[PoV Stegi]
Bei Felix Geschichte waren mir ebenfalls fast die Tränen gekommen.
"Und du willst jetzt bei mir bleiben?"
Er nickte nur stumm.
"Bitte Stegi... ich will nicht zurück nach Hause."Ich konnte es schon verstehen. Wäre ich an seiner Stelle, würde ich auch nicht mehr zurück wollen.
"Okey. Aber... du musst auf der Coutch schlafen... wenn dir das nichts aus macht?"
"Natürlich. Ich würde sogar auf dem Boden schlafen. Aber sag mal... geht das klar? Also von deiner Oma aus?""Na klar. Das stört die nicht, wenn sie etwas mehr Gesellschaft hat." Winkte ich ab und lachte etwas.
Ich versuchte felix somit etwas aufzuheitern, und es schien zu funktionieren, denn er lachte auch etwas."Okey, dann gehen wir jetzt schlafen, ich hol dir eine Decke."
Schon kurz darauf, war ich wieder in meinem Zimmer, wärend felix sich nun unten auf der Coutch breit gemacht hatte.
Mal sehen was der Dienstag so bringen würde...Der Dienstag begann, wie gewohnt, ziemlich eintönig.
Die gleiche Prozedur, wie jeden morgen.
Aufstehen, Ins Bad schlurfen, waschen, Zähne putzen und dann Frühstücken.Dann fiel mir ein, dass ich ja noch Felix aufwecken musste, entschied mich dann aber dagegen, da er sich meiner Meinung noch ausruhen sollte.
Dann ging es weiter mit Gelangweilt zur Schule fahren, wo einen der langweilige Unterricht erwartet.
Ich hoffte auf irgendetwas spannendes.Auf irgendeine Neuigkeit. Eine Unterbrechung des Unterrichts, durch einen Feueralarm oder einen Amokläufer.
Mir war dies momentan noch tausendmal lieber, als Herr Bergmanns deutsch Stunden.Doch nichts.
Sebastian kam in der Pause auf mich zu. "Weist du wo Felix ist?"
"Mhm... bei mir...""Was?! Ich muss sofort zu ihm. Hat er dir etwa erzählt was..."
Ich unterbrach ihn. "Jap... und er will dich erst einmal nicht sehen... denke ich...""Oh..." Sebastian schaute betrübt zu Boden. "Er hat dir auch von uns... Also dem Vorfall, wo wir fast... Naja..."
Wieder unterbrach ich ihn. "Ja hat er. Bitte keine genaueren Details."
Sebastian grinste etwas.Doch das grinsten verschwand schlagartig wieder.
Nach etwas eigenartigem Smalltalk ging dann auch wieder der Unterricht weiter.
Ich hatte mich heute neben Tim gesetzt. Dieser grinste mich auch wieder an, als ich auf ihn zu ging.
Ich setzte mich auf den Platz neben ihm und beobachtete Herrn Bergmann, wie er die Stunde begann.Lang konnte ich mich nicht konzentrieren, denn ich spürte etwas auf meinem Schenkel.
Ich sah nach unten und entdeckte darauf eine Hand, die zu meinem Sitznachbarn gehörte.
Ich verdrehte lachend die Augen, nahm sie und wollte sie weglegen.
Doch als ich seine Hand von meinem Schenkel gelegt hatte, drehte er unsere Hände so, dass er nun meine hielt.Ich spürte die leichte Röte auf meinen Wangen, als er unsere Finger verschränkte, doch ich zog meine Hand sanft weg.
Natürlich bereute ich es kurz darauf wieder. Warum musste ich auch nur so ein verschlossener Mensch sein?!
Tim sah mich nun etwas beleidigt an, doch ich sah mit einem entschuldigenden Blick zurück.
Er verdrehte leicht grinsend die Augen und sah wieder nach vorne.
Auch ich blickte zurück auf mein Blatt vor mir.
Mist! Warum hatte ich das getan?!
Weil ich nicht wollte, dass es irgendjemand sieht warscheinlich...Und was, wenn er mich nun nicht mehr mochte?
Ach wegen dem bisschen wird er dich doch nicht hassen...
Danke Stimme in meinem Kopf...
Warte?! Stimme in meinem Kopf?!Ich schüttelte kurz meinen Kopf. Das hatte ich mir jetzt sicher nur eingebildet.
Nein hast du nicht!
Hau ab Stimme!
Ich versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren, um mich abzulenken und tatsächlich klappte es.
Die Stimme tauchte den Rest des Schultag es nicht mehr auf.
Aber ich hatte mir vorgenommen, dass ich nächstes mal, wenn Tim soetwas machte, darauf eingehen würde und nicht mehr so verschlossen sein würde.
~
Ich wollte eigendlich noch irgendetwas fragen oder euch mitteilen, aber ich hab vergessen was. 😅
*Kekse werfen*
Tschüssi ihr kleinen Racker! <3
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...