Gestresst sah ich in den Rückspiegel meines Wagens, wenn ich den Wichser erwische kann er was erleben. Ich malte mit verschiedene Szenarien aus wie ich ihn am besten umbringen könnte. Meine Hand krallte sich ins Lenkrad so fest das sie sich beinah verkrampfte. Ich fuhr zu schnell viel zu schnell, wenn mich jetzt die Polizei anhielt würde ich für nichts mehr garantieren wahrscheinlich müsste ich in den Knast. Die Haut um meine Knöchel färbte sich schon weiß. Ich bog in die all zu bekannte Straße ein, wenn jemand wusste wo er steckt, dann musste ich hier hin. Die Einfahrt meines Dads stand leer. Ich parkte mein Wagen vor der Garage ehe ich Ausstieg und zur Türe Marschierte. Ich schlug so feste es ging gegen die Holztür. Ich stand im dunkeln man sah nur das Licht der Laterne die aber nicht wirklich erhellte. Zu erst brannte Licht im Flur, dann wurde mir die Tür auf gemacht. Meine mum stand im Morgenmantel vor mir, ihrer Haare total zerzaust.
"Wie siehst du denn aus" war das erste was sie fragte, bevor sie ihre Arme nach mir ausstreckt.
Ich ignoriert ihrer Geste genau so was sie sagte "wo ist der verdammte Wichser" knurrte ich. Erschrocken wich mum ein Schritt zurück. Ich wollte ihr wirklich keine Angst machen.
"Wen meinst du Justin?" murmelte sie. Sie ging zur Seite damit ich reinkam.
"Mum hör auf mit der scheiße du weist genau wen ich mein" brüllte ich. Ich drückte mich an ihr vorbei "nicht in so einem Ton Justin Drew Bieber" nannte sie mich beim ganzen Namen.
"Verdammte scheiße" schrie ich, ich trat voller Wut gegen den kleinen Tisch der im Flur stand. Er flog durch die Gegend.
Ich sank zu Boden "wo ist der Wichser" wimmerte ich. All die Emotionen die sich angesammelt hatten lies ich jetzt raus. Die heißen Tränen liefen mir über die Wangen.
"Hey Schatz", meine mum setzte sich zu mir auf den Boden, nahm mich in den Arm so wie früher als ich mir beim Skatebord fahren das Knie aufgeschlagen hatte und vor lauter Schreck und Schmerz anfing zu weinen. Doch diesen Schmerz den ich jetzt Empfand war ein ganz anderer Schmerz. Mein Herz zog sich in alle Richtungen. Das Knie verheilte aber das Loch in meinem Herzen würde es je wieder zu gehen?Lia pov
Ich weiß nicht wie lange wir schon schweigend nebeneinader durch die Straßen fuhren. Ich blickte rüber zu Jason, er war ganz konzentriet und sah auf die Straße. Dann bemerkte ich etwas, plötzlich wirkte er anders. Er zog die brauen zusammen und presste seine Lippen zu einem schmalen strich auf einander, als hätte er irgendetwas gesehen was er nicht wollte. Ich blickte um mich Wir fuhren durch eine Straße die mir bekannt vorkam, aber da es dunkel war nicht erkennen konnte wo wir uns befanden. Jetzt streckte ich die Hand nach ihm aus und berührte ihn an seine straffe Schulte, ich spürte wie er unter meiner berührung sich entspannte.''Alles okay?'' fragte ich vorsichtig, er nickte nur und fuhr weiter. Er wollte nun nicht reden und das bleiß ich dabei. Ich wusste nur zu gut wie es war, wenn man sich gedrängt fühlt etwas zu erzählen, was man überhaupt nicht wollte. Nun blieb er stehen, ich sah mich um und wir standen vor seiner Wohnung.
''Wenn du willst, kannst du gerne wieder bei mir übernachten'' murmelte er, schnallte sich ab. Wir hatten in der Zeit eine sehr enge Verbindung aufgebaut. Er verstand mich, und ich verstand ihn. Also nickte ich und schnallte mich ebenfalls ab, dann stiegen wir beide aus. Er lief vor, hielt mir die Tür auf und gemeinsam liefen wir zur Wohnung. Ich spürte mein Handy das in meiner Hosentasche viebrirte. Ich nahm es heraus, 2 verpasste Anrufe von Sean und meinem Bruder. ich machte es aus und steckte es wieder zurück.
''Nichts wichtiges?'', fragte er. Ich schüttelte einfach den Kopf. Er schloss die Tür auf, ich betrat seine Wohnung, die ich schon ziemlich gut kannte. Ich lies mich auf seinem Bett fallen und erst jetzt merkte ich wie müde ich war.
