Was wollten sie mir sagen? Das Justin tot ist? Das er bei einem seiner 'Jobs' ums Leben gekommen ist? Mir schwirrten verschiedene Szenarien durch den Kopf , so das ich fast mein Gleichgewicht verlor und auf den Boden geknallt wäre hätte ich mich nicht zusammen gerissen und wieder laut geschrien "was zum Teufel starrt ihr mich so an? Was soll ich erfahren, na los erzählt es mir!" Schrie ich wieder. Sean kam ein Schritt auf mich zu "Lia beruhig dich erst mal und setzt dich hin" murmelt er doch ich hob meine Hand um ihm zu verdeutlichen das er bloß kein Schritt näher kommen sollte "Fass mich bloß nicht an" zischte ich. Er blieb abrupt stehen, hob beide Hände und ging wieder zurück. Ich fühlte mich leer und versuchte die Tränen zu unterdrücken.
"Lia hör mir jetzt gut zu" kam es nun von meinem Bruder. Ich drehte mich zu ihm "ist er tot?" murmelte ich, und merkte wie sich die Tränen selbstständig machten.
Keiner gab eine Antwort. "Ist er tot?" schrie ich und presste die Lippen auf einander.
"Wir wissen es nicht Lia" kam es nun von Sean. Mit verschleierte Sicht sah ich zu ihm "wir haben Justin seid einigen Wochen nicht mehr gesehen. Er geht nicht an sein Handy, reagiert auf keine Nachrichten. Wir wissen nicht wo er sich aufhält. Ob er überhaupt noch hier ist oder lebt."In dem Moment verlor ich alles! Ich fühlte mich leer und einfach nur furchtbar. Das Loch in meinem Herz wurde größer und spürte gar nichts mehr. Ich hielt meine Hand auf den Bauch. Sein Baby wird das letzte von ihm sein was wirklich mir gehört. Justin ist tot. Er ist weg, für immer. Ich werde ihn nie wieder sehen. Ich fühlte nichts mehr und wollte einfach weg. Weg von dieser Welt, was hielt mich noch außer mein ungeborenes Baby das sein Vater niemals kennenlernen würde. Und tief im inneren wusste ich das ich Justin alles verziehen hätte. Ich wäre bei ihm geblieben egal was passiert wäre. Er gehört zu mir und ich zu ihm!
was ich spürte waren zwei starke Arme die sich um meinen Oberkörper Schlangen. Ich hatte keine Kraft meine Augen zu öffnen und lies mich einfach vom Boden abheben.
Ich fuhr irgendwohin. Ich lies mich einfach fahren. Meine Lieder waren zu schwer um sie auf zu bekommen. Wir standen, jemand lief ums Auto, trug mich wieder. Einige Minuten später lag ich unter einer dicken Decke. Die Decke gab mir Schutz und ich schlief ein.Mit einem Satz saß ich kerzengrade. Mit Schweißperlen auf der Stirn blicke ich hastig um mich. Es war hier so vertraut das ich mich ein wenig entspannte. Ich war in meiner Wohnung. Eigentlich Justins Wohnung. Plötzlich fühlte ich mich wieder fruchtbar. Es ist nicht mehr das selbe ohne Justin. Ich schlug die Decke von meinem Körper und die Wärme Verlies mich. Langsam schwankte ich Richtung Tür. Ich hörte wie sich zwei unterhielten. Die Stimmen kamen aus der Küche. Ich lief vorsichtig über den Holzboden, hielt vor der Küchen Tür und sah hinein. Louis und Chantel saßen zusammen am Tischen und tranken Kaffee. Ich sah rüber zur Uhr. Wir hatten 23 Uhr. Vorsichtig betrat ich die Küche und das Gespräch verstummte.
Chantel sah mich an und verzog ein wenig das Gesicht. Ja ich weis das sie mich nicht leiden konnte und es war mir im Moment herzlich egal. Louis stand auf "willst du einen Tee?" Fragte er und lief zum Wasserkocher. Ich nickte und setzte mich mit an den Tisch. Chantel sah auf ihrer Tasse und sie wirkte nervös.
