Zusammen mit Gimli reitet er am nächsten Morgen los. Wie in alten Zeiten sitzt dieser hinter ihm.
Nach einigen Tagen und vielen ereignislosen Pausen kommen sie in Gondor an.
Dort reiten sie durch die schmalen Gassen hinauf. Oben steigen sie ab und Legolas übergibt Arod einem Stalljungen. Danach gehen sie an dem Baum des Königs vorbei, welcher in voller Pracht blüht.
Plötzlich fühlt sich Legolas beobachtet. Er hebt den Blick und sieht sich um. An einem der zahlreichen Fenster steht eine Gestalt. Ihr Gesicht kann man nicht erkennen, da sie sich die Kapuze bis fast über die Augen gezogen hat und bedacht im Schatten steht. Wer ist diese Person? Diese Frage schwirrt ihm durch den Kopf.
Aich wenn ihm dieser Vorfall seltsam vorkommt, beschließt Legolas, den anderen nichts zu sagen.
Vor dem großen Tor steht eine Wache, welche, als sie Legolas und Gimli erkennt, sofort zur Seite tritt und sie einlässt. Drinnen sieht Aragorn, der auf seinem Thron sitzt, auf und beginnt zu lächeln. Er ehebt sich und geht auf die beiden zu. "Legolas, Mellon nin, und Gimli! Es ist schön, euch wiedersehen zu dürfen. Kommt mit." Er führt sie in einen entwas kleineren Saal, in dessen Mitte ein großer Tisch steht. An diesen setzen sie sich. "Was führt euch denn hierher?", fragt Aragorn. Bevor Gimli antworten kann, entgegnet Legolas: "Dürfen wir unseren Freund nicht besuchen?"

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Ruf des Schicksals
FanfictionNach dem Ringkrieg kehrt Legolas zurück in den Düsterwald. Doch trotz des Friedens ist er unglücklich. Obwohl es schon über 60 Jahre her ist, ist er über Tauriel nicht hinweg gekommen. In seiner Heimat fühlt er sich trotz der Hochachtung aller Elbe...