''Hast du Hunger?'' fragte er, hängte seine Jacke über seinem Stuhl und kam zu mir rüber. Ich schüttelte den Kopf. Was ich wollte war einfach nur schlaf. Jason setzte sich neben mich, plötzlich war alles ander. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich runzelte die Strin und drückte so unaufällig wie es ging die schenke zusammen. Dann sahen wir uns an, seine Augen bohrten sich in meine und ich spürte wie er die Hand immer weiter hochfahren ließ. Mir war nicht wohl bei der Sache, deswegen legte ich meine Hand auf seine um sie zu stoppen. Er sah auf unsere Hände dann wieder in mein Gesicht. Ehe ich irgendetwas sagen konnte zog er mein Gesicht zusich heran und presste seine Lippen auf meine. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte ihn von mir verzuschieben, das ging mir eindeutig zuweit. Er war ein guter Freund aber mehr auch nicht. Ich presste die Lippen aufeinander als er mir die Zunge in den Hals schieben wollte ''Jason lass es'' bekam ich mühsam hervor versuchte ihn immer noch weg zudrücken, aber er hatte den Griff um mich verstärckt. Mein Herz schlug mir vor Angst beinah aus der Brust, als mir die heißen Tränen über die Wange liefen lies er von mir ab.
''Verdammte scheiße'' knurrte er. Seine Augen waren fast schwarz und zu schlitzen verengt ''Das ist also der dank dafür?'' er ballte seine Hände zu Fäusten ''Ich lass dich hier schlafen, bin immer für dich da, und du? wie wär es mal mit ein bisschen Dankbarkeit'' zischte er, erhob sich vom Bett. Seine Statur und Mimik waren angsteinflößend. Ich stand ebenfalls auf, wollte aus dem Zimmer gehen, ich bekam keinen Ton raus.
''So schnell nicht Süße'' er packte mich am Handgelenk und zog mich mit einem Ruck zurück.
''Jason was soll das? lass mich los'', ich versuchte meine Hand zulösen, vergeblich.
''Du tust mir weh'', sagte ich leise. So kannte ich ihn nicht.
''Ihr seid alles nur kleine Nutten die einen hinhalten. Ich hab genug davon kennengelernt Lia. Du gehörst auch zu dieser Sorte. Ihr seid nur zum Ficken da was anderes bekommt ihr nicht auf die Kette'' zischte er ''aber weist du was süße, ich werd dir zeigen wie man mit so jemanden umgeht.''''Du wirst mir nichts tun'' wisperte ich. Mein Herz schlug, meine Angst war so groß das ich beinah drohte um zukippte.
Er lachte auf ''Glaubst du das? ich habe schon mehrer Frauen gehabt die dies behauptet haben.''Ich sah auf. Nein er war nicht so ein Mensch, er versteckte sich vor irgendetwas.
''Jason, bitte du machst mir Angst'', Ich sah ihn genau in die Augen ''Bitte lass mich los'', als mir die erste Träne über die Wange lief spürte ich wie er zusammen zuckte. Dann wurde seine Hand lockerer um meinen Knöchel ehe er es los ließ.
''Verpiss dich von hier'' murmelte er. Ich schnappte meine Schuhe, zog sie an ehe ich mich noch einmal zu ihm umdrehte ''Ich bin dir dankbar für alles was du für mich getan hast, auch wenn ich dir das nicht zeigen konnte.''
Meine Beine trugen mich aus der Wohnung ins Treppenhaus. Ich war alleine, mal wieder. Mir liefen die heißen Tränen über die Wange, als ich aus der Türe trat peitschte mir der kalte Wind gegens Gesicht. Ich blickte mich um. Wie sollte ich nur hier wegkommen?
Eine Stimme hinter mir brachte mich abrupt zum stehen. Mein Herz begann zu rasen, ich spürte seine Aura obwohl ich ihn nicht sah. Eine Gänsehaut bereitete sich über meinen gesamten Körper aus. Er war ich. Er sprach zu mir.
Die Worte die mich aus der Bahn warfen war nicht spektakulär, es waren die Worte die ich seit Monaten vermisst habe ''Hey Babe.''
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Want you back (Justin Bieber FF)
FanfictionWas würdest du tun wenn die Person die du über alles liebst plötzlich wegzieht und du nicht weist wieso und er dir nur ein Brief hinterlässt. Nach 2 Jahren taucht Justin plötzlich wieder in Lias leben auf, sie hatte versucht mit ihm abzuschließen w...