PoV. Stegi
"Dann bin ich zusammen gebrochen. Ich lag auf dem Boden und habe geweint.
Ich hatte den Horror-Trip meines Lebens.
Ich erinnere mich nicht mehr an Viel. Ich habe nur noch einzelne Szenen in meinem Kopf.
Sonst ist alles dunkel. Es war, wie Als hätte man das Licht ausgeknipst und gleichzeitig auch meinen Kopf.
Ich dachte nicht mehr nach.
Im ersten Moment lag ich noch weinend auf dem Boden.
Im nächsten schlug ich das Sofa zusammen.
Dann brach ich wieder auf dem Boden zusammen.
Ich weiß wirklich nicht mehr viel.
Nur dass ich dann irgendwie ins Bett gekommen bin.
Und als ich dann gerademal fünf Minuten, vielleicht War es auch länger, dort lag, hast du dich plötzlich bewegt.
Ich hab so getan als würde ich schlafen.
Du bist aufgestanden und aus meinem zimmer raus.
Warum auch immer, aber ich bin ebenfalls aufgestanden und dir hinterher geschlichen.
Und ich War aus irgendeinem Grund verdammt wütend.Dann weiß ich nur noch eine Sache, die nicht hätte passieren sollen. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ich kann leider nicht mehr tun, als mich zu entschuldigen.
Und dann bin ich wieder ins Bett.
Ich hab auf dich gewartet.
Doch du kamst nicht mehr. Dann wurde ich noch wütender und hab raffi und Tobi angerufen, dass sie mir helfen dich zu suchen.In der Zeit in der ich auf die beiden gewartet hatte, hatte ich einen Nervenzusammenbruch, aber mehr weiß ich auch nicht mehr.
Das einzige, dass ich ab deren Ankommen noch weiß ist, dass ich irgendjemanden zusammengeschlagen habe und ich dann auf der Rückbank meines Wagens eingepennt bin, als wir zu dir gefahren sind. Raffi ist gefahren.
Das wars eigendlich mit meiner Erinnerung. Es ist nicht mehr viel übrig, aber das was ich weiß finde ich selber schrecklich. und du musst mich dafür hassen. Ein wunder, dass du überhaupt noch mit mir reden willst..."
Er beendete seine Geschichte. Mir blieb die Spucke weg, aber mir war jetzt einiges klar. Er brauchte Hilfe.
Aber die Drogensucht erklärte mir einiges. Vor allem, dass er immer so viel aß. Doch es war keine Entschuldigung dafür, dass es mich beinahe Vergewaltigt hatte.
Und Ich fühlte mich echt wie der letzte Idiot, weil ich ihn verziehen hatte und auch immernoch liebte.Aber das was er gerade erzählt hatte musste ich erst einmal verdauen.
"Okey..." murmelte ich.
Dann verließ ich das Zimmer und lief nach unten.
Tim lief mir nicht nach.Ich lief rasch und mit gesenktem Kopf an tobi und raffi vorbei, die mir mit verwirrten blicken nachgafften, bis ich durch die Tür verschwunden War.
Ich lief wieder etwas langsamer zu meinem Fahrrad, setzte mich auf den Sattel und fuhr los.Ich fuhr kaum schneller als zehn km/h doch ich brauchte Zeit.
Zeit um nachzudenken.
Zeit um Tims Worte in meinem Kopf zu ordnen.Momentan hallten nur wenige seiner Worte in meinem Kopf nach und christalisierten sich unter allen anderen Wörtern heraus.
Drogen, Aggression und keine Erinnerung.Drei Wörter die ich mir im Zusammenhang mit Tim niemals hätte vorstellen wollen und können.
Es War als hätte er eine komplett andere Persönlichkeit, in meiner Gegenwart und wollte mir sein wahres ich nicht zeigen.
Und es fühlte sich so an als hätte er mich ganze drei Monate lang belogen.Doch ich War nicht sauer auf ihn. Was War los mit mir?
Das konnte mein Verstand nicht ernst meinen?Ich trat schneller in die Pedale. Versuchte wütend zu werden. Auf Tim.
Doch ich gab schnell nach.
Ich sah keinen Grund darin auf ihn wütend zu sein.
Ich wollte nicht wütend auf ihn sein.
Als würde die rosarote Brille alles schwarze ausblenden.Und diese Rosarote Brille War verdammt nochmal an meinen Kopf getackert.
Egal wie fest ich oder Tim daran zogen.
Sie wollte nicht runter von meiner Nase und mir die Wahre Welt offenbaren.Aber für mich gab es nur ein Fazit nach diesem Gedankengang.
Tim brauchte Hilfe.
Meine Hilfe.~
Yo. Unzufrieden, aber Okey
Es regnet und draußen lacht jemand als würde sie Grad nen Zaubertrank brauen.
Ausserdem hab ich gerade mega Bock nen trailer für diese ff zu schreiben.
Keine Ahnung...*Kekse werden*
Nacht ihr Müsliriegel
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...