"Lia" fing sie an. Ich sah kurz zu ihr dann sah ich wieder auf den Tisch "es tut mir leid" murmelte sie. Ich hob den Kopf. Hatte ich das gerade richtig verstanden? Sie entschuldigte sich?
"Ich weis wie du dich fühlst. Diese Ungewissheit ob er noch lebt oder.." Sie hielt inne. Ich wollte das aber nicht hören "ist schon okay" flüstere ich und sah sie kurz an. Sie merkte das ich nicht weiter drüber reden wollte und beließ es auch dabei. Louis stellte mir dein Tee vor die Nase und setzte sich auf seine Platz vor Chantel.
Es war ruhig, keine wusste was er sagen sollte. Es war ungewohnt mit Chantel an einem Tisch zusitzen ohne das sie mir verhasste Blicke zuwarf oder irgendeinen dämlichen Spruch von sich gab. Langsam trank ich einen schluck von dem heißen Getränk vor mir. Die warme Flüssigkeit lief in mir hinuter und ich merkte erst da wie leer mein Magen war. Ich hatte nichts gegessen und hunger hatte ich nicht wirklich.
''Mit wem warst du in den letzten Tage unterwegs?'' unterbrach Louis die Stille. Ich blickte auf und sah ihn an. Konnte ich ihm erzählen das ich mit Justins verhasstem Bruder unterwegs war?
''Mit Jason'' murmelte ich. Chantel spuckte ihren letzten Schluck Kaffee zurück in die Tasse ''Mit Jason?'' Fragte sie ungläubig. Ich nickte.
''Wow Lia das du wirklich so dumm bist hätte ich nicht gedacht'', sie lachte auf. Ich vertsand nichts, warum dumm? Jason ist ein Guter Freund!
''Wieso dumm? Er ist nett und gutherzig'' entgegnete ich ihr. Sie lachte wieder auf ''Nett und gutherzig?'' wiederholte sie meine Worte ''Lia er ist ein brutaler Killer! weist du wie viele Menschen er schon auf dem Gewissen hat?''
Ich fand es nicht gut wie sie über ihn sprach, denn so war er nicht.
''Er war für mich da. Ich kann das nicht behaupten das er so ein schlechter Mensch ist.''
Sie wollte gerade was sagen da unterbrach Louis sie ''Jason Bieber? Der Bruder von Justin?''
Ich verdrehte die Augen ''Ja Louis'', Ich hatte keine Lust mir auch noch was von ihm anzuhören.
''Er war bei allen Untersuchungen dabei, hat mich bei sich aufgenommen und war einfach nur gut zu mir'' versuchte ich zu erklären.
Chantel hiet kurz die Luft an ''Lia das ist ein kranker Spinner!''
Bevor ich was zu Chantels Aussage sagen konnte sprach Louis schon wieder ''er war mit dir beim Frauenarzt?'' fragte er entsetzt. Ich nickte nur, es war ja kein anderer da.
''Warum hast du mich nicht gefragt?'', er wirkte verletzt.
''Halt. Warte. Frauenarzt?'' Chantel guckte mich mit weit aufgerissenen Augen an ''Nein Lia du bist doch nicht schwanger?''
Ich sah zurück auf meine Tasse. ''Na super. Justin wird Vater und weis nichts davon. Ganz toll, warst du zu feige ihm das zu sagen?'' fuhr sie mich wütend an.
Mir wurde dieses gerede gerade alles zu viel. ich knallte meine Tasse zurück auf den Tisch und stand auf. Ich musste hier weg, ich schnappte meine Jacke, schlüpfte in meine Schuhe und das letzte was ich hörte war mein Bruder ''Chantel du bist so eine Bitch. Kannst du nicht ein mal deine Fresse halten?''Ich knallte die Wohnungstür zu und rannte den Hausflur runter. Ich wählte inzwischen schom seine Nummer ''Lia?'' Fragte er besorgt, ich Antwortete ihm sofort ''Hol mich bitte ab.''
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Want you back (Justin Bieber FF)
FanfictionWas würdest du tun wenn die Person die du über alles liebst plötzlich wegzieht und du nicht weist wieso und er dir nur ein Brief hinterlässt. Nach 2 Jahren taucht Justin plötzlich wieder in Lias leben auf, sie hatte versucht mit ihm abzuschließen w...