste ich.
"Eigendlich ja nicht..."
Und schon hatte er mich wieder zu sich gezogen. Ich kuschelte mich ebenfalls an ihn. Es fühlte sich einfach zu gut an, jemanden bei sich zu haben.Etwa eine halbe Stunde lagen wir so da, bis ich bemerkte, dass Tim tatsächlich schob wieder eingeschlafen war.
Und dieses Mal lag nicht nur sein arm auf mir, sondern ich war komplett von seinen Armen umschlungen und an ihn gedrückt.
Langsam wurde es unangenehm, da ich mich nicht bewegen konnte und Tim wieder anfing zu schnarchen.
Musste das sein? Ich musste ihn jetzt irgendwie wecken.Ich begann irgendwie hin und her zu wackeln, um vielleicht irgendwie seinen griff zu lösen, was aber nicht klappte.
Dann zappelte ich mit den Beinen, was aber ziemlich unnötig war, da ich ihn nicht irgendwie schlagen wollte.
Ich wollte versuchen uns irgendwie zu drehen, holte also viel Schwung und drehte uns um. Da ich aber die breite des, nicht wirklich breiten, Bettes nicht mit eingerechnet hatte, landeten wir beide auf dem Boden.
Dadurch wachte Tim, der nun unter mir lag, natürlich auf und grinste mich an. "Jetzt hast du mich aber flachgelegt." Lachte er.
Ich antwortete mit einem gespielt beleidigten "Pff" musste dann aber über den, doch ziemlich schlechten, Witz lachen.
Da mir die Situation gerade doch ziemlich unangenehm war, stieg ich Von Tim, der mich mittlerweile losgelassen hatte, herunter und Stand auf.
Jetzt fiel mir auf, dass wir beide nur Boxershorts trugen, was mir die Situation noch peinlicher werden ließ.Wärend Tim noch auf dem Boden lag und auch keine Anstalten machte aufzustehen, suchte ich meine Klamotten zusammen und zog sie an.
"Och schade." Hörte ich von grinsenden Tim.
"Fährst du mich jetzt nach hause?" Meinte ich nur dazu.
Er lachte. "Ja okay."Nun stand er endlich auch auf, zog sich etwas an und zusammen gingen wir, durch das noch menschenleere Haus, zu dem Geländewagen.
Wir setzen und hinein und Tim fuhr los.
Die Fahrt verlief schweigend, da mir nichts einfiel, worüber ich mit ihm reden sollte und ihm ging es anscheinend auch nicht anders.Also saßen wir schweigend neben einander und lauschten der Popmusik aus dem Radio.
Bei mir Zuhause angekommen, verabschiedete Tim mich mit einem traurigen Blick.
Wenn ich ehrlich bin, wäre ich auch lieber noch länger bei ihm geblieben, aber ich sollte auch wirklich mal wieder nach Hause.
Ich verabschiedete mich ebenfalls und ließ die Autotür zufallen.Ich spazierte durch den, von Unkraut durchwucherten Vorgarten zu der Haustür.
Irgendwie kam es mir vor, wie beim letzten mal, als Tim mich von sich hier her gefahren hatte. Nur schöner irgendwie.~
Yo peoplez
Ein spät abendliches Kapitel von mir.Ein kleiner Fun Fakt zwischendurch:
Tim und stegi sind vom aussehen her, also so wie ich sie mir hier vorstelle, von zwei Personen inspiriert, die ich persönlich im echten Leben kenne.
Deshalb ist es für mich umso witziger. :D
Das ist auch der Grund, warum Tim bei mir mit Grübchen oder den Sommersprossen dargestellt wird. xDDas war der Fun Fakt zwischendurch.
*Kekse werfen*
Tschüss ✌
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...