"Lalaith! Wo bist du?"
Seit einer Stunde schon suchen Legolas und Tauriel ihre Tochter. Ohne Erfolg.
"Aldaron, Nolwé!", ruft Legolas. "Wir müssen den Wald absuchen!" Die Angesprochenen nicken, schnappen sich genau wie Legolas und Tauriel ihre Bögen und Dolche und rennen in den Wald. "Ihr sucht diesen Teil ab und wir den anderen. So finden wir sie schneller.", sagt Aldaron ruhig. Er weiss, dass man mit Panik und Verzweiflung nicht weiter kommt. Das Königspaar nickt und so trennen sie sich.
"Der Wald ist groß, wir werden Tage brauchen.", meint Tauriel hoffnungslos. Da fasst Legolas einen Gedanken. "Du kennst den Wald ebenso gut wie ich. Ich vertraue dir. Wir trennen uns und suchen alleine nach ihr." "Ich..." "Tauriel, estelied amin. Es wird nichts geschehen." Sie nickt. Legolas drückt ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor er sich umdreht und im Wald verschwindet. Auch Tauriel dreht sich nun um und rennt in den Wald. "Lalaith!", ruft sie immer wieder. Doch keine Antwort folgt ihren Rufen.
Inzwischen ist Legolas in der Nähe der alten Ruine. Verzweifelt ruft er nach seiner Tochter. Sein Blick fällt auf die Brücke, die nach Dol Guldur führt. Nein!, fährt es ihm durch den Kopf. Er rennt zu der Festung.
"Lalaith!" Seine Stimme hallt von den Wänden wieder. "Bleib wo du bist! Oder besser, geh nach Hause!", kommt die Antwort. Legolas sieht sich um, kann sie aber nirgens ebtdecken. "Warum?", fragt er. "Ich habe euch gestern gehört. Ich bringe dich in Gefahr! Ich darf nicht bleiben, wenn ich nicht will, dass du stirbst!" "Diese Worte waren leer, Lalaith! Sie sind nicht wahr! Sie waren es, doch mein Schucksal hat sich in dem Moment geändert, in welchem Thranduil und Amariel das Waldlandreich verlassen haben! Bitte, komm mit mir zurück! Deine Mutter macht sich furchtbare Sorgen!"Ich weiss leider noch nicht, wann das nächste Kapitel kommt, da ich zur Zeit im Urlaub bin und der Empfang nicht der beste ist. Also nicht wundern 😉
Hab euch lieb💕
Eure AranelTauriel❤
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Ruf des Schicksals
FanficNach dem Ringkrieg kehrt Legolas zurück in den Düsterwald. Doch trotz des Friedens ist er unglücklich. Obwohl es schon über 60 Jahre her ist, ist er über Tauriel nicht hinweg gekommen. In seiner Heimat fühlt er sich trotz der Hochachtung aller Elbe...