Als wir uns alle nach etwa einer viertel Stunde wieder beruhigt hatten, bat und Frau Müller noch zum Kaffee herein.
Sie schien Felix wirklich gut zu kennen, denn sie fragte nach seinem Vater, worauf Felix ihr erzählte, dass er nun bei mir wohnte.
Sie wusste auch von dem Verhältnis ihres Sohnes zu Felix. Sie betonte wie schade sie es fand, dass die beiden kein Pärchen waren.
Aber auch mich quetschte sie auf jegliche Information über mich aus, sie schien sich wirklich für mich und allgemein neue Personen zu interessieren.
Sie War wirklich eine nette Mutter. Viele würden sich wünschen so eine zu haben.
So tranken wir also Kaffee und aßen Kekse, bis es schon später am nachmittag War und ich und Felix beschlossen wieder nach Hause zu gehen.
Wir verabschiedeten und von Sebastians Mutter, die nun wieder ein lächeln auf dem Gesicht trug.Gemeinsam liefen wir nach hause. Der Weg War nicht weit.
Als wir Zuhause waren, War meine Großmutter nicht da. Aber sie hatte einen zettel geschrieben, dass sie anscheinend bei einer Freundin sei.Ich setzte mich an den Esstisch und aß einen Apfel, der im obstkorb lag.
Gerade saß ich am Handy und Checkte sämtliche sozial Networks, als Felix in di Küche kam.
"Hast du schon Hausaufgaben gemacht?"
"Jaja. Mach ich nachher."
Felix lachte. "Nachher ist gut. Es ist schon fast acht du Witzbold. Komm wie fangen jetzt an."
"Och Felix. Kannst nicht einfach du die aufgaben machen und ich schreib das nachher ab?"
Felix sah mich mit dem 'dein ernst' Blick an und schüttelte den Kopf. "Ne. Wir machen das jetzt zusammen. Du hast das eh nicht kapiert und wir haben bald unsere Abschlussprüfungen, falls du dich noch entsinnen kannst."
Ich verdrehte genervt die Augen. "Ich kann das doch. Glaub mir."
Felix sah mich wieder mir diesem Blick an. "Ach ja? Und wie berechnet man die Bogenlänge eines Kreisausschnittes?"Ich überlegte. "X mal..."
"Määp. Falsch!" Warf Felix ein. "Uch Hans doch gewusst." Nun hatte er ein triumphierendes grinsen auf dem Gesicht.
"Es ist 2Pi mal alpha durch 360°. Soll ichs dir jetzt erklären?"Ich senkte etwas beschämt den Kopf. "Ja okay." Murmelte ich.
Dann setzte sich Felix zu mir an den Tisch und packte unsere mathe Sachen aus."Und der Flächeninhalt ist dann 151,8 Quadratzentimeter. Super gemacht Stegi."
Nach etwa 2 Stunden, klappte Felix das Buch zu und packte es wieder ein.
"Und dann morgen deutsch?"
Benommen nickte ich.
Dieser junge War echt schlau. Ich konnte einfach nicht verstehen, wieso seine Noten so schlecht waren.Seufzend stand ich von meinem Platz auf und ging in mein Zimmer.
Ich zog mich bis auf die Boxer aus und schmiss mich ins Bett.
Ich War müde und erschöpft.
Der heutige Tag raste noch einmal in Gedanken an mir vorbei, bevor ich in dem lang ersehnten Schlaf fiel.Tief in der Nacht hörte ich ein Geräusch neben mir. Ich wachte auf. Es War ein schniefen.
Ich setzte mich auf und sah neben mir, durch das fast dunkle Zimmer, Felix, der auf meinem Bett saß und sich die Augen ausheulte.
"Was ist denn Felix?" Fragte ich etwas verschlafen.
"Ich vermisse Basti..."murmelte dieser.
Ich nahm ihn in den arm.
"Der wird schon bald wieder zurück kommen. Aber glaub mir. Momentan braucht er die Hilfe und wenn er zurück kommt, wird er wieder ganz der alte sein und ihr könnt auf ewig zusammen bleiben."
Ich sah Felix lächeln und lächelte auch. Ich drückte ihn nochmal fest.
"Willst du heute hier schlafen?" Fragte ich.
Er nickte leicht und legte sich dann neben mich.
Er hatte einen Pyjama an und es War mir etwas unangenehm, halb nackt neben ihm zu liegen. Vor allem, da ich einen Freund hatte. Naja.... er ja fast auch. Von dem her....~
Ich weiß ja nicht ob es angebracht ist, bei 5k reads sich Mega zu freuen. Aber ich tu es jetzt einfach.
Ich Gehör jetzt nicht zu dem Riesen wattpadern, die auf ihren Büchern direkt 30k views oder so haben und ich finde es so eigentlich auch ganz nett. Also so wie es bei mir hier ist.
Für mich sind 5k wirklich viel. Glaubt mir 😅*Kekse werfen*
Ach. Und heute gibt's kein Bild, weil ich das Kapitel ganz kurzfristig geschrieben hab und gerade so schnell nix gefunden hab.
Tschaukowsky :3
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...