PoV. Stegi
Ich wachte auf und spürte etwas warmes, das mich Umschlang. Ich schloss sofort wieder die Augen.
Ich stellte mir vor, dass das Tim War. Das wäre so schön...
Aber halt... dieser Geruch. Dieses Parfüm kannte ich. Ich hatte es jemand ganz bestimmtem mal zum Geburtstag geschenkt. Und riss sie Augen auf und sah an mir herab.
Die Arme die mich gerade umschlagen gehörten... Tim?!
Ich riss mich aus seiner Umarmung, drehte mich um und sah ihn geschockt an. Doch er schlief noch.
Wie War er hier her gekommen?!
Ich musste ihn sofort aufwecken.
"Tim?" Fragte ich und rüttelte an seiner Schulter.
Ich vernahm nur ein müdes brummen und darauf seine Stimme. "Stegi? Was ist?"
"Was machst du hier?"
"Naja... ich Hab dich gesucht und hier gefunden..."
"Und dann bist du auf die Idee gekommen dich einfach zu mir zu legen? Wie bist du darauf gekommen?"
"Naja... du hast im schlaf meinen Namen geflüstert." Grinste er.
Jetzt wurde ich schlagartig rot. Was hatte ich?! Und dann hatte er es auch noch gehört!?
"Aber ich fand das total süß." Meinte Tim um mich zu beruhigen.
Ich setzte eine leicht beschämte Miene auf. Das War etwas peinlich.
Aber mit kam gerade eine frage in den Kopf. "wie hast du mich gefunden?"
Tim lachte nur. "Ach. Das willst du nicht wissen Schatz." Sagte er locker.
"Doch." Meinte ich trotzig
"Vielleicht ein anderes mal. Aber fragst du sich eigendlich nicht, wo die anderen sind?"
Ich schlug mir mit der Hand gegen die Stirn. Fuck! Jetzt hätte ich die anderen fast vergessen.
"Ja. Bitte sag mir wo sie sind."
Tim lachte. "Dann komm."
Er ging aus dem Raum und ich rannte ihm fast hinterher.Er lief etwas die Straße entlang und bog dann in eine Gasse ab, an deren Ende ich schon den schwarzen Geländewagen erkannte.
Wir liefen gerade darauf zu. Wir waren nur noch einige Meter dafon entfernt, als plötzlich Tobi aus dem Wagen sprang und Tim umarmte.
"Gott sei dank bist du wieder da. Und stegi hast du auch gefunden. Wie schön."
Tim nickte. "Wo ist Raffi?"
"Der holt uns Frühstück. Aber wir haben und letzte Nacht voll die Gedanken gemacht, wo du sein könntest. Wo warst du?"
"Bei Stegi." Antwortete Tim knapp.
"Sind die anderen beiden noch da?"
"Klar."
"Dann hol sie aus dem Kofferraum. Wir brauchen sie nicht mehr."
"Naja... bei dem Mädel gibt's ein kleines Problem..."
Er meinte Helen! Was War mit ihr?!
"Raffi fands nicht so geil, dass sie ihn verarscht hat..."
Hörte ich Tobi sagen und rannte darauf zum Kofferraum und riss ihn auf.
Felix Augen strahlten mir entgegen. Aber er deutete mit seinen blicken, zu meiner Schwester. Ich sah zu ihr und erschrak.
Sie lag da. Zusammengerollt. Ohne Kleidung. Neben ihr lagen zerrissene Kleidungsstücke.
Tobi stand nur auch neben mir.
Er zerschnitt Felix seile an deinen Armen und Beinen und nahm ihm den knebel aus dem Mund.
Dieser sprang sofort auf und umarmte mich.
"Stegi." Seine Stimme zitterte. "Dieser Raffi h-hast deine S-schwester..."
"Sag es nicht! Ich will das nicht hören!"
Felix sagte nichts mehr.
Tobi hatte nun auch die fesseln von meiner Schwester gelöst, doch sie bewegte sich immernoch nicht. Nur das ungleichmäßige heben und senken ihres Körpers beim atmen konnte man sehen.
"Wo ist Raffi. Ich bring ihn um!" Schrie ich.
