Alles War dunkel.
Bis mir auffiel, dass meine Augen geschlossen waren.
Ich öffnete sie und vernahm plötzlich auch alle Geräusche um mich herum.
Überall waren Leute, die sich unterhielten und aus allen Ecken kam mehr oder weniger gute straßenmusik.Ich stand in einem U-Bahnhof. Ich hatte diesen Ort noch nie gesehen. Doch er kam mit bekannt vor. Irgendwie...
Ich schaute mich überall um, doch sah niemanden, den ich kannte.
Überall nur umher Hetzende Leute und dreckige Fliesen an den Wänden.Ich entschloss kurz auf die Toilette zu gehen. Warum auch immer.
Ich betrat den Raum, doch als ich in dem verschmierten Spiegel sah, erschrak ich.
Wer War das?
Ein Mann, ende zwanzig Anfang dreißig starrte mich aus dem Spiegel an.
Die Haare waren kürzer als meine und nach oben gestyled, hatten jedoch genau die gleiche Farbe wie meine.
Im Gesicht wuchs ihm ein dreitage Bart, der ihm um ehrlich zu sein ziemlich gut stand.
Aber die augenfarbe und die Form der Lippen waren exakt wie bei mir.
Keine Frage. Das War ich!Ich blickte an mir herunter.
Dunkle Jeans, dunkelrotes T-Shirt mit irgendeiner Schrift als Aufdruck und darüber eine schwarze Sweatshirtjacke.
Ich War etwas kräftiger geworden und auch etwas größer.
Aber ich fühlte mich auch ziemlich anders.Ich seufzte, machte kehrt und verließ die Toiletten.
Gerade als ich mich wieder umschauen wollte, rief eine stimme nach mir.Ich drehte mich schlagartig und sah in die Richtung des rufenden.
"STEGI"
Es War ein mann in etwa meinem alter der auf mich zurannte und mich stürmisch umarmte.
Ich hatte nur gesehen, dass er braune Haare gehabt hatte.Er löste die Umarmung und gab mir einen dicken Kuss auf den Mund.
Ich erwiderte nicht. Ich War verwirrt.Als er sich gelöst hatte, und ich etwas Abstand von ihm genommen hatte, betrachtete ich ihn etwas genauer und erschrak schon wieder.
Der der vor mir stand und mich geküsst hatte, War Felix!Er grinste mich an. Er War aber wirklich nicht schwer wieder zu erkennen.
Seine braunen wuschelhaare hatte er behalten. Auch seine Gesichtsform War genau gleich, nur etwas erwachsener und kantiger.
Er hatte im Gegensatz zu mir keinen Bart und seine Kleidung War ebenso schlicht wie meine.
Schwarze Hose, weißes T-shirt und eine braune Lederjacke, die ihn hingegen wieder etwas älter wirken ließ."Ich hab dich ewig gesucht. Du bist vorhin falsch ausgestiegen und ich musste dich wieder finden, weil du nicht mehr wusstest, wo du bist." Lächelte er.
Ich nickte nur. Ich verstand aber kein Wort.
Worum ging es hier?
Und warum War ich hier?Felix hatte sich mittlerweile bei mir eingehakt und zog mich mit sich nach oben auf die Straße.
Dort War viel los.
Es schien mittag zu sein. Die sonne stand mitten am Himmel und schien prall herab.
Ich zog meine Jacke aus und band sie mir um.
Es musste Sommer sein.Felix zog mich weiter, etwa 10 Minuten, bis wir vor einem Gebäude ankamen.
Natürlich hatte ich wärend des Gehens versucht so unauffällig wie möglich Informationen über meine aktuelle Lage herauszufinden.
Ich War anscheinend mit Felix zusammen, was mich nach dem Kuss ja nicht mehr sonderlich überrascht hatte.
Außerdem studierte er und ich arbeitete wohl in einem Architektur Büro.Ich hatte auch nach Sebastian und Tim gefragt, doch auf meine Fragen kannte er keine Antwort.
Anscheinend wusste er nicht einmal, wen ich meinte.
Es War einfach deprimierend.Nun führte er mich das Treppenhaus herauf, bis in das oberste Stockwerk zu einer Wohnungstür.
Er öffnete sie, aber ließ mir kaum Einblick in die Wohnung, denn er zog mich sofort in das Schlafzimmer, wo er sich sogleich das T-Shirt vom Oberkörper riss.
Auch die Hose zog er sich aus.
"Komm schon Stegi. Sonst bist du auch immer gleich dabei." Grinste er.Ich stand nur Starr da, wärend Felix halb nackt vor mir stand.
Es War schrecklich.
Nicht weil er schrecklich aussah, sondern weil er mein bester Freund War und ich mir niemals so etwas mit ihm vorstellen konnte.Ich erwachte aus meiner starre und rannte aus dem Raum.
Ich wollte mich irgendwo verstecken.ich fand sofort eine Abstellkammer, worein ich verschwinden konnte.
Doch schon kurz später hörte ich Felix Schritte draußen.
Er wusste, dass ich hier drinnen War, denn er öffnete schlagartig die Tür und grinste mich an.
"Hier drin also. Alles klar."
Ich sah ihn erschrocken an.
Dass er einfach nicht verstand, dass ich das nicht wollte.Er kam mir näher und mein Puls wurde immer schneller.
Er fing an mein T-Shirt hoch zuziehen.
Ich wollte mich wehren, aber ich konnte mich nicht bewegen.Schließlich lag ich ebenfalls nur noch im boxershorts da. Felix über mir.
Seine Hand fuhr meinen Bauch nach unten. Sie berührte den Saum meiner Boxer.
Es War schrecklich für mich. Aber ich War machtlos.
Seine Hand fuhr immer weiter in meine Boxer, doch plötzlich wurde mir schwarz vor Augen.~
So leude.
Im nächsten Kapitel wird aufgelöst.Ich wollte hier eigentlich auch kein Nachwort schrieben, aber es ist Grad echt nötig.
Und zwar haben auch da auch schon mehrere drüber beschwert.
Es geht um die Kommentare.
Ich bekomme viel zu wenig.Es würde ja auch schon reichen, wenn ihr mir mitteilt, dass euch das Kapitel gefallen hat. Dann bekomme ich wenigstens etwas dank für meine Arbeit.
Am besten sind natürlich immer Verbesserungsvorschläge.
Und noch besser sind fragen. Darauf kann ich dann auch antworten.Ich selber bin auch kein mensch der oft Kommentare schriebt, aber das will ich ja jetzt auch ändern, weil ich das ja selber auch weiß wie das ist, wenn man kaum Kommentare bekommt.
Ich hoffe ich hab euch hier etwas zum umdenken, oder wie auch immer ich das nennen soll, angeregt und wünsch euch jetzt noch einen schönen tag/abend
*Kekse werfen*
Bye 😊😁
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...