Ruf des Schicksals

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Als Thranduil in den Thronsaal zu Aragorn tritt, hat er kein gutes Gefühl. Noch ehe einer von ihnen was sagen kann, geht eine Nebentür auf und Tauriel kommt herein. Sie stürzt auf Thranduil zu. Er ist der Einzige, der sie jetzt noch trösten kann. Verwirrt nimmt Thranduil sie in die Arme, ehe er fragt: "Wo ist-" Er wird unterbrochen, als die große Tür aufgeht und ein Wachmann mit zerfetzter Kleidung hereinkommt. "Sie haben den Prinzen gefangen!", ruft er aus. Thranduil lässt Tauriel los und dreht sich zu dem Wachmann um. "Was?!", fragt er. "Barog. Er will Rache an dem Tod seines Bruders. Er hat Legolas, will ihn quälen.", bringt der Wachmann noch heraus, ehe er zusammenbricht. Tauriel bricht erneut in Tränen aus. "Rache?", fragt Aragorn. "Bei d-der Sch-Schlacht der f-fünf Heere hat Le-Legolas B-Bolg umgebracht. Ba-Barog ist Bolgs Br-Bruder.", bringt Tauriel unter heftigen Schluchzern heraus. Sie bricht zusammen. Arwen eilt zu ihr und sagt zu Aragorn: "Bitte, such ihn! Er ist doch dein Freund!" Aragorn nickt und wendet sich dann an den Waldlandkönig: "Wir werden bei der Suche helfen, hir nin Thranduil." Thranduil nickt ihm zu, ehe er einen Boten in den Düsterwald schickt, um sein eigenes Heer zu rufen.
Arwen bringt Tauriel in ihr Zimmer zurück. Dort setzt sie sich mit ihr auf das Bett und nimmt sie in den Arm. "Sie werden ihn finden, Tauriel. Versprochen.", beruhigt sie die aufgelöste Prinzessin.
Währenddessen versammelt Aragorn einige Soldaten. Diese führt er selber an. Er versichert Thranduil, dass er alles tun wird, um bei der Suche nach Legolas zu helfen. Gemeinsam mit den Soldaten und dem Waldlandkönig macht er sich auf dem Weg Richtung Düsterwald, um auf das Elbenheer zu treffen.