Was?! Wo war ich hier?
Ich schaute hin und her, doch es war komplett schwarz. Panisch drehte ich weiterhin den Kopf hin und her und versuchte aufzustehen, oder mich überhaupt zu bewegen, doch es klappte nicht. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie gelähmt.
Ich spürte den kalten, klebrigen Schweiß an meinem ganzen Körper.
Ich zitterte nur noch am ganzen Körper und als ich plötzlich ein Geräusch vernahm, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Würde mich jemand aus diesem Albtraum erlösen?!
Ich schaute mich wieder um, doch natürlich wurde dadurch aus der Schwärze, die mich umgab, keine klare Sicht.
Eher wurde ich noch verwirrter, denn die Geräusche um mich, bewegten sich komisch. Mal hier, mal da.
Man sagte doch immer, wenn man blind war,war der Gehörsinn umso besser. Schwachsinn. Ich konnte keine klaren Muster in den Geräuschen erkennen. Waren es Schritte?
Auf einmal wurde mir etwas vom Kopf gerissen und helles Licht blendete mich.
Ich sah auf und schaute in ein Gesicht.
Doch ich erschrak. Es war kein Gesicht! Es war nur eine Maske und von der Person, die sich dahinter verbarg, konnte ich nur ein dunkles Lachen hören.
Dieses Lachen...
Die Person ging um mich herum.
Redete auf mich ein und ich bekam ein flaues Gefühl im Magen. Und ehe ich mich versehen konnte, ging es los. Unendliche Schmerzen erfüllten meinen ganzen Körper.
Ich schrie auf. Hoffte auf Hilfe. Doch anstatt Hilfe, kam ein dreckiger Lappen. Dieser wurde mir in den Mund gestopft. Ich würgte. Dieser Lappen war anscheinend nicht unbenutzt. Doch anstatt Kotze, schmeckte ich Blut.
Ich wurde immer schwächer und versuchte mich noch irgendwie zu befreien. doch meine Sicht wurde ebenfalls immer verschwommener.
Mein ganzer Körper schmerzte. Ich nahm alles nur noch unterbewusst war. Alles war getrübt. bis ich eine Stimme hörte. Ich kannte sie. Sehr gut sogar. Und ich wünschte mir, dass es nur Einbildung war, denn ich hätte mir niemals gewünscht diese Stimme hier zu hören.
Ich blickte auf meinen, vom Blut überströmten Arm. Sollte es ihm auch so ergehen? Nein!
Er war unschuldig! Nur ich war der, der gemein gewesen war. Ich wusste ich hatte Dinge getan, die nicht wieder Rückgängig zu machen waren.
Sollte er dafür büßen, dass ich so ein Unmensch war? Dafür, dass er immer versucht hatte, mich doch och irgendwie auf den rechten Pfad zu rücken?! Dafür, dass ich einfach zu stur und ignorant gewesen war?!
Ich schrie auf. "NEIN"
Ich wurde an einen Pfosten gebunden. Obwohl ich alles nur noch halb mitbekam, konnte ich ihn sehen. Er schein keine Ahnung zu haben wo er war. Eben so wenig, was ihm drohte. Ich wollte ihn warnen. Ihn befreien.
Ich weinte. Die Tränen in meinen Augen brannten. Ich schrie durch den Knebel hindurch, bis ich heiser war.
Der Maskierte Redete auf mich ein. Sein gehässiger Unterton war deutlich zu hören. Ich verabscheute diese Person. Ich wollte sie hier sehen. Halb Tot.
Der Maskierte nahm mir den Knebel aus dem Mund. Ich spuckte. Doch statt Spucke kam nur Blut. "WAS BIST DU FÜR EIN UNMENSCH?!" schrie ich heiser.
Das was er von mir verlangte würde ich, nein, Konnte ich niemals tun.
L-Lieber würde ich...
Alles war schwarz. Ich tat das nur für ihn...
Nur weil ich ihn liebte...
~
Na? Habt ihr erkannt?
Das war ein Kapitel aus Lucas Sicht. Ich habs extra nicht an den Anfang geschrieben, da ich euch ein bisschen ärgern wollte. Muhaha.
Wir haben hier auch mal ein bisschen was aus Lucas Gefühlen und Gedanken. Auf die Handlungen bin ich extra eher weniger eingegangen.
Und wir haben auch etwas über Lucas 'dunkle Vergangenheit' erfahren. Uuuuh.Ich hab grad irgendwie ne coole Idee und zwar, dass ich am ende der Geschichte, also wenn die story hakt aus ist, mach ich noch ein paar extra Kapitel, in denen Hintergrundgeschichten etc. Behandelt werden.
Ich gab da jetzt schon mega Bock drauf. .-.Und ach ja. Das ganze hier ist das 2k special. Weil wir haben zwei k reads und fast 300 favos und fast 200 Kommentare. Ziemlich geilomatiko find ich das. Nh 😂
Ich bedanke mich herzlichst bei allen die das hier lesen Und durchhalten.*Kekse werfen*
Ich geh dann mal. Tschau c:
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No Life [Stexpert]
FanfictionStegi muss von der Stadt ins Dorf ziehen. Entgegen seiner anfänglichen Abneigung gegen das Dorf, lebt er sich schnell ein und lernt neue Freunde kennen. Aber da wäre noch dieser komische Tim, von dem er anfangs nicht wirklich weiß, was er von ihm ha...