"Hier. Aber das traust du dich nicht." Hörte ich hinter mir.
ich drehte mich um und sah ihn vor mir. Mit einem ekelhaften grinsen auf den Lippen. "Schwein." Flüsterte ich und trat ihn einmal fest in den Bauch.
Ich Sackte nur kurz zusammen, stand aber relativ schnell wieder gerade da und lachte.
" mehr nicht?"
"Sei sei still Raffi." Sagte nun auch Tim.
"Das was du hier gebracht hast ist echt scheiße." Fuhr er fort.
"Ja wenn die mich so verarscht. Muss sie halt die consiquenzen ertragen."
"Du bist das letzte." Sagte ich noch und ging dann zu ihr.
Sie zitterte, aber ich strich ihr über den arm. "Alles ist gut. Ich bins. Ich bin in Sicherheit. Und du jetzt auch..." Flüsterte ich ihr zu.
"Bring mich nach Hause." Murmelte sie.
"Okey. Aber du brauchst Kleidung."
Sie nickte.
"Holt ihr bitte mal Kleidung. Ich bring sie nach hause." Rief ich und drehte mich wieder zu den anderen.
"Warte!" Rief Tobi.
Er kramte in irgendeiner Tasche, die auf dem Beifahrersitz lag und hielt etwas später ein Tshirt und eine Boxer in der Hand.
"Meine wechselkleidung. Mehr hab ich nicht."
Ich nickte. "Das reicht."
Ich nahm ihn das zeug aus der Hand.
"Komm zieh das an." Sagte ich zu meiner Schwester und legte das zeug neben sie. Dann schloss ich die Kofferraum Tür, damit sie sich in ruhe umziehen konnte.
Etwas später klopfte sie gegen das rückfenster und ich öffnete ihr.
Ich half ihr aus dem Kofferraum.
Ich nahm sie an der Hand, warf Raffi noch einen todesblick zu und ging dann mit meiner Schwester zu Straße.
Doch es rannte uns noch jemand nach.
Es War Tobi.
"Ich komm mit. Wartet."
Ich blieb kurz stehen, bis er bei uns War."Ich entschuldige mich für Raffi." Meinte er bedrückt.
"Du musst dich nicht für ihn entschuldigen. Er ist einfach ein Arschloch." Antwortete ich murrig.
"Ich weiß..." Flüsterte Tobi.
"Aber hattest du nicht mal was mit ihm?"
"Seid drei jahren und immernoch..."
"Warum denn, wenn du selber sagst, dass er ein Arschloch ist?"
"Keine Ahnung... ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne ihn ist, und ich will es auch nicht."
Ich überlegte. Das War wohl wahre Liebe. Doch ob das für Raffi auch so War?
Das schien Tobi auch selbst zu wissen. Man merkte es auch öfters, dass es ihn fertig machte.
Aber ich sagte nichts mehr.
Wir kamen bei der Wohnung an.
Ich begleitete meine Schwester noch bis in ihr Bett. Tobi wartete draußen."Ich muss jetzt wieder gehen." Murmelte ich.
"Okey." Kam es traurig zurück.
"Aber Besuch mich mal."
"Natürlich. Ich ruf dich auch an so oft du willst."
Sie lächelte leicht. "Danke."
Ich nahm mir einen Kugelschreiber und schrien meine Nummer auf ihren Arm.
"Ruf mich an. Ich geh jetzt zurück zu Tim."
"Ist das der brauni?" Murmelte Helen.
"Ja." Sagte ich
"Das ist ein Arschloch." Meinte Helen etwas lächelnd.
"Ich weiß." Sagte ich auch lächelnd.Ich strich ihr durch die Haare und deckte sie zu.
"Schlaf gut."
Sie kuschelte sich in die decke und lächelte.
Ich schaltete das Licht aus und machte die Tür zu.
Ich würde sie vermissen...~
Ich konnte es nicht abwarten das nächste Kapitel zu schrieben.
Deswegen kommt jetzt schon Wieder eins xD
Und es ist sogar noch etwas länger als sonst. :D*Kekse werfen*
Bye :3
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...