Ruf des Schicksals

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Wie der Wind reitet Lalaith durch den Düsterwald.
Sie will die Lichtung aus ihrem Traum finden.
Sie will diesen geheimnisvollen Reiter finden.

Doch keine Lichtung sieht der in ihrem Traum ähnlich. Frustriert stöhnt sie auf.
"Was sucht Ihr hier?" Aragorn kommt aus den Büschen hinaus. Fragend sieht er die Prinzessin an. Kurz beschreibt Lalaith die Lichtung aus ihrem Traum.
"Die werdet Ihr hier nicht finden. Ihr müsst zu den Wäldern von Lothlorien." Sie nickt. "Verratet Mutter nichts. Bitte." "Sie wird nicht ein Wort erfahren."

In den folgenden Tagen sieht man einen Schimmel im schnellen Galopp zwischen Düsterwald und Lorien. Doch so sehr man sich anstrengt, man kann die Reiterin nicht erkennen.

Nach nur wenigen Tagen kommt Lalaith in Lothlorien an. Doch so voller Licht, wie es ihr mal beschrieben wurde, ist es nicht. Zudem wirken die wenigen Elben, die ihr begegnen, traurig. Was ist nur geschehen?
Unbewusst ist sie auf einer Lichtung angekommen.

"Mae Govannen, Lalaith, Tochter von Legolas und Tauriel."

Ein Elb mit dunkelblondem Haar kommt auf sie zu.
"Bleibt, wo Ihr seid! Wer seid Ihr?"
"Ich bin Celeb."
"Nun, Celeb. Ihr sagt, Ihr könnt mir helfen, meinen Vater zu retten?"
Der Elb nickt. "Wie?" "Wir müssen herausfinden, wo niemand hin ist, um die Orks auszurotten." "Aber wir haben keine Zeit!" Celeb hebt beschwichtigend die Hände. "Wenn Ihr durch Mittelerde reiten wollt, verschwendet Ihr nur noch mehr Zeit. Wenn Ihr Euch mir anschließt, können wir mit System Euren Vater aus Luthiens Gewalt befreien."
"Woher...?" "Ich kenne die Tricks dieser Frau. Doch dass sie es so auf Legolas abgesehen hat, hätte ich nie gedacht... Ich dachte, sie von jeder Seite zu kennen, bis sie sich den Orks anschloss und mich verließ... Jetzt kenne ich sie besser." "Ihr habt sie geliebt." Celeb nickt. "Ja. Und ich kann es nicht zulassen, dass sie zwei weitere Herzen bricht."